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Mauer

Taupunkt im Mauerwerk: So vermeiden Sie Kondenswasser

Von Valentin Weber | 21. September 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Taupunkt im Mauerwerk: So vermeiden Sie Kondenswasser”, Hausjournal.net, 21.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/taupunkt-im-mauerwerk

Feuchtigkeit im Mauerwerk kann zu Bauschäden und Schimmel führen. Dieser Artikel erklärt die Bedeutung des Taupunkts im Mauerwerk und wie Sie Kondenswasser vermeiden.

Mauerwerk Taupunkt
Der Taupunkt im Mauerwerk hängt von der Innenraumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit ab

Was der Taupunkt im Mauerwerk bedeutet

Der Taupunkt bezeichnet die Temperatur, bei der die Luftfeuchtigkeit die maximale Sättigung erreicht und Wasserdampf kondensiert. Diese Kondensation tritt besonders häufig auf, wenn warme, feuchte Luft auf kühlere Oberflächen trifft. Innerhalb von Mauerwerk kann diese Überschreitung des Taupunkts dazu führen, dass Wasserdampf innerhalb der Wand zu Wasser kondensiert. Dies geschieht meist in der kälteren Jahreszeit, weil das Mauerwerk außen stark abkühlt, während die Innenraumluft warm bleibt.

Ein präzises Verständnis der Taupunkt-Temperatur ist wichtig, um Feuchtigkeitsprobleme im Mauerwerk zu vermeiden. Beispielsweise kann bei einer Raumtemperatur von 20 °C und einer relativen Luftfeuchte von 50 % der Taupunkt bereits bei etwa 10 °C liegen. Das bedeutet, dass jede Wandoberfläche, die auf 10 °C oder kälter abgekühlt wird, zur Kondensation von Wasser führt.

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In schlecht gedämmten Wänden tritt dieser Zustand häufiger auf, was zu dauerhaften Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung führen kann. Um den Taupunkt über der Wandtemperatur zu halten, sollten geeignete Maßnahmen zur Dämmung und Feuchtigkeitskontrolle ergriffen werden.

So vermeiden Sie die Entstehung von Kondenswasser im Mauerwerk

Um Kondenswasser im Mauerwerk effektiv zu vermeiden, sollten Sie eine Vielzahl von Maßnahmen ergreifen. Eine Überprüfung und Anpassung der baulichen Gegebenheiten steht dabei im Vordergrund.

  1. Optimale Wärmedämmung: Sorgen Sie dafür, dass die Außenseiten Ihres Gebäudes gut gedämmt sind. Dadurch wird verhindert, dass die Temperatur der Innenwände unter den Taupunkt sinkt, wodurch Kondensation vermieden wird. Moderne Dämmmaterialien helfen dabei, Wärmebrücken zu minimieren.
  2. Dampfdiffusion verhindern: Besonders bei der Innendämmung ist der Einsatz von Dampfsperren oder -bremsen essenziell. Diese verhindern, dass warme und feuchte Luft in die Dämmmaterialien eindringt und dort kondensiert. Achten Sie auf eine lückenlose Anbringung, um Undichtigkeiten zu vermeiden.
  3. Bauliche Abdichtung: Überprüfen Sie Ihr Gebäude auf undichte Stellen wie Fugen oder undichte Fensterrahmen und dichten Sie diese ab. Dies verhindert den unkontrollierten Luftaustausch, der zu Temperaturschwankungen und Feuchtigkeitsansammlungen führen kann.
  4. Nutzung geeigneter Baustoffe: Verwenden Sie für Innenwände Materialien, die diffusionsoffen und feuchtigkeitsregulierend sind. Diese Baustoffe können Feuchtigkeit aufnehmen und langsam wieder abgeben, wodurch Schimmelbildung vermieden wird.
  5. Die richtige Wandverkleidung wählen: Vermeiden Sie starre, dichte Wandverkleidungen, die keine Feuchtigkeit diffundieren lassen. Textilien und offenporige Materialien eignen sich besser, um Feuchtigkeit gleichmäßig zu verteilen und Verdunstung zu ermöglichen.
  6. Trocknungsmaßnahmen bei Neubauten: Lassen Sie Neubauten ausreichend austrocknen, bevor Sie sie vollständig dämmen und einrichten. Beim Bau kann viel Feuchtigkeit in die Baustruktur eindringen, welche ausreichend Zeit zum Verdunsten benötigt.

Durch die Kombination dieser Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Ihr Mauerwerk trocken bleibt und die Bildung von Kondenswasser und Schimmel minimiert wird.

So erkennen Sie, ob der Taupunkt in Ihrem Mauerwerk unterschritten wird

Es gibt mehrere Möglichkeiten, festzustellen, ob der Taupunkt in Ihrem Mauerwerk unterschritten wird. Beachten Sie folgende Hinweise:

  • Messungen der Raumklimadaten: Messen Sie die Raumtemperatur und die relative Luftfeuchtigkeit. Ein simples Hygrometer erfasst die Luftfeuchtigkeit, während ein Thermometer die Temperatur angibt. Wenn eine Wandoberfläche auf etwa 10 °C oder darunter abgekühlt wird, besteht die Gefahr, dass Wasserdampf kondensiert.
  • Optische Inspektion: Feuchte Flecken an den Wandflächen sind oft erste Indikatoren. Diese Flecken können dunkler als die umgebenden Bereiche sein und sind ein Zeichen dafür, dass Kondensation stattfindet.
  • Oberflächenbeschädigungen: Lösen sich Tapeten oder Putzstellen von der Wand, kann dies auf eine kontinuierliche Feuchtigkeitsaufnahme und eventuelles Schimmelwachstum hindeuten. Dies ist ein Zeichen dafür, dass Feuchtigkeit einer festen Verbindung mit dem Mauerwerk entgegenwirkt.
  • Temperaturunterschiede an der Wand: Verwenden Sie eine Infrarotkamera, um Temperaturunterschiede auf den Wandoberflächen zu erkennen. Kalte Stellen können ein Zeichen dafür sein, dass der Taupunkt an diesen Punkten unterschritten wird. Diese Methode ist besonders effektiv, um Wärmebrücken und schlecht gedämmte Bereiche zu identifizieren.
  • Schimmelbildung: Taupunktunterschreitungen können zur Schimmelbildung führen. Untersuchen Sie daher Räume auf sichtbaren Schimmelbewuchs, besonders in Ecken, hinter Möbeln und an Außenwänden.
  • Luftqualität: Regelmäßiges Lüften und der Einsatz von Luftentfeuchtern können helfen, die Luftqualität zu kontrollieren. Ein muffiger Geruch ist oft ein Hinweis auf hohe Feuchtigkeit und sollte sofort untersucht werden.

Durch den Einsatz dieser Methoden können Sie effektiv erkennen, ob der Taupunkt in Ihrem Mauerwerk unterschritten wird. Wenn eine dieser Methoden Hinweise auf eine hohe Feuchtigkeit oder Temperaturunterschreitungen liefert, sollten Sie die Ursache von einer Fachkraft überprüfen lassen, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Artikelbild: kickimages/iStockphoto

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