Muss man die graue Oberfläche behandeln?
Die bereits genannte graue Patina entsteht durch Witterungseinflüsse, indem die außen liegende Holzschicht ausgewaschen wird. Einige Möbelbesitzer mögen diesen Look sogar und lassen ihn so bestehen, wie er ist. Anderen wiederum gefällt er nicht wirklich, sie möchten lieber handeln.
Es besteht allerdings keine unbedingte Notwendigkeit, die graue Oberfläche aufzuarbeiten. Teakholz ist sehr robust und Ihre Möbel werden es überstehen, wenn sie keine neue Beschichtung erhalten – insofern sie von guter Qualität sind. Mit erneuertem Schutz sind die Oberflächen allerdings noch besser gegen das Wetter gewappnet.
So können Sie Ihr Teakholz aufarbeiten
- Teak-Reiniger
- Teaköl
- Schleifpapier / Schleifklotz
- Schwingschleifer
- Handfeger
- Wurzelbürste
- Flächenpinsel
- Rundpinsel
- Sauberes Tuch
1. Teakholz zuerst einmal reinigen
Zuerst sollten Sie Ihr Holz reinigen. Stauben Sie alles gut mit dem Handfeger ab und sprühen Sie dann die gesamte Oberfläche gleichmäßig mit Teak-Reiniger ein. Lassen Sie die Substanz im Schatten ein paar Minuten einwirken.
2. Oberfläche gründlich abbürsten
Nach dem Einwirken des Reinigers bearbeiten Sie Ihr Teakholz mit der Wurzelbürste immer in Richtung der Maserung. Zum Abschluss der Säuberung spülen Sie das Möbelstück mit klarem Wasser ab und lassen es vollständig trocknen.
3. Holzoberfläche anschleifen
Im nächsten Schritt schleifen Sie die komplette Oberfläche gründlich an, sodass keine Holzfasern mehr abstehen. Das Teakholz sieht jetzt schon wieder viel glatter und brauner aus, nach dem Abstauben fehlt nur noch das Sahnehäubchen.
4. Teakholz auffrischen mit Öl
Tragen Sie nun das Teaköl mit Hilfe Ihrer Pinsel auf das Möbelstück auf. Die Kanten bearbeiten Sie zuerst mit dem Rundpinsel, größere Flächen danach mit dem Flächenstreicher. Nach 30 Minuten Einwirkzeit nehmen Sie überschüssiges Öl mit einem Lappen ab: fertig!