Ist die Vergrauung gefährlich?
Zuerst einmal möchten wir die Frage klären, ob die Vergrauung in irgendeiner Weise dem Holz schadet: Wenn es sich bei Ihrem Teak um eine hochwertige Qualität handelt, dann dürfen Sie die Oberflächenveränderung einfach als eine harmlose Patina ansehen.
Ein wenig angreifbarer wird das Holz damit schon, doch das hält sich in Grenzen. Bei minderwertigen Materialien ist eher Handlungsbedarf angesagt, ansonsten können Sie auch einfach die Patina genießen.
So lässt sich das vergraute Teakholz wieder auffrischen
Sie haben keine Lust auf graue Holzoberflächen? Oder befürchten Sie einfach, dass Ihre Teakholzmöbel die ungehinderte Bewitterung nicht länger ertragen? In beiden Fällen besteht die Möglichkeit, zu Reiniger, Schleifpapier und Pinsel zu greifen, um das Teak aufzufrischen.
Zuerst steht allerdings die gründliche Reinigung an, am besten mit Wasser und Seife. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kommt noch Schmierseife, Oxalsäure oder ein spezieller Teak-Reiniger hinzu. Erst nachdem alles gut getrocknet ist, wird geschliffen.
Schleifen Sie die gesamte Oberfläche ab, sodass Sie wieder schön glatt wird. Nutzen Sie einen Schleifklotz für die Flächen oder nehmen sie gleich einen Schwingschleifer zur Hand. Danach alles gut abstauben und zu Teaköl und Pinsel greifen.
- Möbelstück in den Schatten stellen.
- Zeitung oder Pappe unterlegen, gegen Farbtropfen.
- Teaköl mit Ringpinsel auf die Kanten auftragen.
- Erst danach mit Flächenstreicher oder Ringpinsel die Flächen bearbeiten.
- Immer schön großzügig mit der Maserung streichen.
- Auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Fehlstellen achten.
- Tropfenbildung vermeiden, Tropfen rechzeitig abfangen.
- Etwa eine halbe Stunde vortrocknen lassen.
- Danach überschüssiges Öl mit Lappen abnehmen.
- Vor nächster Nutzung Trocknungszeit einhalten.