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Themenbereich: Parkett

Parkett - Qualitätskriterien

Parkett Qualitätskriterien

Parkett - Qualitätskriterien

Parkett ist nicht gleich Parkett. Welche Kriterien Parkett hochwertiger machen, und welche Kriterien vor allem auf den Preis wirken, können Sie in diesem Beitrag nachlesen, dazu, wie man gute Qualität von Parkett erkennt.

Grundsätzliche Qualitätskriterien

Ganz grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Massivholzparkett wegen seiner höheren Nutzungsschicht natürlich deutlich hochwertiger ist als Mehrschichtparkett.

  • Lesen Sie auch — Ratgeber für Parkett in Dielenoptik
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Höhere Nutzungsschicht bedeutet höhere Nutzungsdauer

Die höher Nutzungsschicht erlaubt ein mehrfaches Abschleifen und Neuversiegeln des Parkettbodens und macht ihn damit auch wesentlich haltbarer. Bei einer ausreichend hohen Nutzungsschicht sind eine Haltbarkeit für 30 – 40 Jahre oder sogar noch länger durchaus möglich.

Holzart

Auch die verwendete Holzart hat natürlich einen Einfluss auf die Qualität. Besonders hochwertige Hölzer wie Teak sind natürlich auch deutlich teurer, dafür von Natur aus schon widerstandsfähiger als andere Holzarten.

Verarbeitungsqualität

Die Qualität der Verarbeitung lässt sich oft auch am Herstellungsort feststellen. Parkett aus Asien ist oft nicht so hochwertig verarbeitet und teilweise mit problematischen Stoffen behandelt. Parkett aus einem europäischen Land erfüllt dagegen häufig viel höhere Qualitätsstandards. Das muss aber nicht uneingeschränkt gelten.

Sortierung

Das wesentlichste Kriterium für Massivholzparkett im Handel ist die sogenannte Sortierung. Die Sortierung im Handel beschränkt sich auf drei unterschiedliche Kategorien:

  • rustikale Sortierung: deutliche Astlöcher vorhanden
  • Premium Sortierung: keine Astlöcher vorhanden, Holzqualität sehr hoch
  • mittlere Sortierung: sie wird im Handel unterschiedlich bezeichnet, häufig auch als „natur“

Ausgespachtelte Aststellen sollte man in jedem Fall bei gutem Parkett erwarten dürfen, normalerweise sollte diese Arbeit sorgfältig erledigt werden. Je schlampiger gespachtelt wird, desto minderwertiger die Qualität.

Kantenversatz

Nicht sauber gefräste Kanten können als Qualitätsmangel gelten. Der höchstzulässige Kantenversatz bei Fertigparkett beträgt 0,2 mm. Dadurch entsteht aber schon ein deutlicher „Überzahn“, an dem man mit der Schuhspitze hängen bleiben kann.

Grundsätzlich haben wirklich gute Qualitäten maximal 0,1 mm Kantenversatz, obwohl auch das optisch bereits sichtbar ist, ist hier noch alles im grünen Bereich.

Holzanteil

Gerade bei Mehrschichtparkett kann man deutlich die Qualität unterscheiden. Mindestens der Mittelteil sollte aus Massivholz sein, anstatt aus Pressholz.

Bei hochwertigen Qualitäten werden durchwegs für die sogenannte Zug- und Gegenzugsschicht billige, schnell wachsende Hölzer anstatt Formaldehyd-belastetem Pressholz verwendet. Auch das kann als eindeutiges Qualitätskriterium gelten.

Verschlechternde Qualität

Der steigende Preisdruck und die hohe Zahl von Importen haben allerdings in den Jahren dazu geführt, dass der Massivholzanteil bei Parkett immer weiter sinkt. Das bestätigen auch unabhängige Tests. Die heimischen Hersteller reagieren auf den Preisdruck, indem sie ihre eigene Qualität senken.

Kurzlebige Trends

Zeitlose Designs kann man als deutlich höherwertig einstufen als kurzlebige Design-Trends, wie gekalktes Parkett oder der vor einigen Jahren so beliebte Used-Look.

Diese Trends führen dazu, dass ein an und für sich noch intakter Boden aus optischen Gründen oft schon nach wenigen Jahren entfernt oder überbaut wird. Das ist auch aus Gründen der Nachhaltigkeit problematisch zu sehen.

Autorin: Johanna Bauer
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