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Themenbereich: Fenster

U-Wert Fenster – wovon hängt er ab?

UWert beim Fenster wovon hängt er ab

U-Wert Fenster - wovon hängt er ab?

Der U-Wert der Fenster ist von großer Bedeutung für die Gesamtenergiebilanz des Gebäudes. Manchmal sind die Angaben von U-Werten aber geschönt. Wie sie korrekt berechnet werden, welche Norm dafür gilt, und worauf man besonders achten muss, können Sie hier nachlesen.

Bedeutung des U-Werts

Der Wärmedurchgangskoeffizient – auch als U-Wert bezeichnet – gibt die Höhe des Wärmeverlusts durch ein Fenster an. Für die zulässigen U-Werte der Fenster gelten auch die Voraussetzungen der EnEV. Diese Voraussetzungen werden sich sicherlich in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen.

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Auch für die Erlangung von Förderungen (z.B. KfW-Förderung) ist es nötig, dass die Fenster einen U-Wert von mindestens 1,4 W/(m²K) oder darunter aufweisen. Dieser Wert gilt sogar bei der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude, wenn eine Förderung beantragt wird.

Korrekte Berechnung des U-Werts

Für die Berechnung des U-Wertes eines Fensters gibt es klare normative Vorgaben. Sie finden sich in der EN 10077. Dort wird verlangt, dass für die Fensterberechnung folgende Werte herangezogen werden:

  • U-Wert der Verglasung und
  • Flächenmaß der Verglasung
  • U-Wert des Rahmens und
  • Flächenmaß des Rahmens
  • der sogenannte Wärmebrückenverlustkoeffizient am Scheibenrand
  • der Wärmebrückenverlustkoeffizient am Einbaurandes

Nur wenn all diese Werte berücksichtigt sind, ist die Berechnung korrekt.

Geschönte Angaben

In manchen Fällen wird bei Verkaufsangaben oft nur der U(g) -Wert angegeben (der U-Wert der Verglasung). Dieser Wert allein ist aber nicht aussagekräftig.

Vor allem der Wärmebrückenverlustkoeffizient am Scheibenrand kann eine sehr hohe Auswirkung auf den Gesamt-U-Wert eines Fensters haben und diesen massiv verschlechtern. Dieser Wert wird üblicherweise mit ?g bezeichnet, im Unterschied zum Wärmedurchgangskoeffizient en des Einbaurandes, der mit ?ein
angegeben wird. Diese beiden Werte müssen also unbedingt mit einberechnet sein.

Die Angabe der früher gebräuchlichen k-Werte von Fenstern hat heute keine Aussagekraft mehr.

Energiesparfenster

Für das Energiesparen sind die U-Werte der Fenster durchaus maßgeblich. Spezielle Energiesparfenster bringen heute U-Werte bis zu 0,4 W/(m²K). Für ein Passivhaus sind Werte von weniger als 0,8 W/(m²K) wichtig, daneben gelten aber noch weitere Voraussetzungen an die Fenster.

Wer seine Fenster erneuert und dabei auf spezielle Energiesparfenster setzt, kann bei speziellen Energiesparfenstern mit niedrigeren U-Werten oft noch höhere Förderungen lukrieren. Für das Isolieren der Fenster fallen die Förderungen dagegen geringer aus.

Auswirkungen auf den Heizenergieverbrauch

Welche Auswirkung besser isolierte Fenster auf den Heizenergieverbrauch haben, hängt vollständig vom jeweiligen Gebäude und den örtlichen Gegebenheiten ab.

Als Richtwert kann man aber davon ausgehen, dass bei einem Haus mit 40 m² Fensterfläche beim Senken des U-Wertes von 1,3 auf 0,9 schon Einsparungen von bis zu 200 Liter Heizöl pro Jahr ergeben können.

Dazu kommt noch, dass bei Fenstern auf der Süd-, West- und Ostseite eines Gebäudes ab einem U-Wert von 0,6 bereits deutlich spürbare Wärmegewinne durch die Sonneneinstrahlung erreicht werden können, die höher liegen als der Wärmeverlust durch das Fenster. Es wird hier unter optimalen Bedingungen rund 20 mal mehr Energie aufgenommen, als verloren geht.

Autorin: Johanna Bauer
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