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Themenbereich: Styropor

Styroporplatten als Trittschall- und Wärmedämmung verlegen

styroporplatten-verlegen
Styropor kann lose als Bodendämmung verlegt werden Foto: muph/Shutterstock

Styroporplatten als Trittschall- und Wärmedämmung verlegen

Beim Verlegen von Styroporplatten auf einem Boden ist die Schwerkraft der beste Freund des Bauherrn. Die Dämmplatten können lose verlegt werden, ohne verklebt oder anders befestigt zu werden. Anzahl und Materialstärke richten sich nach der Bodenart und den vorgeschriebenen Mindestdämmwerten in der Energieeinsparverordnung (EnEV).

Unter Bodenbefestigung oder Bodenbelag

Styroporplatten lassen sich sowohl als Trittschall- als auch zur Wärmedämmung verlegen. Die typischen Einsatzorte sind die Platzierung
unter Estrich und unter Laminat. In beiden Fällen muss das Styropor nicht zusätzlich befestigt werden.

  • Lesen Sie auch — Styroporplatten unter Estrich als Dämmschicht verlegen
  • Lesen Sie auch — Styroporplatten Stoß auf Stoß verbinden
  • Lesen Sie auch — Geschraubte und verklebte Styroporplatten entfernen

Unter Laminat und Trockenestrich ist keine weitere Verkleidung erforderlich. Um Fließestrich aufzubringen, muss eine abgedichtete Schutzschicht aus Wachspapier aufgezogen werden. Bei präzisem Zuschnitt „stützen“ sich die Platten gegenseitig. Eventuelle Unebenheiten oder breitere Fugen werden mit Blähperlit verfüllt. Diese Schüttungen dürfen nicht lose zwischen Plattenschichten erfolgen. Beim Begehen „wandern“ lose Körnchen und Kügelchen unter die Dämmplatten, die sich dadurch anheben. Sogenannte gebundene Schüttungen lösen das Problem.

Bedingungen und Eigenschaften

Der Bodenbelag über den Styroporplatten muss Last abtragende Funktion haben. Bei der rechnerisch kalkulierten normalen Wohnraumbelastung von 204 Kilogramm pro Quadratmeter muss die Stärke eines Estrichs entsprechend der Dämmschichtdicke angepasst werden. Die Elastizität der Dämmschicht darf sich höchstens um fünf Millimeter zusammendrücken lassen.

Die vorgeschriebenen Wärmedämmwerte nach EnEV 2016 betragen:

  • Im Neubau ein U-Wert von 0,35 oder besser
  • Im Altbau und Bestandsgebäude 0,5 oder besser im Fußbodenaufbau

Fußbodenaufbau und Konstruktion

Der generelle Aufbau verlangt beim Verlegen von Styroporplatten folgende Einzelteile:

  • Randdämmstreifen zur Schall- und Wärmeentkoppelung
  • Styroporplatten in maximal zwei Schichten pro Dämmaufgabe (Schall und Wärme)
  • Versetzter Legeverband der Styroporplatten
  • Abdeckung der Styroporoberfläche bei Fließestrichauftrag
  • Stoß an Stoßverlegung ohne Fugen

Wenn auf dem Boden Kabel, Leitungen und Rohre verlaufen, muss die erste Dämmschicht in einer Stärke gewählt werden, die ermöglicht, die nächste Dämmplattenschicht durchgängig auf der Basisschicht zu verlegen.

Alternativen zu Styroporplatten

Als Dämmungsplatten können statt Polystyrol folgende Materialien in gepresster Plattenform verlegt werden:

  • Styrodur
  • Mineralwolle
  • Phenolharz
  • Holzfaserdämmung
  • Polyurethanschaum
  • Blähperlite
Tipps & Tricks
Wenn Sie Styroporplatten in Eigenleistung verlegen und den Estrich von einem Handwerker einbringen lassen, sprechen Sie sich vor dem Verlegen mit dem Fachmann ab.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: muph/Shutterstock
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