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Zisterne

Effiziente Trinkwassernachspeisung: Sorgenfrei bei Trockenheit

Von Rafael di Silva | 13. Dezember 2024
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Rafael di Silva
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Rafael di Silva, “Effiziente Trinkwassernachspeisung: Sorgenfrei bei Trockenheit”, Hausjournal.net, 13.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/trinkwassernachspeisung

Automatische Trinkwassernachspeisung für Regenwasserspeicher sichert die Wasserversorgung. Sie schützt die Pumpe vor Trockenlauf und erhöht den Komfort.

Trinkwassernachspeisung

Die automatische Lösung für leere Regentonnen und Zisternen

Eine automatische Trinkwassernachspeisung sorgt dafür, dass Ihre Regenwasserspeicher wie Regentonnen und Zisternen stets befüllt sind, selbst bei längeren Trockenperioden. Ein Sensor überwacht kontinuierlich den Füllstand. Sobald dieser einen bestimmten Wert unterschreitet, aktiviert sich ein Ventil, das Trinkwasser in den Behälter einspeist, bis der gewünschte Füllstand erreicht ist.

Mit einer Nachspeiseeinheit genießen Sie folgende Vorteile:

  • Kontinuierliche Versorgung: Ihre angeschlossenen Geräte wie Toilettenspülungen und Waschmaschinen sind jederzeit mit Wasser versorgt, sodass eine Unterbrechung der Wasserversorgung vermieden wird.
  • Schutz der Pumpe: Der Trockenlauf der Pumpe wird verhindert, was die Lebensdauer der Pumpe erheblich verlängert.
  • Komfort und Effizienz: Dank der Automatisierung entfällt das manuelle Nachfüllen oder Umschalten von Wasserquellen.

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Technisch bestehen die Systeme meist aus einem Schwimmerschalter oder einem elektronischen Sensor, der die Nachspeisung steuert. Eine Füllstandsanzeige kann eingerichtet werden, um Ihnen den aktuellen Wasserstand präzise anzuzeigen. Diese Systeme sind benutzerfreundlich und erfordern nach der Erstinstallation kaum weitere Wartung.

Für die Installation sollten Sie sicherstellen, dass alle Komponenten ordnungsgemäß angebracht sind und den Normen, insbesondere der DIN EN 1717 zur Trennung von Trink- und Regenwasser, entsprechen. Auf diese Weise sichern Sie eine nachhaltige Nutzung Ihrer Wasservorräte und erfüllen zugleich alle vorgeschriebenen Standards zur Trinkwasserhygiene.

Methoden der Trinkwassernachspeisung

Je nach Bedarf und Budget stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, um eine Trinkwassernachspeisung in Ihre Regenwasseranlage zu integrieren. Diese Methoden unterscheiden sich in der Art der Steuerung, Integration und den erforderlichen technischen Komponenten.

Nachspeisung in den Zisternentank

Diese preisgünstige Methode nutzt einen Schwimmerschalter, der in der Zisterne installiert wird. Sinkt der Wasserstand unter einen bestimmten Punkt, aktiviert der Schalter ein Magnetventil, das Trinkwasser direkt in den Zisternentank nachspeist. Diese Methode ist einfach zu installieren und vor allem für kleinere Systeme geeignet.

Nachspeisung in die Pumpenleitung

Diese Methode führt das Trinkwasser in einen separaten Pufferspeicher. Aus diesem Speicher kann die Pumpe das Wasser nach Bedarf entnehmen, was den Trinkwasserverbrauch minimiert, da nur die tatsächlich benötigte Menge nachgespeist wird. Dies trägt auch zur besseren Trennung zwischen Trinkwasser und Regenwasservorrat bei und reduziert das Risiko der Verkeimung.

Regenwasserzentralen und Regenwassermanager

Regenwasserzentralen bieten eine umfassende Lösung, da sie neben der Trinkwassernachspeisung auch die gesamte Steuerung der Wasserverteilung im Haushalt übernehmen. Sie sind oft mit einer leistungsfähigen Kreiselpumpe, einem Pufferspeicher und einem motorgetriebenen Umschaltventil ausgestattet. Diese Systeme ermöglichen die automatische Umschaltung zwischen Regen- und Trinkwasser sowie vielfältige Einstellmöglichkeiten.

