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Putz

Putzgrund, Putzarmierung & Putzbewehrung: Risse vermeiden

Von David Richter | 15. November 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Putzgrund, Putzarmierung & Putzbewehrung: Risse vermeiden”, Hausjournal.net, 15.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 08.07.2025, https://www.hausjournal.net/putzarmierungen-putzbewehrung-und-putzgrund

Putzgrund, Putzarmierung und Putzbewehrung bilden die Basis für langlebige Putzarbeiten. Dieser Artikel erklärt die Auswahl und Anwendung, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

putzarmierungen-putzbewehrung-und-putzgrund
Die Auswahl an Putzarmierungen und Putzbewehrungen ist groß

Den richtigen Putzgrund, Putzarmierung und Putzbewehrung wählen

Ein stabiles und langlebiges Putzergebnis erreichen Sie durch die korrekte Auswahl von Putzgrund, Putzarmierung und Putzbewehrung. Diese Elemente tragen zur Haftung, Stabilität und Rissfestigkeit des Putzes bei und sollten entsprechend dem Anwendungsfall ausgewählt werden.

Wahl des Putzgrundes

Der Putzgrund hat die Aufgabe, für eine gute Haftung des Putzes auf dem Untergrund zu sorgen und unterschiedliche Saugverhalten auszugleichen. Achten Sie darauf, dass der Untergrund sauber, trocken und frei von Staub sowie Rissen ist. Verwenden Sie eine abgestimmte Grundierung, um die Haftung zu erhöhen und das Durchscheinen von Verfärbungen zu verhindern.

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Typen von Grundierungen:

  • Putzgrund: Verbessert die Verzahnung und eignet sich besonders für Dekorputze.
  • Standard-Grundierung: Sorgt für gleichmäßige Haftung und gleicht das Saugverhalten aus.

Auswahl der Putzarmierung

Putzarmierungen verteilen Spannungen im Putz und verhindern Rissbildungen. Sie werden in den Putz eingebettet und an kritischen Stellen eingesetzt, um die Stabilität zu erhöhen.

Materialien für Putzarmierungen:

  • Glasgewebe: Sorgt für zusätzliche Stabilität und Feinheit im Putz.
  • Drahtgitter: Bietet eine stabile Basis für allgemeine Anwendungen.

Einsatz von Putzbewehrungen

Putzbewehrungen sind an besonders beanspruchten Stellen wie Ecken, Fugen oder Übergängen zu verschiedenen Baumaterialien unerlässlich. Sie schützen den Putz vor Rissen und sorgen für Langlebigkeit.

Bewehrungsmaterialien:

  • Dehnfugenprofile: Mit elastischen Abdichtungen für Gebäudedehnfugen.
  • Draht- oder Glasvliesbänder: Für Fugen und Anschlüsse.
  • Kantenschutzprofile: Aus Stahlblech, Aluminium oder Kunststoff zum Schutz von Ecken.

Durch eine sorgfältige Auswahl dieser Elemente sichern Sie ein langlebiges, stabiles und rissfreies Putzergebnis.

Putzträger – die Basis für den Putz

Putzträger sind essenziell, wenn der Untergrund keine ausreichende Haftung für den Putz bietet, wie bei Holz- oder Metallkonstruktionen. Sie formen eine stabile Grundlage, welche die dauerhafte Haftung des Putzes gewährleistet und Rissen vorbeugt.

Arten von Putzträgern

Putzträger variieren in Struktur und Materialeigenschaften:

  • Holzwolle-Leichtbauplatten: Mit zement- oder magnesitgebundenen Holzwollfasern, teilweise auch mit integriertem Dämmstoffkern.
  • Drahtziegelgewebe: Verbundene Ziegelkörper bieten eine stabile Basis.
  • Lochbleche: Bieten durch ausgestanzte Löcher eine gute Haftung.
  • Schilfmatten: Ideal für die Sanierung historischer Gebäude.
  • Metallgewebe: Elastische Gewebe aus Bandstahl oder Bandeisen.
  • Drahtgitter: Für weniger beanspruchte Bereiche.
  • Gittergewebe aus verzinkten Drähten: Stabil und korrosionsbeständig.

