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Trasszement

Trasszement für Fundamente: Wann ist er geeignet?

Von Christian Schideck | 7. September 2024
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Christian Schideck
Christian Schideck


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Trasszement für Fundamente: Wann ist er geeignet?”, Hausjournal.net, 07.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/trasszement-fuer-fundament

Trasszement bietet für Fundamente ohne Stahlbewehrung im Gartenbau viele Vorteile. Der Artikel beleuchtet die Eigenschaften, Anwendungsbereiche und richtige Verarbeitung dieses besonderen Baustoffs.

trasszement-fuer-fundament
Trasszement darf nur dann als Fundament verwendet werden, wenn keine Armierung eingesetzt wird

Trasszement und Bewehrung – ein ungleiches Paar

Ein entscheidender Aspekt bei der Verwendung von Trasszement ist seine Unverträglichkeit mit metallischen Bewehrungen, insbesondere aus Stahl oder Eisen. Trasszement besteht neben herkömmlichem Zement auch aus Trass, einem vulkanischen Gestein. Diese Kombination führt zu chemischen Reaktionen, die den Korrosionsschutz der Metallbewehrung beeinträchtigen.

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Normalerweise schützt der alkalische pH-Wert von Beton das Metall vor Korrosion. Trasszement jedoch kann durch chemische Prozesse diesen Schutz unterbrechen, da der Trass im Zement Reaktionen auslöst, die das Metall angreifen und Rostbildung verursachen. Dies beeinträchtigt die Stabilität des gesamten Fundaments und kann sogar zum Abplatzen größerer Betonstücke führen.

Konkrete Bedeutung für Ihre Projekte:

Falls Sie ein Fundament mit Stahlbewehrung planen, sollten Sie herkömmlichen Beton verwenden. Der Einsatz von Trasszement in solchen Fällen kann langfristig zu erheblichen Stabilitätsproblemen führen.

Empfehlung:

Für Fundamente ohne metallische Bewehrung, wie Punktfundamente für Gartenstrukturen oder Fundamente für Natursteinmauern, ist Trasszement eine hervorragende Wahl.

Wann ist Trasszement für Fundamente geeignet?

Trasszement eignet sich besonders gut für Fundamente im Gartenbau, die keine Metallbewehrung erfordern und hohe Stabilität sowie Langlebigkeit bieten. Beispiele hierfür sind:

  • Punktfundamente: Ideal für Gartenstrukturen wie Pavillons, Terrassenüberdachungen oder Zäune. Trasszement ist wasserbeständig und daher besonders in feuchten Gartenbereichen vorteilhaft.
  • Fundamente für Natursteinmauern: Trasszement verhindert Kalkausblühungen und Verfärbungen, die bei herkömmlichen Zementmischungen auftreten können. Dies erhöht die ästhetische Langlebigkeit von Natursteinmauern.

Durch seine Zusammensetzung ist Trasszement widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und chemische Einflüsse, was ihn ideal für Außenanwendungen macht. Zudem ermöglicht die langsame Aushärtung präzises Arbeiten bei detailorientierten Projekten. Stellen Sie sicher, dass die Anwendung den Anforderungen Ihres Projekts entspricht.

Vorteile von Trasszement

Trasszement bietet verschiedene Vorteile gegenüber herkömmlichem Zement, insbesondere wenn keine Bewehrung verwendet wird:

  • Reduzierung von Rissbildung: Trasszement härtet langsamer aus, was eine gleichmäßigere Spannungsverteilung ermöglicht und Rissbildungen verringert.
  • Wasserbeständigkeit: Dank seiner dichten Struktur ist Trasszement nahezu wasserdicht, was Frostschäden vermindert.
  • Chemische Beständigkeit: Trasszement hat eine hohe Resistenz gegen chemische Einflüsse, was seine Langlebigkeit erhöht.
  • Optische Vorteile bei Naturstein: Weniger Kalkausblühungen und Verfärbungen bewahren die natürliche Optik von Natursteinen länger.
  • Elastizität: Trotz hoher Dichte bleibt Trasszement elastisch, was Spannungsrissen vorbeugt und die Integrität des Materials erhält.
  • Umweltfreundlichkeit: Die Produktion von Trasszement verursacht weniger CO2-Emissionen, da weniger Kalkstein benötigt wird.

Diese Eigenschaften machen Trasszement ideal für Fundamente und andere Gartenbauprojekte, bei denen Langlebigkeit, Wasserbeständigkeit und ansprechende Optik entscheidend sind.

Trasszement richtig verarbeiten

Für optimale Ergebnisse bei der Verarbeitung von Trasszement beachten Sie folgende Schritte:

  1. Vorbereitung der Materialien: Stellen Sie sicher, dass alle Zuschlagstoffe wie Sand und Kies sauber und frei von Verunreinigungen sind.
  2. Mischungsverhältnis: Ein gängiges Verhältnis besteht aus 1 Teil Trasszement und 3 Teilen Sand, was die nötige Stabilität und Dichte ermöglicht.
  3. Wasserzugabe: Geben Sie Wasser schrittweise hinzu und mischen Sie gründlich für eine homogene Masse. Eine zu wässrige Mischung kann die Festigkeit beeinträchtigen.
  4. Mischen: Verwenden Sie ein Rührwerk für eine gleichmäßige Konsistenz, um Klumpenbildung zu vermeiden.
  5. Verwendung bei geeigneten Temperaturen: Verarbeiten Sie Trasszement bei Temperaturen zwischen 5°C und 30°C. Extreme Temperaturen beeinflussen die Aushärtungszeit und Endfestigkeit.
  6. Nachbehandlung: Bedecken Sie den frisch gegossenen Trasszement oder befeuchten Sie ihn regelmäßig, um Rissbildung zu vermeiden.
  7. Werkzeugpflege: Reinigen Sie Ihre Werkzeuge nach der Verwendung mit Wasser, um die Aushärtung des Zements daran zu verhindern und die Lebensdauer der Werkzeuge zu verlängern.

Durch sorgfältige Befolgung dieser Schritte sichern Sie die Langlebigkeit und Stabilität Ihrer Fundamente und erzielen die besten Ergebnisse im Gartenbau.

Sanitärtechnik

Artikelbild: KAVALIOVA IRYNA/Shutterstock

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