Modernisierung, Renovierung oder Sanierung?
Vielen Menschen fällt es schwer, diese drei Begriffe auseinander zu halten. Während eine Sanierung vorhandene Schäden und Mängel am Haus beseitigt, ist eine Renovierung vorrangig dazu gedacht, Altes zu erneuern. Die Modernisierung hingegen kann man auch als „Auffrischung“ ansehen; das Haus wird also verschönert und modernisiert.
Eine Modernisierung kann, wie eine Renovierung auch, in unterschiedlichem Ausmaß erfolgen: Vom einfachen, neuen Anstrich bis hin zum kompletten Austausch der Bodenbeläge und Decken ist alles möglich – schließlich geht es ums modernisieren und nicht die Beseitigung von Mängeln.
Behalten Sie die Kosten im Blick
Damit Sie die Modernisierung Ihres Reihenhauses nicht in den finanziellen Ruin treibt, sollten Sie sich anfangs einen festen Preis setzen, den Sie nicht überschreiten. Denn wenn sich viele Kleinigkeiten läppern und Sie während der Modernisierung keinen genauen Überblick über die Kosten haben, ist der Endpreis möglicherweise viel zu hoch. Vor allem beim Reihenhaus, einem verhältnismäßig großem Gebäude, können scheinbar unspektakuläre Arbeiten.
Modernisierung mit Zweck
Doch Modernisierungen können nicht nur der optischen Aufwertung dienen, sondern einen klaren Nutzen mit sich ziehen. So kann eine Modernisierung beispielsweise einen behindertengerechten Umbau ( Haltegriffe, Aufzug etc. ) beinhalten, der einen Teil des Reihenhauses für behinderte oder alte Menschen bewohnbar macht.
Bei einer veralteten und schlechten Dämmung kann eine Modernisierung dazu dienen, den Wohnkomfort zu erhöhen und die Energieeffizienz des Hauses zu steigern. Die neu gewonnene Effizienz sorgt dafür, dass die Investition der Modernisierung nach einer gewissen Zeit wieder „drin“ ist.
Sie sehen: Modernisierungen können nicht nur die Optik, sondern auch die Funktionalität des Reihenhauses verbessern, anpassen und auf den aktuellen Stand bringen.