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Porenbeton

Poroton verputzen: So gelingt die perfekte Fassade

Von Valentin Weber | 14. Oktober 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Poroton verputzen: So gelingt die perfekte Fassade”, Hausjournal.net, 14.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 16.06.2025, https://www.hausjournal.net/poroton-verputzen

Poroton-Mauerwerk erfordert aufgrund seiner Eigenschaften die richtige Putzwahl für eine langlebige und optisch ansprechende Fassade. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte, von der Auswahl des passenden Putzes bis zur fachgerechten Verarbeitung.

poroton-verputzen

Der richtige Putz für Poroton

Die Wahl des geeigneten Putzes für Poroton beeinflusst maßgeblich die Langlebigkeit und Optik Ihrer Fassade. Wesentlich ist es hier, die physikalischen Eigenschaften des Mauerwerks und die Anforderungen an den Putz sorgfältig aufeinander abzustimmen.

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Optimaler Putz für spezifische Bedingungen

Poroton-Steine bieten zahlreiche Vorteile, insbesondere ihre hervorragenden Dämmeigenschaften. Hierdurch ergeben sich jedoch spezifische Anforderungen an den Putz:

  • Leichtputz: Diese Putzart ist optimal für Poroton mit sehr niedriger Wärmeleitfähigkeit. Leichtputze minimieren Spannungen durch Temperaturunterschiede und verhindern Rissbildungen.
  • Kalkzementputz: Diese Variante eignet sich gut für Poroton mit mittlerer bis hoher Wärmeleitfähigkeit. Kalkzementputze sind robuster gegen mechanische Belastungen und sind zudem kostengünstiger.

Temperatureinfluss und Belastung

Das Mauerwerk kann starken Temperaturwechseln ausgesetzt sein. Wichtig für den Putz ist, diese Temperaturunterschiede ohne Schaden zu überstehen:

  • Temperaturschwankungen: Ein geeigneter Putz muss schnelle Änderungen der Außentemperatur ausgleichen und Spannungsrisse verhindern. Ein gutes Putzsystem, das Temperaturschwankungen auffängt, ist entscheidend.
  • Dunkle Farben: Diese bewirken größere Temperaturdifferenzen an der Fassade. Putzschichten mit hochwertigem Armierungsgewebe sind hier besonders empfehlenswert.

Besondere Anforderungen und Ergänzungen

In einigen Situationen sollten Sie zusätzliche Maßnahmen ergreifen:

  • Stark saugende Untergründe: Verwenden Sie bei solchen Steinen eine Grundierung, um die Saugfähigkeit zu regulieren. Dies mindert Spannungen beim Putzauftrag.
  • Gewebearmierung: Speziell bei extremen Wetterbedingungen und/oder bei Verwendung dunkler Farbtöne wird eine Armierung notwendig, um Rissbildung zu verhindern.
  • Wetterseite: Bei stark beanspruchten Fassaden empfiehlt sich eine zusätzliche Armierung, um die Struktur zu schützen.

Unter Berücksichtigung dieser Aspekte sichern Sie die Langlebigkeit und Funktionalität Ihres Putzes auf Poroton-Mauerwerk und vermeiden kostspielige Sanierungen.

Die Vorbereitung des Untergrunds

Bevor Sie mit dem Verputzen Ihrer Poroton-Steine beginnen, ist eine gründliche Vorbereitung des Untergrunds entscheidend. Eine ordnungsgemäße Vorbereitung gewährleistet die Haftung und Langlebigkeit des Putzes und schützt vor Schäden.

Untergrund prüfen und reinigen

Stellen Sie zunächst sicher, dass der Untergrund fest, tragfähig und sauber ist. Entfernen Sie alle losen Teile, Schmutz und Staubreste von der Oberfläche. Filmbildende Trennmittel müssen unbedingt entfernt werden, um eine gute Haftung des Putzes zu gewährleisten.

Materialunterschiede und Glättung

Sollte der Untergrund unterschiedliche Materialien umfassen, achten Sie darauf, diese Bereiche gleichmäßig zu behandeln. Bei glatten, nicht saugfähigen Flächen, wie Beton, empfiehlt sich die Anwendung eines geeigneten Haftvermittlers. Unebenheiten im Untergrund gleichen Sie mit einem geeigneten Mörtel aus, um eine ebene Fläche für das Verputzen zu schaffen.

Temperatur und Feuchtigkeitsüberprüfung

Während des Verputzprozesses sollten die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen zwischen +5 °C und +30 °C liegen. Der Untergrund sollte gleichmäßig trocken sein, und die Fläche muss in den ersten Trocknungstagen vor Frost geschützt werden. Vermeiden Sie das Arbeiten bei extremen Temperaturen, da diese die Haftung und Trockenheit der Materialien beeinträchtigen können.

