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Themenbereich: Wand

Tapeziergrund oder Tiefengrund?

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Tapeziergrund sollte nur als Untergrund für Tapeten aufgetragen werden Foto: Iryna Anashkevich/Shutterstock

Tapeziergrund oder Tiefengrund?

Wenn man im Baumarkt vor dem Regal für Wandgrundierungen steht, schwirrt einem schnell der Kopf vor so vielen verschiedenen Arten. Zu den gängigsten Produkten gehören Tapeziergrund und Tiefengrund. Wann welcher wofür angewandt wird, wollen wir uns einmal genauer ansehen.

Der Unterschied zwischen Tapeziergrund und Tiefengrund

So vage kann es sich jeder Laie denken, worin der Unterschied zwischen Tapeziergrund und Tiefengrund (20,25 € bei Amazon*) besteht. Die Namensbezeichnungen sagen schließlich schon das Wesentliche aus. Tapeziergrund bereitet Wände auf das Tapezieren vor, Tiefengrund wirkt in die Tiefen der Wand und macht sie dadurch tragfähiger für jegliche aufgetragenen Materialien. Beide Produkte fördern in unterschiedlicher Gewichtung folgende Eigenschaften der Wand:

  • Lesen Sie auch — Tiefengrund für Rigips
  • Lesen Sie auch — Tiefengrund auf Putz auftragen
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  • Geringere Saugfähigkeit zum Schutz vor Feuchtigkeitseinzug
  • Bessere Anhaftungskraft
  • Homogenisierung der Wand

Tiefengrund

Tiefengrund ist das Universalmittel unter den Wandgrundierungen. Er bereitet vor allem stark saugende Wände aus Gips oder Mineralputz für den Auftrag von Wandfarbe oder Dekorputz auf, indem er ihre groben Poren verschließt. Er sorgt also für eine Art Imprägniereffekt – so wird die Wandsubstanz vor Schäden geschützt, die durch Feuchtigkeitseinzug aus den wasserhaltigen Auftragsmaterialien (und dazu gehört auch Tapetenkleister entstehen können. Auch die Anhaftungskraft der Wand wird durch Tiefengrund verbessert. Bei nicht besonders anspruchsvollen Tapezierarbeiten ist Tiefengrund also nicht verkehrt.

Tapeziergrund

Tapeziergrund ist etwas spezieller als Tiefengrund und bedient dementsprechend auch ein engeres Einsatzspektrum. Er ist allein zur Vorbehandlung vor Tapezierarbeiten gedacht und nicht für den Auftrag von Dekorputzen oder Farbanstrichen.

Innerhalb der Tapeziergrundierungen gibt es wiederum verschiedene Arten, allerdings sind sie tendenziell weniger zur Vermeidung von Feuchtigkeitseinzug in die Wand, sondern mehr für die bessere Haftung der Tapete und möglicherweise ein durchscheinsicheres Ergebnis gemacht. Einen imprägnierenden Effekt haben sie aber auch.

Tapeziergrund eignet sich deshalb besonders für sehr glatte und saugfähige Wandflächen zum Beispiel aus Gipsputz oder Beton, die keine gute Anhaftung versprechen.

Welche Art von Tapeziergrund Sie am besten verwenden sollten, hängt auch stark von der Tapete ab, die Sie ankleben möchten. Eine klassische Raufasertapete aus Papier haftet durch ihre Leichtigkeit von sich aus gut an. Gerade in Varianten in Weiß können aber dunkle Töne oder Flecken von Verfärbungen und/oder Verspachtelungen der tragenden Wand durchscheinen lassen. Auch sehr durchscheinend können helle synthetische Vliestapeten sein. In diesen Fällen ist es ratsam, einen pigmentierten Tapeziergrund zu verwenden. Ist die Wand farblich einigermaßen homogen, dafür aber sehr glatt, können Sie auch einen unpigmentierten, wasserbasierten Tapeziergrund nehmen.

Caroline Strauss

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Iryna Anashkevich/Shutterstock
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