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Wand

Wand einbauen: Methoden, Tipps und Materialauswahl

Von David Richter | 30. Dezember 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Wand einbauen: Methoden, Tipps und Materialauswahl”, Hausjournal.net, 30.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/wand-einbauen

Wände einbauen? Dieser Artikel erklärt die gängigsten Methoden: Trockenbau, Massivbau und mobile Trennwandsysteme. Erfahren Sie mehr über die jeweiligen Vor- und Nachteile.

wand-einbauen
Auch für den Außenbereich gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Wand nachzurüsten

Welche Möglichkeiten gibt es, eine Wand einzubauen?

Bei der Wahl der richtigen Methode für den Einbau einer Wand gibt es mehrere Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten. Je nach Anforderungen und baulichen Gegebenheiten können Sie zwischen verschiedenen Bauweisen wählen:

1. Leichtbauwand im Trockenbauverfahren:

  • Vorteile:
  • Leichtgewichtig und flexibel im Einsatz.
  • Einfache und schnelle Montage ohne lange Trocknungszeiten, da keine Nassmaterialien wie Mörtel benötigt werden.
  • Gut geeignet für DIY-Projekte, weil sie keine hochwertigen Maschinen oder spezialisierte Kenntnisse verlangen.
  • Materialien: Meistens werden Gipskartonplatten oder Gipsfaserplatten auf einer Unterkonstruktion aus Metall- oder Holzprofilen verwendet.
  • Anwendung: Ideal für Innenräume, wenn Sie Räumlichkeiten teilen oder neu strukturieren möchten. Mit speziellen Platten können auch feuchte Umgebungen, wie Bäder und Küchen, ausgestattet werden.

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2. Massivwand:

  • Vorteile:
  • Hohe Stabilität und Belastbarkeit.
  • Bessere Schalldämmung und ggf. Brandschutz gegenüber Trockenbauwänden.
  • Materialien: Üblicherweise werden Ziegel, Kalksandstein oder poröse Betonsteine verwendet, die mit Mörtel verbunden werden.
  • Anwendung: Besonders geeignet für tragende Wände, die das Gewicht des Gebäudes oder weitere Lasten aufnehmen müssen. Oft erforderlich bei Umbaumaßnahmen in bestehenden Gebäuden, wo statische Anforderungen erfüllt werden müssen.

3. Modulare und mobile Trennwandsysteme:

  • Vorteile:
  • Sehr flexibel und können bei Bedarf schnell auf- und abgebaut werden.
  • Keine dauerhafte Veränderung der Bausubstanz, ideal für temporäre Raumaufteilungen.
  • Materialien: Häufig bestehen diese Systeme aus vorgefertigten Modulen, die ähnlich wie Trockenbauwände, aus Platten und einer Rahmenkonstruktion bestehen.
  • Anwendung: Perfekt für Bürogebäude oder Mietwohnungen, wo schnell und ohne großen Aufwand neue Raumkonzepte erstellt werden sollen.

Eine gezielte Auswahl dieser Baustile orientiert sich stark an Ihrem spezifischen Bedarf und den örtlichen Gegebenheiten. Wenn Stabilität und Tragfähigkeit im Vordergrund stehen, ist der Massivbau unverzichtbar. Für ein schnelles, kostengünstiges und flexibles Projekt bietet sich die Leichtbauweise im Trockenbau besonders an. Mobile Trennwandsysteme sind ideal für temporäre und wiederverwendbare Raumlösungen.

Methode 1: Trockenbauwand

Die Trockenbauweise eignet sich hervorragend für flexible Raumgestaltungen und lässt sich von handwerklich geschickten Heimwerkern selbst umsetzen. Hier ist eine detaillierte Anleitung zum Einbau einer Trockenbauwand:

Vorbereitung

Bevor Sie mit den eigentlichen Arbeiten beginnen, sollten Sie alle erforderlichen Werkzeuge und Materialien bereitlegen. Dazu gehören unter anderem:

  • Ein Stift zum Anzeichnen und ein Metermaß.
  • Dübel und Akkuschrauber
  • Ein Gerät zum Bohren und Schrauben.
  • Mindestens zwei Wasserwaagen unterschiedlicher Länge.
  • Spezielle Schrauben für den Trockenbau und Dichtungs- oder Dämmmaterial.
  • Dämmplatten, bevorzugt Mineralwolle.
  • Entsprechende Metallprofile (z.B. für Boden, Decken und Wand) und Gipskartonplatten.
  • Ein Schnurgerät oder eine Kreidelinie zum Markieren.

Positionierung und Markierung

1. Verlauf der Wand bestimmen:

Messen Sie den Verlauf der neuen Wand aus und markieren Sie die Positionen an Boden, Decke und Wänden. Mithilfe einer Schlagschnur und Wasserwaage stellen Sie sicher, dass alle Markierungen präzise und gerade sind.

2. Anschlüsse berücksichtigen:

Planen Sie die Position von Türen, elektrischen Leitungen und eventuell notwendigen Installationen wie Sanitäranschlüsse ein. Zeichnen Sie diese genau an den entsprechenden Stellen ein.

Ständerwerk montieren

1. UW-Profile befestigen:

Schneiden Sie die UW-Profile auf die passenden Längen zu und kleben Sie Dichtungsband an die Unterseiten. Befestigen Sie diese Profile fest am Boden und an der Decke entlang der Markierungen.

2. CW-Profile einsetzen:

Setzen Sie die vertikalen CW-Profile im Abstand von 625 mm in die UW-Profile ein. Achten Sie darauf, dass die Profile fest und gerade stehen. Für Türöffnungen verwenden Sie stabile UA-Profile und ein entsprechendes Türsturzprofil.

