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Themenbereich: Wand

Jede Wand muss die richtige Dicke besitzen

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Tragende Wände müssen dicker sein als nichttragende Foto: Patryk Kosmider/Shutterstock

Jede Wand muss die richtige Dicke besitzen

Wände bilden die Aufteilung und das Skelett eines Gebäudes, den Rohbau. Ihre Hauptfunktionen neben dem Verschluss der Räume sind Dämmung gegen Kälte und Schall und Stützfähigkeit aufliegender Bauteile. Für die unterschiedlichen Wandarten wird die Dicke baurechtlich und bauphysikalisch, auch anhand der Wandlängen, festgelegt.

Wandarten

Die Wandarten in einem Gebäude teilen sich in vier Hauptgruppen auf:

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  • Tragende Außenwände
  • Nicht tragende Außenwände
  • Tragende Innenwände
  • Nicht tragende Innenwände

In der Architektur beziehungsweise dem Bauplan werden die Wände nach ihren Positionen im Gebäude in drei Funktionsklassen aufgeteilt:

  • Tragende Raum abschließende Wände
  • Tragende nicht Raum abschließende Wände
  • Nicht tragende, Raum abschließende Wände

Außenwände

Die eigentliche Gebäudehaut besteht in fast allen Fällen aus tragenden Außenwänden. Neben der Tragfähigkeit müssen die Wände vor allem Temperaturdämmung liefern. Typische Bauweisen und gängige Wanddicken sind:

  • Einschalig ohne weiter Dämmung mit dreißig, 36,5, 42,5 oder 49 Zentimetern
  • Einschalig mit weiterer Dämmung und einer Basisdicke von 11,5 Zentimetern
  • Zweischalig mit integrierter Dämmung mit Außenschale von neun bis 11,5 Zentimetern, Höchstabstand zur Innenschale 15 Zentimeter zuzüglich von der Konstruktion abhängigen Dicke der Innenschale

Innenwände

Für tragende Innenwände sind folgende Faktoren für die Berechnung der angemessenen und vorgeschriebenen Dicke ausschlaggebend:

  • Höhe des auf die Länge bezogenen Tragwiderstands
  • Teilweise oder voll aufliegende Decke
  • Direktes und indirektes Schalldämmmaß
  • Art und Beschaffenheit des Betons beziehungsweise Mauerwerks
  • Brennverhalten bei der der Zusatzfunktionen von Brandschutzwänden

Die allgemeine Mindestdicke beträgt 11,5 Zentimeter. Einschalige Brandschutzwände müssen mindestens 17,5 Zentimeter dick sein. Baurechtlich geregelt werden die Ansprüche an die Dicke in den Normen DIN EN 1996 und 4102.

Weitere Einflussfaktoren

Wer eine Wand selber baut oder verlängert, muss sich an der umgebenden Gebäudestatik orientieren. Säulen oder Träger können den Anspruch an die Wanddicke reduzieren, allerdings nicht unter die Mindestmaße.

Das Aufdoppeln einer Wand entspricht bauphysikalisch der Änderung einer einschaligen zu einer zweischaligen Wand. Die Standsicherheit und das Verhindern von Setzrissen beeinflusst die zu wählende Dicke zusätzlich.

Tipps & Tricks
Wenn Sie eine Wand nachträglich einbauen, können Sie mit entkoppelter Bauweise schalldämmungstechnisch geringere Wanddicken realisieren, ohne an Dämmwirkung zu verlieren.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Patryk Kosmider/Shutterstock
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