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Themenbereich: Styropor

Styropor lässt sich fast nicht schleifen

styropor-schleifen
Styropor lässt sich kaum schleifen Foto: Roman Kutsekon/Shutterstock

Styropor lässt sich fast nicht schleifen

Bei Styropor handelt es sich um expandiertes Polystyrol (EPS). Der Ausgangskunststoff wird in Granulatform durch Wasserdampf zum Aufblähen gebracht. Aufbau und Struktur entwickelnd daher ein zufälliges Substanzbild. Die bekannten einzelnen Körner oder Krümel entstehen aus den Granulatkörnern, die unregelmäßig miteinander verkleben.

Blaubeeren und Kuchenguss

Die Substanz von Styropor beziehungsweise EPS ähnelt der mit Zuckerguss überzogenen Oberfläche eines Blaubeerkuchens. Die unregelmäßig verteilten Kugeln sind mit einer ebenfalls festen Masse verklebt. Gerade und glatte Oberflächen sind nur auf zwei Arten zu erreichen:

  • Lesen Sie auch — Auf Styropor die Oberfläche glätten
  • Lesen Sie auch — Styropor lässt sich innen und außen verputzen
  • Lesen Sie auch — Styropor abdichtend und verbindend auf Styropor kleben
  • Das Styropor wird mit Hitze geschnitten. Eckige oder runde Schnittkanten verkleben durch die Hitze die körnige Konsistenz und erzeugen eine eben „eingeschmolzene“ Oberfläche.
  • Bei der Herstellung des EPS durch das Bedampfen des Granulats in einer Form bilden die an die Formwände anstoßenden Außenflächen eine glatte Oberfläche. Die Glätte der Oberfläche entsteht dabei so zufällig wie der innere Aufbau aus Granulat- und Gussanteilen.

Minimaler Materialabtrag möglich

Styropor kann mit unterschiedlicher Korngröße aufgeschäumt werden. Die entstandenen Kugeln weisen unterschiedliche Durchmesser auf. Bei guter Verteilung kann ein minimaler Abtrag von weniger als der Hälfte des Durchmessers der Kugeln mit Glück die verklebte Gussverbindung unbeschädigt lassen. Als Körnung für die Schleifmittel bieten Hersteller P16 an.

Ein eingeschränktes Glätten der Oberfläche von Styropor durch Schleifen ist zumindest theoretisch möglich. Es kommt allerdings neben der Größe auch auf die Lage der einzelnen Kugeln an. Wenn beim mechanischen Abtrag auf zu viele „Blaubeeren“ getroffen wird, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit des „Ausreißens“ aus dem Guss.

Schneiden statt schleifen

Beim Bearbeiten von Styropor lassen sich glatte Oberflächen nur unter Hitzeeinwirkung realisieren. Ein Schleifen kann mit entsprechendem Werkzeug und an losem Styropor durch Schneiden ersetzt werden. Als Dämmstoff bereits montierte Styroporplatten lassen sich nicht schleifen. Glättung muss durch einen Überzug beispielsweise durch Putz erfolgen.

Tipps & Tricks
Wenn Sie Styropor schleifen, kommt erschwerend hinzu, dass sich das Material stark elektromagnetisch auflädt. Selbst wenn die Substanz noch zu keinem Bröckeln geführt hat, können am Schleifmittel anhaftende Polystyrolstaubteilchen zu einer Art zerstörerischen Kettenreaktion führen. Setzen Sie jedem Schleifversuch oft ab und befeuchten Sie das Styropor ein wenig, um die Aufladung zu reduzieren.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Roman Kutsekon/Shutterstock
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