Grundierung auftragen

Bei stark saugenden Poroton-Steinen ist das Auftragen einer Grundierung notwendig. Diese Grundierung wirkt als Haftbrücke und reguliert die Saugfähigkeit des Untergrunds, was eine bessere Haftung des Putzes ermöglicht. Beachten Sie die Anwendungshinweise des Herstellers für Trocknungszeiten und Auftragstechniken.

Feuchtigkeitsschutz

Schützen Sie das Mauerwerk vor übermäßiger Feuchte während der Arbeiten, um Schäden durch Wasseraufnahme zu vermeiden. Eine gute Belüftung und die Vermeidung von direkter Nässe sind hier wichtige Maßnahmen.

Durch die gewissenhafte Umsetzung dieser Schritte schaffen Sie die optimalen Voraussetzungen für einen langlebigen und ästhetisch ansprechenden Putzauftrag auf Ihren Poroton-Steinen.

Schritt für Schritt zum perfekten Putz

Nach der gründlichen Vorbereitung des Untergrunds können Sie mit dem Verputzen beginnen. Im Folgenden erhalten Sie eine detaillierte Anleitung, die Sie durch die einzelnen Schritte führt.

Abdeckarbeiten und Sicherheitsvorkehrungen

Bevor Sie mit dem Verputzen beginnen, decken Sie benachbarte Flächen sorgfältig ab, um diese vor Putzspritzern zu schützen. Setzen Sie alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen ein, wie z.B. Schutzbrille und Handschuhe, um Verletzungen zu vermeiden.

Putzmörtel anrühren

Rühren Sie den Putzmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Verwenden Sie eine Bohrmaschine mit Rührquirl, um eine gleichmäßige und klumpenfreie Konsistenz zu erzielen. Lassen Sie den Mörtel nach dem Anrühren einige Minuten ruhen.

Putzschienen anbringen

Für ein gleichmäßiges Ergebnis empfiehlt sich die Verwendung von Putzschienen. Diese helfen dabei, die gewünschte Putzstärke zu erreichen und eine ebene Fläche zu gewährleisten. Befestigen Sie die Schienen in gleichmäßigen Abständen auf der Wand.

Unterputz auftragen

Tragen Sie den Unterputz gleichmäßig mit einer Kelle auf die Wand auf. Beginnen Sie in den Ecken und arbeiten Sie sich nach außen vor. Achten Sie darauf, dass die Auftragsdicke zwischen 10 und 15 mm beträgt. Glätten Sie die Fläche mit einem Abziehbrett oder einer Kartätsche.

Trocknungsphase

Lassen Sie den Unterputz ausreichend trocknen, bevor Sie mit weiteren Arbeiten fortfahren. Die Trockenzeit kann je nach Witterungsbedingungen und Putzdicke variieren, beträgt aber im Durchschnitt 24 Stunden.

Armierungsgewebe einbetten (bei Bedarf)

Sollte Ihr Bauvorhaben eine Armierung erfordern, betten Sie das Gewebe in die noch feuchte Putzschicht ein. Dies ist besonders bei stark beanspruchten Fassadenbereichen wichtig. Drücken Sie das Gewebe mit einer Kelle in den Putz und glätten Sie die Oberfläche.

Oberputz auftragen

Nachdem der Unterputz vollständig getrocknet ist, tragen Sie den Oberputz in einer Dicke von 5 bis 10 mm auf. Nutzen Sie dazu abermals eine Kelle und glätten Sie die Fläche sorgfältig. Der Oberputz sorgt für die endgültige Optik der Fassade.

Strukturierung (optional)

Falls gewünscht, können Sie dem Oberputz eine Struktur verleihen. Hierfür stehen verschiedene Werkzeuge und Techniken zur Verfügung, wie z.B. ein Reibebrett oder eine Krepprolle. Experimentieren Sie auf einer kleinen Fläche, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Nachbehandlung und Pflege

Sobald der Putz vollständig getrocknet ist, entfernen Sie die Putzschienen und schließen die entstandenen Fugen. Schützen Sie den Putz weiterhin vor extremen Witterungseinflüssen und achten auf Nachbehandlungen, wie zum Beispiel einen Egalisationsanstrich.

Durch die präzise und sorgfältige Ausführung dieser Schritte erzielen Sie ein langlebiges und ansprechendes Ergebnis bei der Verputzung von Poroton-Mauerwerk.

Artikelbild: julymari/stock.adobe.com

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