Die elektrische Spannung beim Türöffner
Türöffner werden zwar an den Stromkreis des Hauses angeschlossen, allerdings muss ein Trafo dabei verwendet werden, der die 230 Volt Spannung reduziert (man kennt das von den Lichterketten zu Weihnachten). Ein elektrischer Türöffner benötigt nicht mehr Strom, um zu funktionieren.
Ein Türöffner wird mit sogenanntem Arbeitsstrom betrieben. Das bedeutet, dass ein Knopf gedrückt werden muss (der Taster in der Wohnung), wodurch Strom fließt und der Türöffner die Türfalle freigibt.
Es gibt auch Türöffner, die mit sogenanntem Ruhestrom arbeiten. Genauer heißt das: Wenn Sie den Strom abschalten oder der Strom ausfällt, wird die Türfalle automatisch freigegeben, die Tür kann somit von außen geöffnet werden. Welches Modell Ihnen besser passt, entscheiden Sie.
Wie viel Spannung hat der Türöffner
Heutzutage gibt es viele verschiedene Türöffner-Modelle. Einige von ihnen funktionieren mit 6-12 V Spannung, andere mit 10-24 V. Wenn Sie einen Türöffner kaufen, muss Sie das nicht besonders interessieren, denn ein entsprechender Trafo wird normalerweise mitgeliefert. Schließen Sie den Türöffner selber an, ist es aber gut, zu wissen, worauf Sie sich einlassen.
Gerade, wenn sie den Türöffner selbst installieren, sollten Sie die Spannung immer prüfen, nachdem Sie den Trafo angeschlossen haben, damit Sie sichergehen können, dass nicht zu viel Strom fließt. Ist das der Fall, geht der Türöffner nämlich kaputt. Dieser Schaden ist irreparabel, Sie müssten einen neuen Türöffner kaufen. Zur Ausrüstung eines Hobbyelektrikers gehört also neben dem Elektrikerschraubenzieher auch ein Messgerät.