In Elektrogeräten befindet sich keine Flüssigkeit
Kippen und auf die Seite legen, machen einem Elektrorasenmäher nichts aus. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass keine losen Teile klappern oder verrutschen. Schmiermittel sind in Lagern verkapselt und können nicht austreten.
In einem Gerät mit Benzinmotor können der Kraftstoff und das Schmieröl aus- und überlaufen. Wenn der Rasenmäher auf die falsche Seite gekippt wird, können folgende Bauteile überschwemmt werden:
- Luftfilter
- Vergaser mit Düsen
- Zündkerze mit Zündraum
Alle drei Bauteile lassen sich durch mehrere vorbereitende Maßnahmen schützen:
- Immer die Zündkerze nach oben zeigen lassen, wenn der Rasenmäher auf die Seite gelegt wird
- Zündkerze unbedingt herausschrauben, um einen unbeabsichtigten Zufallsstart sicher zu unterbinden
- Der Kraftstoffpegel im Tank sollte möglichst niedrig sein
- Auch ein geringer Ölpegel ist empfehlenswert
Lohnenswerte Ideen, um den Rasenmäher nicht kippen zu müssen
Nach jedem Mähen und der ein- bis zweimal jährlichen Wartung kommen eine ganze Menge Termine zusammen. Es ist eine verhältnismäßig einfache und preiswerte Hilfe, mit einer kleinen Rampe zu arbeiten.
Dazu kann eine aus Holz selbst gebaute Rampe oder eine Autorampe aus zwei beweglichen Schienen dienen. Auch zwei Verladeschienen lassen sich gut als Aufbockhilfe für den Rasenmäher nutzen. Rollstuhlrampen sind je nach Konstruktionsweise ebenfalls einsetzbar.
Als Alternative kann über einen kleinen Flaschenzug mit Umlenkrolle und drei bis vier Ketten nachgedacht werden. Das Konstruktionsprinzip ähnelt einem dreifüßigen Schwenkgrill. Der Rasenmäher kann mit Fleischerhaken oder Karabinern an den Radachsen waagerecht in die Höhe gezogen werden.