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Tiefengrund

Tiefengrund verdünnen: So gelingt die perfekte Mischung!

Von David Richter | 15. Oktober 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Tiefengrund verdünnen: So gelingt die perfekte Mischung!”, Hausjournal.net, 15.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 08.07.2025, https://www.hausjournal.net/tiefengrund-verduennen

Tiefengrund ist essenziell für ein gelungenes Renovierungsprojekt. Er reguliert die Saugfähigkeit des Untergrunds und sorgt für eine optimale Haftung der nachfolgenden Beschichtungen. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Tiefengrunds, von der Auswahl bis zur Anwendung.

tiefengrund-verduennen
Tiefengrund kann u.U. in einem Verhältnis von bis zu 1:4 verdünnt werden

Warum Tiefengrund verdünnen?

Das Verdünnen von Tiefengrund kann entscheidend sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Hier sind die wesentlichen Gründe dafür:

  1. Anpassung an den Untergrund: Unterschiedliche Oberflächen haben verschiedene Saugfähigkeiten. Ein stark saugender Untergrund kann unverhältnismäßig viel Tiefengrund aufnehmen, was zu unregelmäßigen Ergebnissen führt. Durch Verdünnen wird der Tiefengrund gleichmäßig verteilt und die Aufnahmekapazität des Untergrunds besser reguliert.
  2. Vermeidung von Trennschichten: Unverdünnter Tiefengrund kann auf stark saugenden Untergründen einen dichten, glänzenden Film erzeugen, der die Haftung von nachfolgenden Materialien wie Farben oder Tapeten verhindert. Ein verdünnter Tiefengrund zieht besser ein und bildet keine oberflächliche Barriere.
  3. Kosten und Effizienz: Durch Verdünnen lässt sich die Menge des benötigten Tiefengrunds reduzieren, was kostengünstiger und ressourcenschonender ist. Dies ist besonders bei stark saugenden Untergründen vorteilhaft.
  4. Erleichterte Anwendung: Verdünnter Tiefengrund ist flüssiger und lässt sich daher leichter und gleichmäßiger auftragen. Dadurch wird die Arbeit erleichtert und das Risiko von Pinsel- oder Rollerspuren sowie ungleichmäßigen Stellen verringert.

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Durch das Verdünnen des Tiefengrunds passen Sie das Material optimal an die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Untergrunds an und maximieren die Wirksamkeit Ihrer Grundierungsschicht.

Tiefengrund richtig verdünnen – Schritt für Schritt

Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung, wie Sie Tiefengrund korrekt verdünnen können.

1. Vorbereitung des Arbeitsplatzes:

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Arbeitsbereich sauber, gut belüftet und vor Frost geschützt ist. Legen Sie alle benötigten Werkzeuge bereit, wie einen sauberen Eimer, einen Quirl oder Rührstab und einen Tiefengrund-Pinsel.

2. Herstellervorgaben überprüfen:

Lesen Sie die Herstellerangaben auf der Verpackung des Tiefengrunds sorgfältig durch. Diese enthalten wichtige Informationen zum Mischungsverhältnis und zur Eignung für verschiedene Untergründe.

3. Mischungsverhältnis festlegen:

  • Für stark saugende Untergründe: Bei stark porösen Materialien wie Putz oder Mauerwerk empfiehlt es sich, den Tiefengrund weniger zu verdünnen, beispielsweise im Verhältnis 1:3 (ein Teil Tiefengrund, drei Teile Wasser).
  • Für schwach saugende Untergründe: Bei weniger saugenden Materialien wie Beton oder Gipskartonplatten können Sie den Tiefengrund im Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnen.

4. Tiefengrund und Wasser mischen:

Gießen Sie die benötigte Menge Tiefengrund in einen sauberen Eimer und fügen Sie langsam das Wasser hinzu. Rühren Sie dabei konstant um, um eine gleichmäßige Mischung zu gewährleisten.

5. Gründlich umrühren:

Verwenden Sie einen Quirl oder Rührstab, um die Mischung so lange zu rühren, bis eine homogene Flüssigkeit entsteht. Es dürfen keine Klumpen oder ungleichmäßigen Stellen vorhanden sein.

6. Praxis-Check:

Überprüfen Sie die Konsistenz der Mischung. Sie sollte flüssig genug sein, um leicht auftragbar zu sein, aber nicht so dünn, dass sie vom Untergrund abläuft.