Bausätze zur Trinkwassernachspeisung

Für Heimwerker gibt es komplette Bausätze, die alle notwendigen Komponenten enthalten, darunter Steuergerät, Schwimmerschalter, Magnetventil und Montagematerial. Diese Bausätze sind nach den Normen EN 1717 und DIN 1988 gebaut und gewährleisten somit die Trennung von Trink- und Regenwasser. Diese Methode ist ideal für kleinere Anlagen und ermöglicht eine einfache Nachrüstung.

Bedarfsorientierte mechanische Nachspeisung

Einige Systeme nutzen mechanische Schwimmerventile, die das Trinkwasser proportional zum Bedarf in einen Einspeisebehälter leiten. Dies gewährleistet, dass das verfügbare Wasser stets frisch bleibt und verringert das Risiko von stehendem, belastetem Wasser in der Zisterne.

Automatische Steuerungssysteme

Moderne Systeme setzen auf elektronische Steuerungen, um die Trinkwassernachspeisung zu optimieren. Diese Geräte überwachen kontinuierlich den Wasserstand und sorgen durch automatische Steuerung für eine bedarfsgerechte Nachspeisung. Beispiele hierfür sind Systeme mit Pumpenschaltautomaten und Umschaltventilen, die auf Druck- oder Strömungssensoren reagieren. Solche Systeme bieten oft zusätzliche Funktionen wie die Überwachung der Sensorelektronik, Füllstandsanzeigen und Kalibrierungsmöglichkeiten.

Installation der Trinkwassernachspeisung

Die Installation der Trinkwassernachspeisung beginnt mit der Vorbereitung des Standortes. Stellen Sie sicher, dass alle beteiligten Komponenten wie Nachspeiseeinheit, Schwimmerschalter, Magnetventil und Montagematerial verfügbar sind. Der Standort sollte trocken und frostfrei sein und den geltenden DIN-Normen EN 1717 und DIN 1988 entsprechen, um die Trennung von Trink- und Regenwasser zu gewährleisten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Vorbereitende Arbeiten:

  • Trennen Sie die Regenwasseranlage vom Netz und stellen Sie sicher, dass keine Restspannung oder Druck vorhanden ist.
  • Schaffen Sie Platz für die Nachspeiseeinheit.

2. Komponenten anbringen:

  • Befestigen Sie die Nachspeiseeinheit an der Wand, beispielsweise mit Wandschellen oder speziellen Montagehalterungen.
  • Installieren Sie den Schwimmerschalter im Zisternentank, sodass er frei beweglich ist und richtig kalibriert wird.

3. Verbinden der Systeme:

  • Schließen Sie das Magnetventil an die Trinkwasserleitung an und verbinden Sie es mit dem Schwimmerschalter.
  • Stellen Sie sicher, dass ein freier Trinkwasserauslauf gemäß EN 1717 vorhanden ist, um Rückflussverkeimung zu verhindern.
  • Verbinden Sie alle Kabel und Leitungen sicher mit der Steuerungseinheit.

4. Funktionstest und Kalibrierung:

  • Überprüfen Sie die Elektronik und den Wasserdurchfluss. Testen Sie die Funktion, indem Sie den Wasserstand in der Zisterne absichtlich absenken.
  • Passen Sie gegebenenfalls die Einstellungen an, um sicherzustellen, dass das System korrekt funktioniert und keine Fehlalarme auslöst.

5. Endkontrolle und Inbetriebnahme:

  • Kontrollieren Sie alle Verbindungen auf Dichtheit und lassen Sie das System einen kompletten Zyklus durchlaufen.
  • Prüfen Sie die Füllstandanzeige und die Automatikfunktion des Umschaltventils.
  • Geben Sie die Anlage erst in Betrieb, wenn alle Tests erfolgreich abgeschlossen wurden.

Durch die gewissenhafte Durchführung dieser Schritte stellen Sie sicher, dass Ihre Trinkwassernachspeisung zuverlässig und nach allen aktuellen Standards arbeitet. So sichern Sie eine langfristige und hygienische Wasserversorgung, die Ihnen die Vorteile der Regenwassernutzung voll erschließt.

Artikelbild: silverjohn/iStockphoto

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