Vor- und Nachteile von Trapezblech als Sichtschutz
Trapezblech ist ein wahrer Alleskönner. Es kann als Dacheindeckung ebenso verwendet werden wie als Wandverkleidung – und eben als Zaun oder Sichtschutz. Vorteile besitzt Trapezblech viele: Das Material ist langlebig, winddicht und stabil. Es brennt nicht, Sie können es daher auch auf einer Dachterrasse verwenden, wenn Sie eine Feuerschale aufstellen möchten. Mit dem Standardmaß von 200 cm Höhe ist es als Sichtschutz gut geeignet. Und: Einen Sichtschutz aus Trapezblech können Sie als Set kaufen und einfach montieren.
Nachteile hat Trapezblech wenige – wenn überhaupt, kann hier die Optik angeführt werden. Nicht jedem gefällt Metall als Sichtschutz auf der Terrasse oder zum Nachbarn hin, auch wenn es in unterschiedlichen Farben oder sogar Holzoptik beschichtet werden kann.
Sichtschutz montieren
Den Sichtschutz aus Trapezblech montieren Sie im Prinzip wie den Zaun. Das heißt, Sie benötigen Pfosten, die Trapezbleche und eine Einfassung, Schrauben, als Werkzeug einen Akkuschrauber, evtl eine Schlagbohrmaschine mit Betonbohrer, Ankerbolzen und Dübel. Dann geht es an die Arbeit.
Sichtschutzelemente zusammenbauen
Der erste Schritt besteht darin, die Trapezblechplatten mit der Einfassung zu verbinden. Je nach Hersteller geschieht das mit Schrauben oder Nieten. Anschließend montieren Sie ein Element an zwei Pfosten. Bevor Sie das zweite Element an Pfosten befestigen, setzen Sie die ersten Pfosten.
Pfosten setzen
Je nach Bodenbeschaffenheit montieren Sie die Pfosten den Sichtschutz unterschiedlich. Auf einer Dachterrasse mit Holzbelag können Sie beispielsweise Fußplatten auf das Holz schrauben und die Sichtschutzelemente aufstecken. Im Garten können Sie auf Beton ebenso Fußplatten verwenden, oder aber Sie betonieren die Pfosten ein oder befestigen sie auf Bodeneinschlaghülsen.
Wandanschluss
Ein Sichtschutz ist meist mit einer Wand verbunden. Für die Verbindung mit der Hauswand erhalten Sie beim Hersteller spezielle Profile oder Winkel.