Befestigung der Putzträger

Je nach Untergrund und Material können Putzträger mit Dübeln, Schrauben, Nägeln, Klammern oder speziellen Klebstoffen befestigt werden. Wählen Sie die geeignete Methode zur Sicherstellung der Funktionalität.

Verwendung von Putzträgern

Putzträger werden bei komplexen Untergründen eingesetzt:

  • Rohrleitungen: Reduzieren Rissbildungen zwischen verschiedenen Materialien.
  • Metallkonstruktionen: Verbessern Haftung und verhindern Korrosion.
  • Holzkonstruktionen: Verhindern Risse durch Holzbewegungen.

Durch die richtige Wahl und Anbringung von Putzträgern sichern Sie eine stabile und langlebige Putzoberfläche.

Putzarmierung – Schutz vor Rissen

Putzarmierungen sorgen für Langlebigkeit und Rissfestigkeit der Putzschicht. Sie verteilen Spannungen und minimieren Rissbildung, die durch Bewegungen im Untergrund entstehen können.

Einsatzbereiche

Putzarmierungen sind in folgenden Situationen hilfreich:

  • Großflächige Wände: Minimieren Spannungen durch Schrumpfung oder Temperaturänderungen.
  • Beanspruchte Ecken und Kanten: Sorgen für zusätzliche Festigkeit.
  • Bauwerkssetzungen: Insbesondere bei Untergründen, die sich setzen könnten.
  • Materialübergänge: Zum Beispiel zwischen Mauerwerk und Holz.

Materialien für die Putzarmierung

Es gibt verschiedene Materialien für Putzarmierungen:

  • Glasgewebe: Verteilt Spannungen und ist besonders für dekorative Putzschichten geeignet.
  • Drahtgitter: Bietet eine starke Basis.

Verfahren der Anwendung

Beim Anbringen von Armierungsgewebe sollten Sie folgende Schritte beachten:

  1. Untergrund vorbereiten: Sauber, trocken und frei von losen Partikeln.
  2. Einbettung des Gewebes: In kunststoffmodifiziertem Armierungsmörtel.
  3. Schichtaufbau: Mehrlagiger Aufbau mit eingearbeitetem Gewebe.

Durch diese Techniken schaffen Sie eine stabile und rissfreie Putzoberfläche, die äußeren Einflüssen standhält.

Zusätzliche Einbauten – Schutz an kritischen Stellen

Besonders beanspruchte Bereiche erfordern spezielle Einbauten, um die Integrität des Putzes zu wahren und Risse zu verhindern.

Fugen und Anschlüsse

Putzbewehrungen aus Draht-, Glasvlies- oder Jutebändern sind wichtig, um Spannungen an Fugen und Anschlüssen gleichmäßig zu verteilen.

Kanten und Ecken

Kanten- und Eckschutzprofile schützen Ecken vor mechanischen Beschädigungen. Diese Profile bestehen aus verzinktem Stahlblech, Aluminium, Kunststoff oder Edelstahl.

Gebäudedehnfugen

Dehnfugenprofile mit elastischen Abdichtungen gleichen Bewegungen der Bauteile aus und verhindern Risse. Sie bestehen aus Materialien wie verzinktem Stahlblech, Aluminium oder Kunststoff.

Durch die gezielte Anwendung dieser Maßnahmen verbessern Sie Struktur und Haltbarkeit Ihres Putzes, insbesondere in mechanisch belasteten Bereichen. Achten Sie auf hochwertige Materialien und eine fachgerechte Installation.

Vorbereitung des Untergrundes – die Grundlage für den Erfolg

Eine sorgfältige Untergrundvorbereitung ist unerlässlich für das Verputzen. Ein stabiler und tragfähiger Untergrund ist entscheidend für die Haftung und Langlebigkeit des Putzes.

Schritte zur Untergrundvorbereitung

1. Untergrund überprüfen:

Entfernen Sie lose Partikel, Staub, Fett und Öl. Prüfen Sie Ebenheit und Festigkeit des Untergrundes.

