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Wasserschaden

Wasserschaden: Feuchtigkeit richtig messen & Schäden vermeiden

Von Rafael di Silva | 26. Oktober 2024
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Rafael di Silva
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Rafael di Silva, “Wasserschaden: Feuchtigkeit richtig messen & Schäden vermeiden”, Hausjournal.net, 26.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/wasserschaden-feuchtigkeit-messen

Feuchtigkeit nach einem Wasserschaden erfordert schnelles Handeln. Dieser Artikel erklärt, wie Sie die Feuchtigkeit in verschiedenen Materialien messen, um Folgeschäden effektiv zu vermeiden.

wasserschaden-feuchtigkeit-messen
Bis 80% Feuchtigkeit ist im Rahmen

Feuchtigkeit messen – Die wichtigsten Schritte im Überblick

Nach einem Wasserschaden ist es entscheidend, die Feuchtigkeit im betroffenen Bereich präzise zu messen und geeignete Maßnahmen zur Schadensbegrenzung einzuleiten. Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung:

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1. Ermitteln Sie den betroffenen Bereich:

Führen Sie eine gründliche Inspektion durch, um sowohl sichtbare als auch versteckte Feuchtigkeitsquellen zu identifizieren. Nutzen Sie Ihre Beobachtungen für gezielte Messungen.

2. Wählen Sie das passende Messgerät:

Je nach Material und Beschaffenheit eignen sich unterschiedliche Messgeräte. Für Mauerwerke kann ein kapazitives Feuchtigkeitsmessgerät verwendet werden, während für Holz ein Widerstandsmessgerät sinnvoll ist.

3. Kalibrieren Sie das Messgerät korrekt:

Stellen Sie sicher, dass Ihr Messgerät richtig kalibriert ist, um genaue Messwerte zu erhalten. Befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers zur ordnungsgemäßen Kalibrierung.

4. Durchführung der Messung:

Stellen Sie sicher, dass die Sonden des Messgeräts guten Kontakt zum Material haben. Bewegen Sie das Gerät langsam über die Fläche, um Feuchtigkeitsstellen nicht zu übersehen.

5. Dokumentieren Sie die Messwerte:

Notieren Sie alle gemessenen Werte sorgfältig und markieren Sie die jeweiligen Messpunkte. Eine gründliche Dokumentation hilft bei der Planung von Sanierungsmaßnahmen und kann als Nachweis für Ihre Versicherung dienen.

6. Bewerten Sie die Messergebnisse:

Vergleichen Sie die gemessenen Werte mit den Vorgaben des Geräteherstellers und den spezifischen Anforderungen des betroffenen Materials. Hohe Feuchtigkeitswerte erfordern sofortige Maßnahmen.

7. Ergreifen Sie entsprechende Maßnahmen:

Basierend auf den Messwerten sollten Sie Maßnahmen zur Trocknung und Schimmelvermeidung einleiten, z.B. Trocknungsgeräte oder professionelle Trocknungsdienste.

8. Regelmäßige Nachkontrollen:

Wiederholen Sie die Feuchtigkeitsmessungen regelmäßig, um den Erfolg der Trocknungsmaßnahmen zu überprüfen und sicherzustellen, dass keine Restfeuchtigkeit verbleibt.

Diese Schritte helfen Ihnen, größere Schäden durch verbleibende Feuchtigkeit zu verhindern und eine sichere Umgebung in Ihrem Zuhause wiederherzustellen.

Dielektrische Feuchtemessung: Schnell und zerstörungsfrei

Die dielektrische Feuchtemessung ist eine präzise Methode, um den Feuchtegehalt in Materialien wie Wänden schnell und ohne Beschädigung zu bestimmen. Hierbei nutzt man die Veränderung der Dielektrizitätszahl durch Feuchtigkeit, um den Feuchtigkeitsgehalt zu messen.

So führen Sie die Messung durch:

1. Messgerät einrichten:

Schalten Sie das Messgerät ein und kalibrieren Sie es gemäß den Anweisungen des Herstellers.

2. Messung durchführen:

Führen Sie die Messsonde an die zu prüfende Oberfläche heran. Bewegen Sie das Gerät langsam über die Fläche, um eine gleichmäßige Messung sicherzustellen.

