Wandputz mit der Spritzpistole auftragen
Die erste Methode, die wir hier behandeln möchten, eignet sich allerdings eher für geübte Handwerker, die eine entsprechende technische Ausrüstung ihr Eigen nennen: Große Flächen lassen sich am besten spritzen, das geht einfach am schnellsten.
Ohne manuelle Nachbearbeitung ist allerdings auch in diesem Fall nichts zu machen. Ein geübter Mitarbeiter muss die gespritzten Flächen noch glätten oder strukturieren – je nachdem, wie das Ergebnis aussehen soll.
Wurfputz: Revival einer uralten Methode
In früheren Zeiten warfen die Menschen oft ihren Putz mit Schwung an die Wand und verspachtelten ihn dort. Dabei handelte es sich normalerweise um Kalk- oder Lehmputz mit guter Haftkraft, der sich durch den Aufprall fest auf der Oberfläche verankert.
Doch so spaßig das auch klingt: Bis diese Art, den Wandputz aufzutragen, wirklich klappt, braucht es einige Übung! Versuchen können Sie es gern mal, vielleicht haben Sie schnell den Dreh raus.
Wandputz mit Pinsel oder Rolle auftragen
Heimwerker nutzen bevorzugt die Rolle oder den Pinsel (5,65€ bei Amazon*), um ihren Dekorputz auf die Wand zu bringen. Manchmal nehmen sie zum Auftragen auch eine Kelle zur Hand, die mehr Material tragen kann als die beiden anderen Werkzeuge. Danach wird mit dem Malerwerkzeug beliebig strukturiert.
Diese Verarbeitungsart ist besonders einfach und lässt viele kreative Muster zu. Wir empfehlen, zuerst auf einer Probefläche auszuprobieren, was alles möglich ist und sich für ein bestimmtes Design zu entscheiden. Dann ab auf die große Fläche!
Ganz traditionell: Einen Kellenputz auftragen
Die meisten professionellen Handwerker nutzen ihre Kellen, um einen schönen Wandputz zu gestalten. Hinzu kommt das beliebte Reibebrett, mit dessen Hilfe sich die Fläche glätten lässt, das aber bei stark gekörnten Materialien auch hübsche Riefenmuster erzeugt.
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