2. Reparaturen durchführen:

Füllen Sie Löcher und Risse mit Spachtelmasse und glätten Sie diese.

3. Saugverhalten anpassen:

Tragen Sie bei stark saugenden Untergründen eine passende Grundierung auf.

4. Vorbehandlungen spezifischer Untergründe:

  • Sehr glatte Oberflächen: Aufrauen oder mit einer Haftbrücke versehen.
  • Feuchte oder beschädigte Bereiche: Vorab sanieren.

5. Vornässen:

Bei stark saugenden Altputzen oder trockenen Betonwänden die Flächen vor dem Verputzen vornässen.

Vermeidung häufiger Fehler

  • Grundierung verwenden: Verhindert zu schnelles Aufsaugen von Wasser.
  • Verunreinigungen entfernen: Öl, Fett und andere Substanzen beeinträchtigen die Haftung.

Durch diese Schritte schaffen Sie die besten Voraussetzungen für ein langlebiges und ästhetisches Putzresultat. Beachten Sie immer die spezifischen Herstellerangaben.

Putz anmischen – das richtige Mischungsverhältnis

Das richtige Mischungsverhältnis ist entscheidend für eine gleichmäßige Putzmasse. Folgen Sie den Herstellerangaben und beachten Sie die folgenden Schritte:

1. Vorbereitungen treffen:

Verwenden Sie sauberes, kaltes Wasser und ein sauberes Mischgefäß.

2. Trockene Zutaten vorvermischen:

Kombinieren Sie Sand und Zement oder Kalk vorab.

3. Wasser hinzufügen:

Geben Sie die empfohlenen Wassermengen hinzu.

4. Mischen:

Nutzen Sie einen Rührquirl und mischen Sie die Masse gründlich bis zur Homogenität.

5. Reifezeit und nachmischen:

Lassen Sie die Masse reifen und rühren Sie sie vor der Anwendung erneut auf.

6. Nur benötigte Menge anmischen:

Mischen Sie nur so viel Putz an, wie Sie innerhalb einer Stunde verarbeiten können.

Diese Schritte sorgen für eine optimale Verarbeitbarkeit des Putzes und eine stabile Basis.

Putz auftragen – Schritt für Schritt

Das Verputzen von Wänden erfordert sorgfältige Vorbereitung und präzise Arbeitsschritte. Folgen Sie dieser Anleitung für ein gleichmäßiges und langlebiges Ergebnis:

Vorbereitung der Werkzeuge und Materialien

Halten Sie alle benötigten Werkzeuge und Materialien griffbereit:

  • Kartätsche
  • Glätter
  • Geeigneter Putzmörtel
  • Schnellputzleisten
  • Stahl- und Maurerkelle

Anbringen der Schnellputzleisten

  1. Putzleisten setzen: Im Abstand von einem Meter an der Wand anbringen.
  2. Fixieren: Sicherstellen, dass die Putzleisten fest und gerade haften.

Putz auftragen

  1. Erste Putzschicht auftragen: Putzmörtel abschnittsweise auftragen und von unten nach oben arbeiten.
  2. Verteilen und Glätten: Nutzen Sie die Kartätsche, um den Putz gleichmäßig zu verteilen.

Zwischentrocknung und zweite Schicht

  1. Anziehen lassen: Erste Schicht leicht antrocknen lassen.
  2. Zweite Schicht auftragen: Eine weitere Schicht Putzmörtel auftragen und glattziehen.

Strukturieren und Finish

  1. Dekorative Struktur: Oberfläche mit verschiedenen Techniken strukturieren.
  2. Feinschliff: Mit einem Glätter oder Schwammbrett Unebenheiten korrigieren.

Trocknung und Lüftung

  1. Austrocknen lassen: Raum gut lüften, um die Trocknung zu fördern.
  2. Komplett trocknen: Putz vollständig durchhärten lassen, bevor weitere Arbeiten erfolgen.

Diese präzisen Schritte stellen sicher, dass Ihre verputzte Wand funktional und optisch überzeugt. Beachten Sie stets die spezifischen Herstellerangaben.

Artikelbild: Dmitry Kalinovsky/Shutterstock

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