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Themenbereich: Induktionskochfeld

Was ist ein Induktionskochfeld?

Was ist ein Induktionsherd?
Rein optisch lässt sich ein Induktionskochfeld kaum von einem Ceranfeld unterscheiden Foto: /

Was ist ein Induktionskochfeld?

Optisch sehen sich ein Cerankochfeld, ein Induktionskochfeld und ein Halogenkochfeld zum Verwechseln ähnlich – dabei gibt es zwischen diesen drei Herdarten ganz grundlegende Unterschiede. Was ist Induktionskochfeld, wie funktioniert es genau, und was unterscheidet es von den anderen beiden Herdarten? Unser Beitrag gibt die Antwort.

Oberfläche

Die Oberfläche von Ceranherd, Induktionsherd und Halogenherd sieht völlig gleich aus, es gibt keinen erkennbaren Unterschied. Der wesentliche Unterschied liegt aber in der Heiztechnik, mit der die Kochfelder betrieben werden:

  • Lesen Sie auch — Die Vorteile und Nachteile von einem Induktionskochfeld
  • Lesen Sie auch — Induktion – ja oder nein?
  • Lesen Sie auch — So funktioniert ein Induktionsherd
  • beim gewöhnlichen Ceranherd heizt eine altbewährte Heizspirale das Kochfeld auf
  • beim Halogenkochfeld übernimmt diese Funktion ein Halogenheizstrahler unter dem Glaskeramikfeld
  • beim Induktionsherd wird das Kochfeld gar nicht aufgeheizt, sondern nur Energie auf den Topfboden übertragen und dort direkt Wärme erzeugt

Funktionsweise des Induktionsherds

Ein Induktionsherd erzeugt nicht direkt Wärme auf dem Kochfeld, sondern bringt über magnetischen Wechselstrom den Topfboden dazu, sich zu erwärmen. Die Wärme wird also nicht direkt übertragen, sondern indirekt veranlasst (induziert – daher der Name).

Aus diesem Grund bleiben beim Induktionsherd während des Kochens die Kochfelder kalt. Sie erwärmen sich nur wenig durch die rückstrahlende Hitze des Topfbodens. Das hat einige Vorteile:

  • es kann nichts einbrennen
  • die Verbrennungsgefahr an den Kochfeldern ist deutlich geringer
  • wird der Topf entfernt, wird keine Hitze mehr übertragen, damit kann auch kein Brand entstehen

Wegen der besonderen Funktionsweise eines Induktionsherds müssen allerdings spezielle aus besonderen Materialien oder mit besonderen Beschichtungen verwendet werden. Gewöhnliche Edelstahltöpfe können auf einem Induktionsherd nicht eingesetzt werden.

Vorteile des Induktionsherds

Ein Induktionskochfeld kann Speisen schneller erwärmen als jede andere Herdarten. Lediglich Gasherde heizen beinahe genauso schnell.

Dabei wird für das Ankochen beim Induktionsherd auch fast 30 % weniger Energie verbraucht. Dieser Vorteil relativiert sich beim Weiterkochen aber wieder etwas, insgesamt liegt das Einsparungspotenzial in der Praxis bei rund 20 % gegenüber dem gewöhnlichen Ceranfeld.

Die Temperatur kann beim Induktionsherd – ähnlich wie beim Gasherd – punktgenau reguliert werden. Dazu kommen auch häufig noch einstellbare Timer und Temperatureinstellungen für die Kochtemperatur, die das Induktionskochfeld selbständig überwachen kann.

Nachteile

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist das Induktionskochfeld dem herkömmlichen Ceranfeld deutlich unterlegen. Die Anschaffungskosten sind deutlich höher, die Technik ist auch empfindlicher und deutlich reparaturanfälliger als bei den altbewährten, Ceranherden oder gar den altbewährten Stahlplattenherden. Zudem müssen gegebenenfalls alle Töpfe neu gekauft werden, was weitere, teilweise hohe Kosten verursachen kann.

Tipps & Tricks
In manchen Fällen können Sie Ihre alten Töpfe auch auf dem Induktionsherd weiterverwenden. In den meisten Fällen ist das jedoch nicht möglich.
Autorin: Johanna Bauer
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