- Waschbetonplatten nach Wahl, zum Beispiel beschichtete Platten
- Kies, Bausand oder Schotter
- Quarzsand zum Verfugen
- optional: Rasensamen für dichte Grasdecke
- Spaten
- Schaufel
- Maßband oder Rollmaß
- Gummihammer
- Wasserwaage
- Rüttelplatte
- Straßenbesen
Wenn Sie keine Rüttelplatte (999,00€ bei Amazon*) zur Verfügung haben, können sie das Gerät problemlos bei Baumärkten ausleihen.
Vorbereitung
Die Planung des Projekts ist ein wichtiger Punkt, damit die Platten am Ende richtig sitzen. Sie müssen die Ausmaße der Grube für die Platten kennen, damit Sie den Materialbedarf für das Fundament ermitteln können. Ja, ein Fundament aus Kies, Sand oder Schotter ist notwendig, damit die Platten nach dem nächsten Winter nicht schief sitzen.
Überlegen Sie sich genau, wo die Platten verlegt werden sollen. Eine Schnur als Markierung benötigen Sie nicht, denn Sie legen den Waschbeton direkt auf die Erde und stechen mit dem Spaten um die Platten herum. Danach die Platten wieder entfernen. Der Rand der Baugrube dient als Orientierung.
Waschbetonplatten auf Erde verlegen leicht gemacht
1. Grube ausheben
Heben Sie eine Grube für die Waschbetonplatten mit 10 cm Tiefe aus. Da die meisten Platten eine Dicke von 4 bis 5 cm haben, reicht diese Tiefe vollkommen aus. Verdichten Sie den Boden anschließend mit der Rüttelmaschine.
2. Fundament einrichten
Füllen Sie eine Schicht Kies, Sand oder Schotter mit einer Dicke von 5 cm in die Grube. Weitere Schichten sind nicht notwendig.
3. Fundament verdichten
Verdichten Sie das Fundament gründlich. Füllen Sie gegebenenfalls Material nach, um die notwendige Schichtdicke zu erreichen.
4. Waschbetonplatten verlegen und fixieren
Die Waschbetonplatten werden auf das Fundament gelegt und mit dem Gummihammer fixiert. Überprüfen Sie den Sitz mit der Wasserwaage und korrigieren Sie je nach Notwendigkeit. Mit dem Erdaushub werden die Ränder der Fläche wieder aufgefüllt. Drücken Sie die Erde etwas an.
5. Gründlich verfugen
Zu guter Letzt kehren Sie Sand in die Plattenfugen.
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