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Themenbereich: Wand

Die Wand zum Nachbarn dämmen

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Sich vor dem Lärm des Nachbarn zu schützen, hilft, Konflikte zu vermeiden Foto: twinlynx/Shutterstock

Die Wand zum Nachbarn dämmen

Schallwellen übertragen sich durch Wände und Decken. Ziel beim Dämmen einer Wand zum Nachbarn ist das Unterbrechen der Geräuschfortpflanzung und Übertragung. Da meist nur Zugriff von der eigenen Wandseite besteht, müssen die ankommenden Schwingungen neutralisiert werden. Die bauliche Voraussetzung bestimmt den Aufwand.

Schallwellen abfangen und Membranfunktion unterbrechen

Physikalisch handelt es sich bei Schall um Wellen, die beim Nachbarn erzeugt werden, auf der Wand auftreffen und diese in Schwingung versetzen. Auf der gegenüberliegenden Seite treten die Wellen wieder aus und nutzen dabei die Wand als Membran.

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Je nach Wandbeschaffenheit sind mehrere Dämmmethoden denkbar:

  • Wandoberfläche mit Verkleidung aus elastischem Material verkleiden
  • Mit einer Vorsatzschale die Wand aufdoppeln
  • Eine zweite Wand vor die betroffene Wand abstellen

Materialien und Kombinationsmöglichkeiten

Eine Schalldämmung „versiegelt“ eine Wand mehr oder weniger. Kunststoffe schließen diffusionsdicht ab, was in manchen Fällen zu Problemen mit dem Feuchtigkeitshaushalt des Mauerwerks führen kann. Natürliche und diffusionsfähige Materialien „schlucken“ Schall in geringerem Maße.

Für das Abdichten von innen mit dem geringsten Aufwand sind Dämmplatten zum Aufkleben oder Verschrauben erhältlich.

  • Hartschaumstoff, auch als Akustikschaumstoff im Handel
  • Weichschaumstoff, der allerdings nur begrenzt Wandschmuck wie Tapeten zulassen
  • Noppenschaum, der weniger den ankommenden als abgehenden Schall dämmt
  • Absorberplatten meist aus Schaumstoff im Verbund mit anderen Werkstoffen
  • Styropor- oder Polystyrol ist leicht brennbar und kann zu Schwitzwasser führen
  • Korkwand als Dicktapete oder als Unterbauplatten

Die Vorsatzschale und die Vorstellwand

Bei ausreichendem Platzangebot und stärkerer Schallbelästigung ist ein aufwendigeres Dämmen der Wand angezeigt.

Eine Vorsatzschale besteht aus einer Lattenkonstruktion, die auf der Wand angebracht wird. Sie dient als Haltekonstruktion für Wandverkleidungsplatten. Die Platten können nach schalldämmenden Kriterien ausgewählt werden. Die zweite Dämmebene ist der Zwischenraum, der mit schallschluckendem Material verfüllt werden kann.

Bei der Konstruktion ist eine Entkoppelung zwischen Wand und Lattenunterbau wichtig. Um dem Schall den Weg über die Latten auf die Verkleidungsplatten zu nehmen, können unter die Latten Gummistreifen oder andere elastische Kunststoffbänder angebracht werden. Wenn eine komplett neue Wand mit einem Ständerwerk vor der Ursprungswand montiert wird, entstehen ein größerer Hohlraum zum Einbringen von Dämmstoffen und eine automatische Entkoppelung.

Tipps & Tricks
Mit einer dicken Textiltapete, Wandstoffen oder Paneelen erzielen Sie ohne weitere Dämmung bereits gute Ergebnisse.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: twinlynx/Shutterstock
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