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Themenbereich: Türen

Tür gegen Kälte und Schall dämmen

Tür dämmen

Tür gegen Kälte und Schall dämmen

Durch das Dämmen einer Tür sollen unterschiedliche Effekte erzielt werden. Einerseits soll die Dämmung Wärme in Gebäuden halten und den Energieabfluss unterbinden, anderseits sind akustische Eigenschaften ausschlaggebend. Wärmedämmung steht vor allem bei Türen, die aus dem Gebäude hinaus führen, im Mittelpunkt.

Wärme- und/oder Schalldämmung

Bevor eine Tür gedämmt oder isoliert wird, ist es wichtig, das Ziel der Dämmung zu bestimmen. Wenn die Durchlässigkeit von Energie verringert werden soll, spielt der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) des gewählten Dämmmaterials die größte Rolle.

  • Lesen Sie auch — Tür gegen Schall- und Kältebrücken isolieren
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Bei am Schall orientiertem Dämmen müssen raumakustische Aspekte berücksichtigt werden. Hierzu zählen insbesondere Schwingungsverhalten von Türblättern und deren schallverstärkende Wirkung als Membran.

Kälte- und Schallbrücken

In allen Fällen der Dämmung von Türen spielt die Verbindung und Berührung von Türrahmen, Türzarge und Mauerwerk eine wichtige Rolle. Zum Dämmen gehört auch immer das Abdichten der Tür. Offene Spalten und Ritzen können den Dämmungseffekt von gedämmten Türblättern hinfällig machen.

Kälte- oder Schallbrücken, die durch den direkten Kontakt von starren Bauteilen und Werkstoffen entstehen, hebeln die Wirkung jede anderen angebrachten Türdichtung aus. Sie müssen durch Materialien mit elastischen Eigenschaften unterbrochen werden. Typische Beispiele sind Dicht- und Dämmbänder zwischen Zargen und Mauerwerk und Isolationen an Türbändern und Beschlägen.

Holztür und Zimmertür

Bei einer Türdämmung an einer Holztür oder Zimmertür muss vor allem bei der Flächendämmung auf dem Türblatt eine nicht unerhebliche Rolle. Viele Holztüren bestehen aus einer Röhrenspanstegfüllung. Die optisch eleganteste Art der Dämmung ist das Öffnen des Türblatts und dem Verfüllen der Hohlräume mit Dämmmaterial. Dafür eignen sich:

  • Stein- oder Glaswolle
  • Hanffasern

Für eine außen aufgebrachte Türdämmung werden folgende Materialien genutzt:

  • Schaumstoff
  • Styropor
  • Bitumenfolie
  • Polyethylen-Platte

So dämmen Sie eine Tür

  • Dämmmaterial
  • Klebstoff
  • Holzleim (7,99 € bei Amazon*)
  • Ersatzholzleiste
  • Schneidewerkzeug
  • Zwei Stützböcke
  • Stemmeisen oder Beitel

1. Planung

Legen Sie zuerst fest, welche Dämmeigenschaften erreicht werden sollen. Kontrollieren Sie, ob mögliche Schall- oder Kältebrücken bestehen. Schneiden Sie das Dämmmaterial zurecht, dass Sie auf das Türblatt aufbringen möchten oder als Unterbrechungen der Brücken benötigen.

2. Tür aushängen

3. Türblatt bekleben

Je nach Art des gewählten Dämmmaterials tragen Sie den passenden Kleber auf das Türblatt auf. Entweder entfernen Sie die Türbeschläge auf der zu beklebenden Türseite oder schneiden Sie entsprechende Aussparungen in das Dämmmaterial.

4. Türhohlraum füllen

Bei einer Hohltür stemmen Sie an der unteren Türblattkante die Leiste zwischen den Türblattplatten aus. Stopfen Sie das Dämmmaterial zwischen die Röhrenspanstege.

Tipps & Tricks
Abgesehen von allen direkt am Türblatt oder der Türzarge vorgenommenen Dämmungen gibt es eine sehr wirkungsvolle Ergänzung oder Alternative. Wenn Sie einen Türvorhang selber machen, unterstützen Sie nicht nur die Dämmung der Tür. Tür und Vorhang bilden zusammen eine Art Temperaturschleuse, die vor allem in der Heizperiode einen angenehmen Übergang von außen nach innen und umgekehrt schafft.

Autor: Stephan Reporteur

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