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Parkett

Parkettarten: Übersicht, Unterschiede und Tipps zur Wahl

Von Sven Lindholm | 14. Dezember 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Parkettarten: Übersicht, Unterschiede und Tipps zur Wahl”, Hausjournal.net, 14.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/parkettarten

Parkett ist ein beliebter Bodenbelag. Erfahren Sie alles über die verschiedenen Arten, Oberflächenbehandlungen, Verlegemuster, Holzarten und Kosten.

parkettarten

Massivparkett und Mehrschichtparkett

Massivparkett und Mehrschichtparkett unterscheiden sich grundlegend in Struktur und Eigenschaften. Massivparkett besteht vollständig aus hochwertigem Massivholz und zeichnet sich durch seine Langlebigkeit aus. Es kann mehrmals abgeschliffen werden, wodurch es über Jahrzehnte hinweg immer wieder aufgefrischt werden kann. Die Verlegung erfolgt in der Regel durch vollflächiges Verkleben, was eine gewisse handwerkliche Erfahrung erfordert.

Mehrschichtparkett, auch Fertigparkett genannt, besteht aus mehreren Schichten, wobei nur die oberste Nutzschicht aus echtem Holz besteht. Diese Schicht ist zwischen 2,5 mm und 5,5 mm stark. Die darunterliegenden Trageschichten bestehen aus preisgünstigerem Holz, meist Nadelholz. Mehrschichtparkett kann in zwei Haupttypen unterteilt werden:

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  • Zweischichtparkett: Es besteht aus einer oberen Nutzschicht aus Vollholz und einer unteren Tragschicht, die aus Sperrholz oder einer Mehrschichtplatte gefertigt ist. Zweischichtparkett wird vollflächig verklebt.
  • Dreischichtparkett: Dieses Parkett besteht aus drei Schichten: der Nutzschicht, einer Mittellage zur Stabilisierung und einer Gegenzugschicht zur Stabilisation. Diese Art von Parkett kann sowohl schwimmend verlegt als auch vollflächig verklebt werden.

Mehrschichtparkett ist in der Anschaffung günstiger und einfacher zu verlegen, oft auch von Hobbyhandwerkern. Da es bereits versiegelt ist, kann der Boden nach der Verlegung sofort genutzt werden.

Oberflächenbehandlung von Parkett

Die Oberflächenbehandlung von Parkett schützt das Holz vor Kratzern, Feuchtigkeit und Schmutz und bewahrt gleichzeitig seine natürliche Schönheit. Die Wahl der Behandlungsmethode beeinflusst die Pflegeanforderungen und die Widerstandsfähigkeit des Bodens.

Lackierung

Eine Lackierung bildet eine schützende Filmschicht auf der Holzoberfläche, die das Parkett besonders widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Kratzer macht. Dies ist ideal für stark beanspruchte Bereiche wie Eingangsbereiche oder Räume mit schweren Möbeln.

Ölen

Ölen dringt in die oberste Holzschicht ein und lässt das Holz atmen, was positiv auf das Raumklima wirken kann. Geöltes Parkett hat eine natürliche Optik und Haptik, welche die Holzmaserung betont. Allerdings ist es anfälliger für Kratzer und Flecken und benötigt regelmäßige Nachbehandlungen.

Wachsen

Gewachstes Parkett kombiniert den natürlichen Look eines geölten Bodens mit einer leicht schützenden Schicht an der Oberfläche. Diese Behandlung erfordert regelmäßige Pflege, um die Schutzwirkung aufrechtzuerhalten.

Pflegehinweise

Je nach Oberflächenbehandlung unterscheiden sich die Pflegeanforderungen erheblich:

  • Lackiertes Parkett: Erfordert in der Regel ein einfaches Wischen mit einem nebelfeuchten Tuch; spezielle Reiniger können bei stärkeren Verschmutzungen verwendet werden.
  • Geöltes Parkett: Muss regelmäßig mit Pflegeöl nachgeölt werden; Flecken und Kratzer können oft durch Auftragen von Öl oder Polieren ausgebessert werden.
  • Gewachstes Parkett: Benötigt regelmäßige Pflege mit speziellem Wachs; kleinere Beschädigungen können punktuell ausgebessert werden.

