- Waschbetonplatten nach Wahl, beispielsweise beschichtete Platten
- Kies, Bausand oder Schotter
- Quarzsand zum Verfugen
- Rasensamen für eine dichte Grasdecke (optional)
- Spaten
- Schaufel
- Maßband oder Rollmaß
- Gummihammer
- Wasserwaage
- Rüttelplatte
- Straßenbesen
Steht Ihnen keine Rüttelplatte zur Verfügung, können Sie diese problemlos in einem Baumarkt ausleihen.
Vorbereitung
Die Planung des Projekts ist ein wichtiger Punkt, damit die Platten am Ende richtig sitzen. Sie müssen wissen, wie groß die Grube für die Platten sein wird, damit Sie den Materialbedarf für das Fundament berechnen können. Ein Fundament aus Kies, Sand oder Schotter ist notwendig, damit die Platten nach dem nächsten Winter nicht schief liegen.
Überlegen Sie sich genau, wo die Platten verlegt werden sollen. Eine Schnur als Markierung wird nicht benötigt, da man Waschbeton direkt auf die Erde legt und mit dem Spaten um die Platten herum sticht. Anschließend werden die Platten entfernt. Als Orientierung dient der Rand der Baugrube.
Waschbetonplatten auf Erde verlegen leicht gemacht
1. Grube ausheben
Heben Sie eine 10 cm tiefe Grube für die Waschbetonplatten aus. Da die meisten Platten 4 bis 5 cm dick sind, reicht diese Tiefe völlig aus. Anschließend wird der Boden mit der Rüttelmaschine verdichtet.
2. Fundament errichten
Füllen Sie die Grube mit einer 5 cm dicken Schicht bestehend aus Kies, Sand oder Schotter. Weitere Schichten sind nicht erforderlich.
3. Fundament verdichten
Verdichten Sie das Fundament gewissenhaft. Füllen Sie ggf. Material nach, um die erforderliche Schichtdicke zu erreichen.
4. Waschbetonplatten verlegen und befestigen
Die Waschbetonplatten werden auf das Fundament gelegt und mit Hilfe eines Gummihammer fixiert. Mit der Wasserwaage wird die Lage überprüft und falls nötig korrigiert. Die Ränder der Fläche werden mit dem Erdaushub aufgefüllt und die Erde leicht angedrückt.
5. Sorgfältig verfugen
Im letzten Schritt wird der Sand in die Plattenfugen eingekehrt.