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Themenbereich: Feuchtraum

Trockenbau im Feuchtraum – das ist zu beachten

trockenbau-feuchtraum
Trockenbau in Feuchträumen ist möglich, muss aber gut abgedichtet werden Foto: ungvar/Shutterstock

Trockenbau im Feuchtraum - das ist zu beachten

Rein sprachlich betrachtet scheinen die Begriffe Trockenbau und Feuchtraum auf den ersten Blick eigentlich nicht unbedingt gut miteinander zu harmonieren. Dabei ist eine Raumgestaltung nach der Trockenbauweise auch im Feuchtraum durchaus möglich. Es müssen dafür nur einige Grundregeln beachtet werden.

Ist Trockenbau in einem Feuchtraum überhaupt möglich?

Trockenbau ist auch in einem Feuchtraum wie einem Badezimmer durchaus möglich. Allerdings muss in Feucht- und Nassräumen auf ein besonders korrosionsgeschützes Ständerwerk und eine nahtlose Abdichtung der Beplankung der Trockenbaulösung geachtet werden. Deshalb sollte zum Verspachteln unbedingt speziell imprägnierter Fugenspachtel verwendet werden. Da Feuchträume per Definition häufig eine Luftfeuchtigkeit von über 70 Prozent aufweisen, muss darauf geachtet werden, dass Schimmel möglichst keinen geeigneten Nährboden findet. Dieser Gefahr lässt sich allerdings durch Lüften nach dem Duschen wirksam begegnen.

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Was ist bei der Materialauswahl für einen Feuchtraum wichtig?

Bei der Materialauswahl für den Trockenbau in einem Feuchtraum sollte unbedingt auf die Auswahl möglichst wasserbeständiger Baumaterialien geachtet werden. Darum sollten in Feuchträumen keine Standard-Gipskartonplatten, sondern besser eigens imprägnierte Rigips-Feuchtraumplattten im charakteristischen grünen Farbton verbaut werden. Die für Feuchträume geeigneten Gipsfaserplatten zeichnen sich wie zementgebundene Bauplatten durch eine gewisse Spritzwasser-Resistenz und eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme aus. Gewöhnliche OSB-Platten sollten Sie wegen der Schimmelgefahr eher nicht verwenden. Allerdings können die folgenden Materialien bei der Abdichtung helfen:

  • Flüssigdichtfolie
  • Dichtbänder
  • Dichtmanschetten

Kann eine Trockenbauwand im Feuchtraum auch verfliest werden?

Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine Rigipswand im Feuchtraum auch sehr dekorativ verfliest werden. Allerdings sollten Sie für diesen Zweck einen Doppelbeplankung einplanen. Dabei wird nach dem Verspachteln der ersten Schicht des Wandaufbaus eine zweite Schicht versetzt angebracht. So ergibt sich die nötige Stabilität, damit sich die Trockenbauwand unter dem Gewicht der Fliesen nicht verformen kann. Vor dem Anbringen der Fliesen sollte die dafür vorgesehene Oberfläche der Rigipswand in zwei Durchgängen mit Tiefengrund (10,99 € bei Amazon*) vorbereitet werden.

Tipp: Hat eine Doppelbeplankung noch weitere Vorteile?
Die Doppelbeplankung einer Trockenbauwand sorgt nicht nur für mehr Stabilität, sondern bringt auch Vorteile für den Brand- und Schallschutz. Damit letzterer optimal verwirklicht werden kann, sollten Trockenbauwände möglichst gut gedämmt und auch schallschutztechnisch entkoppelt werden.

Alexander Hallsteiner

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: ungvar/Shutterstock
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