Arten von Massivparkett

Massivparkett wird aus einem Stück Vollholz gefertigt und bietet eine beeindruckende Haltbarkeit sowie vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Stabparkett

Stabparkett besteht aus rechteckigen Stäben mit einer Dicke von 14 bis 22 mm. Dieses Parkett wird vollflächig verklebt und kann in verschiedenen Mustern wie Fischgrät oder Parallelverband verlegt werden.

Lamparkett

Lamparkett ist eine dünnere Variante des Stabparketts mit einer Dicke von 10 bis 12 mm und eignet sich besonders für Renovierungsarbeiten mit begrenzter Aufbauhöhe.

Mosaikparkett

Mosaikparkett besteht aus kleinen Holzlamellen, die meist 8 mm dick sind. Diese Lamellen werden oft auf einem Netz vorgefertigt, was komplizierte Verlegemuster erleichtert.

Industrieparkett

Industrieparkett, oder Hochkantlamellenparkett, besteht aus hochkant angeordneten Holzlamellen, die bis zu 25 mm dick sein können und sich ideal für stark frequentierte Räume eignen.

Tafelparkett

Tafelparkett ist besonders edel und zeichnet sich durch aufwendige Muster und Intarsienarbeiten aus.

Bambusparkett

Bambusparkett ist eine umweltfreundliche Alternative und bietet eine hohe Härte und Langlebigkeit.

Arten von Mehrschichtparkett

Mehrschichtparkett bietet aufgrund seiner Schichtstruktur hervorragende Stabilität und ist relativ einfach zu verlegen.

Zweischichtparkett

Zweischichtparkett besteht aus zwei verleimten Schichten: einer Nutzschicht aus echtem Massivholz und einer Tragschicht aus Sperrholz oder einer Mehrschichtplatte. Es wird vollflächig verklebt.

Dreischichtparkett

Dreischichtparkett besteht aus drei Schichten: der Nutzschicht, einer Mittellage zur Stabilisierung und einer Gegenzugschicht zur Stabilisation. Es kann sowohl schwimmend verlegt als auch vollflächig verklebt werden.

Varianten von Mehrschichtparkett

  • Landhausdielen: Verleihen Räumen eine großzügige, zeitlose Optik und bestehen aus zwei oder drei Schichten.
  • Schiffsboden: Erinnert optisch an traditionelle Schiffsdecks und vergrößert Räume durch die längliche Anordnung.
  • Langdielen: Diese besonders langen Dielen wirken sehr edel und strecken den Raum optisch.

Verlegemuster für Parkett

Die Wahl des Verlegemusters beeinflusst die optische Wirkung des Raumes erheblich.

Parallelverband

Beim Parallelverband werden die Parkettstäbe stets parallel zueinander verlegt, was besonders gut für kleine Räume geeignet ist.

Englischer Verband

Beim Englischen Verband werden die Stäbe jeweils um die Hälfte ihrer Länge versetzt verlegt, was ein harmonisches Bild ergibt.

Altdeutscher Verband

Der Altdeutsche Verband erzeugt ein dynamisches Erscheinungsbild durch das Anfügen eines um 90° gedrehten Stabes.

Wilder Verband (Schiffsboden)

Der Wilde Verband zeichnet sich durch die unregelmäßige Versetzung der Parkettstäbe aus und bringt Lebendigkeit in große Räume.

Fischgrätmuster

Das Fischgrätmuster ordnet die Parkettstäbe im rechten Winkel zueinander an und verleiht Räumen Tiefe.

Französisches Fischgrätmuster

Beim Französischen Fischgrätmuster sind die Stäbe an ihren Enden um 45° abgeschrägt.

Flechtmuster

Das Flechtmuster besteht aus zwei bis vier parallel angeordneten Stäben, die rechtwinklig gedreht werden.

Würfelmuster

Beim Würfelmuster werden mehrere Stäbe zu Quadraten zusammengesetzt, die abwechselnd waagerecht und senkrecht verlegt werden.

Leiterverband

Der Leiterverband kombiniert den Parallelverband mit senkrecht eingeschobenen Stäben.