3. Ergebnisse ablesen:

Die angezeigten Werte auf dem Display geben den Feuchtigkeitsgehalt des Materials an. Berücksichtigen Sie mögliche Störfaktoren wie Metalle oder Salze im Baustoff.

Hinweise:

  • Achten Sie darauf, dass keine Metalle oder stark leitfähige Salze in der Nähe der Messstelle sind.
  • Die Messergebnisse können in einer Tiefe von bis zu 14 cm ermittelt werden.

Holzfeuchtemessung: Den Feuchtegehalt im Holz bestimmen

Nach einem Wasserschaden ist die präzise Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts im Holz entscheidend. Holz reagiert stark auf die Feuchtigkeit in seiner Umgebung. Zwei Hauptmethoden stehen zur Verfügung: die Widerstandsmessung und die Darr-Methode.

Widerstandsmessung:

Diese gängige Methode misst den elektrischen Widerstand des Holzes. Trockenes Holz hat einen höheren Widerstand als feuchtes Holz. Hier sind die Schritte:

1. Vorbereitung des Messgeräts:

Kalibrieren Sie das Gerät und wählen Sie die Holzart sowie die Umgebungstemperatur aus.

2. Messung durchführen:

Führen Sie die Elektroden des Geräts gegen die Maserung tief in das Holz ein.

3. Ablesen und Auswerten der Werte:

Lesen Sie den Feuchtigkeitsgehalt auf dem Display ab. Werte zwischen 5 % und 30 % sind am zuverlässigsten.

Darr-Methode:

Diese aufwendigere Methode bietet sehr präzise Ergebnisse und eignet sich für detaillierte Analysen:

1. Proben wiegen:

Wiegen Sie die Holzproben vor dem Trocknen.

2. Trocknung im Darrofen:

Trocknen Sie die Proben in einem Ofen bei konstanter Temperatur.

3. Endgewicht ermitteln:

Wiegen Sie die Proben erneut.

4. Feuchtegehalt berechnen:

Der Feuchtegehalt ergibt sich aus dem Gewichtsunterschied vor und nach dem Trocknen.

Tipps für die Messung:

  • Verwenden Sie mehrere Stichproben aus dem Holzstapel.
  • Führen Sie die Messung in der Mitte des Holzes durch, um Verzerrungen zu vermeiden.
  • Dokumentieren Sie die Messwerte sorgfältig.

Materialprobenanalyse im Labor: Präzise Ergebnisse für detaillierte Analysen

Die Materialprobenanalyse im Labor bietet besonders präzise und umfassende Informationen zu Feuchtigkeitsproblemen und Wasserschäden. Im Labor werden nicht nur der Feuchtegehalt und die Feuchteverteilung festgestellt, sondern auch andere Parameter analysiert.

Wesentliche Vorteile der Laboranalyse:

Ermittlung des Feuchteverhaltens:

  • Analysieren Sie die Proben auf deren Feuchteverhalten, um genaue Informationen zu gewinnen.

Nachweis von Schadstoffen:

  • Neben Feuchtigkeit können schädliche Substanzen wie Schimmelpilzsporen oder mauerwerksschädigende Salze nachgewiesen werden.

Bewertung der Bausubstanz:

  • Die Eigenschaften der Baustoffe und deren Reaktion auf Feuchtigkeit werden genau untersucht.

Ablauf der Laboranalyse:

1. Probenentnahme:

Entnehmen Sie Materialproben an repräsentativen Stellen. Eine Probengröße von etwa 20 bis 50 Gramm ist ideal.

2. Versand an das Labor:

Senden Sie die Proben an ein zertifiziertes Labor.

3. Detailanalyse:

Das Labor ermittelt präzise den Feuchtegehalt und andere relevante Parameter.

4. Ergebnisbericht:

Sie erhalten einen detaillierten Bericht mit wichtigen Informationen und Empfehlungen.

Praktische Hinweise:

  • Entnehmen Sie die Proben sorgfältig und an verschiedenen Stellen, um ein vollständiges Bild zu erhalten.
  • Nutzen Sie die Ergebnisse für gezielte Sanierungsstrategien und zur Bewertung der Trocknungsmaßnahmen.

Die präzisen Ergebnisse der Laboranalyse ermöglichen fundierte Entscheidungen zur Sanierung und sichern eine nachhaltige Problemlösung.

Artikelbild: Tomas Mikula/Shutterstock

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