Beplankung der Unterkonstruktion

1. Gipskartonplatten zuschneiden:

Schneiden Sie die Gipskartonplatten auf die erforderliche Größe zu. Achten Sie darauf, dass die Platten in senkrechter Position an den CW-Profilen befestigt werden.

2. Plattenmontage:

Befestigen Sie die Gipskartonplatten mit Schnellbauschrauben an den CW-Profilen. Lassen Sie dabei einen Abstand von etwa 3-5 mm zu angrenzenden Wänden und 3 mm zu Boden und Decke. Die Schrauben sollten im Abstand von etwa 25 cm gesetzt werden. Vermeiden Sie Kreuzfugen, indem Sie die Fugen der Platten versetzt anordnen.

Dämmung und zusätzliche Beplankung

1. Dämmmaterial einfüllen:

Füllen Sie den Zwischenraum des Ständerwerks mit Dämmmaterial wie Mineralwolle aus. Schneiden Sie das Material passgenau zu, sodass keine Lücken entstehen.

2. Zweite Lage Gipskarton (optional):

Für eine verbesserte Stabilität und erhöhte Schalldämmung können Sie eine zweite Schicht Gipskartonplatten anbringen. Achten Sie darauf, dass die Fugen der zweiten Lage nicht direkt über denen der ersten Lage liegen.

Verspachtelung und Finish

1. Fugen und Schraubenköpfe verspachteln:

Verwenden Sie eine geeignete Spachtelmasse, um die Fugen und Schraubenköpfe sorgfältig zu verspachteln. Bei Bedarf können Sie Fugendeckstreifen einarbeiten, um Rissbildungen zu verhindern.

2. Oberfläche glätten:

Nach dem Trocknen der Spachtelmasse schleifen Sie die Oberfläche, um eine glatte Wand für das anschließende Tapezieren oder Streichen zu erhalten. Tragen Sie bei Bedarf mehrere Schichten Spachtelmasse auf, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Mit diesen Schritten können Sie eine Trockenbauwand effektiv und fachgerecht einziehen, um Ihre Raumaufteilung nach Wunsch zu gestalten.

Methode 2: Massivwand

Der Bau einer Massivwand verlangt sowohl eine sorgfältige Planung als auch handwerkliches Geschick. Hier erhalten Sie eine Anleitung, wie Sie Schritt für Schritt eine Massivwand errichten können. Beachten Sie, dass bei tragenden Wänden immer ein Statiker konsultiert werden sollte, um die statische Sicherheit zu gewährleisten.

Planung und Vorbereitung

Für den Bau einer Massivwand sind detaillierte Planungen unerlässlich:

1. Bestimmen Sie die Position und Dimensionen:

Legen Sie exakt fest, wo die Wand verlaufen soll und welche Höhe und Dicke sie haben muss. Berücksichtigen Sie dabei Türen, Fenster und andere Durchbrüche.

2. Materialauswahl:

Wählen Sie geeignete Baumaterialien wie Ziegel, Kalksandstein oder poröse Betonsteine. Die Auswahl hängt von statischen Anforderungen und den gewünschten Eigenschaften der Wand ab.

Fundamente

Ein stabiles Fundament ist entscheidend für eine lange Lebensdauer der Massivwand:

1. Fundamentbedarf prüfen:

Abhängig vom Untergrund und dem Gewicht der Wand kann ein Fundament nötig sein. Planen Sie dies entsprechend und sorgen Sie dafür, dass das Fundament frostsicher und stabil ausgeführt wird.

Bau der Wand

Der eigentliche Bauprozess gliedert sich in mehrere Schritte:

1. Mauern:

Beginnen Sie mit dem Aufbau der ersten Lage Steine entlang einer gespannten Richtschnur. Alle Steine werden mit Mörtel verbunden. Achten Sie darauf, dass die Steine waagrecht und lotrecht ausgerichtet sind. Schicht für Schicht bauen Sie die Wand auf, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Denken Sie daran, Sturzträger über Tür- und Fensteröffnungen zu setzen, um die Stabilität zu gewährleisten.

2. Fugen:

Achten Sie auf gleichmäßige und saubere Fugen. Dies verbessert nicht nur die Stabilität, sondern auch die spätere Optik der Wand.

Nachbearbeitung

Nach dem Mauerbau folgen weitere wichtige Arbeitsschritte:

1. Verputzen:

Nachdem die Mauer ausgehärtet ist, können Sie sie verputzen. Dabei wird eine glatte Oberfläche geschaffen, die für weitere Bearbeitungsschritte wie Streichen oder Tapezieren vorbereitet ist. Der Putz trägt auch zur zusätzlichen Stabilität und zu besseren Dämmwerten bei.

Finish

Zum Abschluss kontrollieren Sie die Wand auf mögliche Fehler und bereiten sie für die endgültige Nutzung vor:

1. Finale Überprüfung:

Stellen Sie sicher, dass alle Arbeiten korrekt und ohne sichtbare Mängel ausgeführt wurden. Kleinere Unebenheiten können durch Nachspachteln korrigiert werden.

Die Errichtung einer Massivwand ist zwar aufwendig und erfordert mehr Fachkenntnis als der Bau einer Leichtbauwand, bietet jedoch langfristig eine stabile und belastbare Struktur. Wenn Sie alle Schritte sorgfältig planen und durchführen, können Sie eine robuste, dauerhaft stabile Wand in Ihrem Eigenheim integrieren.

Artikelbild: Tono Balaguer/Shutterstock

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