Parkett vs. Laminat

Wenn Sie sich zwischen Parkett und Laminat entscheiden müssen, ist es wichtig, die grundlegenden Unterschiede zu kennen.

Aufbau und Material

  • Parkett: Besteht aus echtem Holz, das eine natürliche Optik und Haptik bietet.
  • Laminat: Besteht aus einer Holzfaserplatte mit einer dekorativen Papierdekorschicht und Melaminharzbeschichtung.

Optik und Haptik

Während hochwertiges Laminat schwer von echtem Parkett zu unterscheiden ist, bietet Parkett eine einzigartige natürliche Holzmaserung und Haptik.

Verlegung und Pflege

  • Parkett: Kann anspruchsvoller zu verlegen sein, insbesondere bei Massivparkett. Fertigparkett kann auch von Hobbyhandwerkern verlegt werden.
  • Laminat: Oft einfach und schnell zu verlegen dank eines Klicksystems. Pflegeleicht und keine spezielle Behandlung erforderlich.

Haltbarkeit und Renovierbarkeit

  • Parkett: Kann mehrfach abgeschliffen und erneuert werden, insbesondere Massivparkett.
  • Laminat: Oberfläche kann nicht abgeschliffen werden; beschädigte Planken müssen ausgetauscht werden.

Preis und Wirtschaftlichkeit

  • Parkett: Teurer in der Anschaffung, besonders Massivparkett. Langlebigkeit relativiert die höheren Kosten.
  • Laminat: Kostengünstiger und attraktiv für budgetbewusste Renovierungsprojekte.

Einsatzbereiche

  • Parkett: Ideal für Wohnräume mit warmen, natürlichen Atmosphären.
  • Laminat: Geeignet für Räume mit höherer Beanspruchung und Mietobjekte.

Holzarten für Parkett

Parkettböden sind in einer Vielzahl von Holzarten erhältlich, jede mit eigenen Charakteristika und Vorteilen.

Eiche

Eiche ist sehr hart und strapazierfähig und bietet eine gute Feuchtigkeitsbeständigkeit. Ideal für stark frequentierte Bereiche.

Buche

Buche ist hell und freundlich, jedoch empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit. Gut für moderne Wohnstile geeignet.

Esche

Esche bietet Flexibilität und Härte, erhältlich in Farben von Weiß bis Braun. Geeignet für traditionelle und moderne Einrichtungsstile.

Nussbaum

Nussbaum zeichnet sich durch warme, dunkle Farbtöne aus und ist widerstandsfähig gegen Beschädigungen. Ideal für elegante Wohnräume.

Kirsche

Kirsche mit seinem rötlichen Farbton verleiht Räumen ein luxuriöses Ambiente, ist jedoch anfälliger für Kratzer.

Bambus

Bambus ist eine umweltfreundliche Alternative mit hoher Härte und Langlebigkeit, geeignet für Räume mit Fußbodenheizung.

Exotenhölzer

Exotische Holzarten wie Wengé oder Olivenholz bieten besondere Akzente und einzigartige Raumgestaltungen.

Kosten von Parkett

Die Kosten für Parkettböden variieren je nach Art des Parketts und der verwendeten Holzart.

Massivparkett

Massivparkett ist teurer, bietet jedoch eine hohe Langlebigkeit und kann mehrfach abgeschliffen werden.

Mehrschichtparkett

Mehrschichtparkett ist günstiger in der Anschaffung und leichter zu verlegen, was zusätzliche Kosten sparen kann.

Holzarten und ihre Auswirkung auf die Kosten

  • Eiche: Beständig und daher teurer.
  • Buche: Günstiger, jedoch weniger resistent gegen Feuchtigkeit.
  • Exotische Hölzer: Teurer wegen besonderer Eigenschaften und höherer Beschaffungskosten.

Nebenkosten

Zu den Materialkosten kommen noch Verlegekosten hinzu, die bei professioneller Verlegung anfallen.

Das Verlegen von Parkett erhöht nicht nur die ästhetische Qualität Ihrer Räume, sondern kann auch den Wert Ihrer Immobilie steigern. Planen Sie daher sorgfältig die Wahl der Parkettart und die damit verbundenen Kosten ein.

Artikelbild: Bartek/stock.adobe.com

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