7. Anwendung vorbereiten:

Sobald der Tiefengrund richtig verdünnt ist und die Mischung homogen erscheint, können Sie die Mischung gleichmäßig auftragen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Verschiedene Tiefengrund-Arten

Es gibt mehrere Arten von Tiefengrund, die jeweils besondere Eigenschaften für unterschiedliche Anwendungsbereiche bieten:

  1. Lösemittelhaltiger Tiefengrund: Diese Variante ist speziell für den Außenbereich und stark saugende Untergründe wie alten Putz oder schlecht verarbeiteten Beton geeignet. Der lösemittelhaltige Tiefengrund dringt besonders tief in das Material ein und sorgt für eine zuverlässige Verfestigung. Zu beachten sind die Geruchsbelästigung und mögliche Gesundheitsrisiken durch ausgasende Lösemittelreste.
  2. Lösemittelfreier Tiefengrund: Diese umweltfreundliche Alternative eignet sich gut für den Innenbereich. Auf Wasserbasis hergestellt, belastet sie die Raumluft nicht und ist einfach zu verarbeiten. Sie ist hervorragend für weniger stark saugende Untergründe wie Gipskartonplatten geeignet.
  3. Farbiger Tiefengrund: Farbiger Tiefengrund ist sowohl mit als auch ohne Lösungsmittel erhältlich. Durch seine Einfärbung können Sie die Saugfähigkeit des Untergrunds besser beurteilen und erkennen, ob eine Nachbehandlung erforderlich ist. Dies gewährleistet einen gleichmäßigen Farbauftrag und verhindert scheckige Oberflächen.
  4. Tiefengrund auf Harzbasis: Diese Produkte bestehen meist aus Alkyd- oder Acrylharz und bieten zusätzliche Festigkeit sowie Haftung. Sie sind prädestiniert für mineralische Untergründe und kommen häufig im Trockenbau zum Einsatz, um die Saugfähigkeit zu vermindern und ein optimales Finish zu gewährleisten.

Durch die Wahl des passenden Tiefengrunds können Sie die Eigenschaften des Untergrundes optimal an die Anforderungen Ihrer Renovierungsarbeiten anpassen und damit die besten Ergebnisse erzielen.

Was tun bei zu viel Tiefengrund?

Falls Sie versehentlich zu viel Tiefengrund aufgetragen haben, können unerwünschte Effekte wie eine glänzende Oberfläche oder schlechte Haftung von Farbe und Tapete auftreten. Hier erfahren Sie, wie Sie in solchen Fällen vorgehen können:

1. Oberflächenprüfung:

Überprüfen Sie die Oberfläche sorgfältig auf Glanz oder ein klebriges Gefühl. Diese Anzeichen deuten auf überschüssigen Tiefengrund hin.

2. Tiefengrund aufweichen:

Um den überschüssigen Tiefengrund zu entfernen, können Sie die betroffene Stelle mit lauwarmem Wasser anfeuchten. Ein Spritzer Spülmittel im Wasser kann die Effektivität steigern. Lassen Sie das Wasser 15-20 Minuten einwirken, um den Tiefengrund aufzuweichen.

3. Mechanische Entfernung:

Sobald der Tiefengrund aufgeweicht ist, lässt er sich leichter entfernen. Nutzen Sie dazu ein Schleifgerät oder eine Schleifgiraffe, um den Tiefengrund gleichmäßig abzuschleifen. Vermeiden Sie dabei eine zu grobe Schleifkörnung, um die Oberfläche nicht weiter zu beschädigen.

4. Reinigung:

Entfernen Sie nach dem Schleifen gründlich alle Schleifrückstände und den Staub von der Oberfläche. Ein Industriesauger kann hier sehr hilfreich sein, insbesondere bei größeren Flächen. Achten Sie darauf, die Fläche trocken und sauber zu hinterlassen, bevor Sie mit weiteren Arbeiten fortfahren.

5. Nacharbeiten:

Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche wieder gleichmäßig saugfähig ist. In einigen Fällen kann es nötig sein, eine zweite, richtig verdünnte Schicht Tiefengrund aufzutragen, um die gewünschten Eigenschaften wiederherzustellen.

Mit diesen Schritten können Sie sicherstellen, dass Ihre Wand oder Decke optimal auf die nachfolgenden Beschichtungen vorbereitet ist und Ihre Renovierungsarbeit erfolgreich wird.

Artikelbild: Sidorov_Ruslan/Shutterstock

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