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Bewehrung

WDVS-Armierung: Optimale Stärke für maximale Stabilität

Von Lukas Becker | 11. Dezember 2024
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Lukas Becker
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Lukas Becker, “WDVS-Armierung: Optimale Stärke für maximale Stabilität”, Hausjournal.net, 11.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/wdvs-armierung-staerke

Die Armierungsstärke beim WDVS beeinflusst Stabilität, Langlebigkeit und Schutzfunktion. Dieser Artikel erläutert die optimale Stärke, Einflussfaktoren und Kontrollmethoden.

wdvs-armierung-staerke

Welche Stärke muss die Armierung beim WDVS haben?

Die optimale Dicke der Armierungsschicht bei einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) variiert je nach eingesetzten Materialien und Systemen. Für die meisten Systeme ist eine Dicke von 3-4 mm angemessen, wobei das Armierungsgewebe im oberen Drittel der Schicht liegen und vollständig mit Mörtel bedeckt sein sollte. Bei mineralischen Systemen wird oft eine Armierung von 5-6 mm empfohlen, um zusätzliche Stabilität und Festigkeit zu gewährleisten.

Berücksichtigen Sie stets die Vorgaben des jeweiligen Herstellers, da bestimmte Systeme möglicherweise eigene Anforderungen haben. Die technischen Unterlagen und bauaufsichtlichen Zulassungen des verwendeten Systems sind hierzu eine wichtige Informationsquelle. Stellen Sie sicher, dass alle Systemkomponenten optimal aufeinander abgestimmt sind.

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Ermittlung der notwendigen Armierungsstärke

Um die korrekte Armierungsstärke für Ihr WDVS zu bestimmen, sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen:

  1. Materialwahl des Dämmstoffs: Verschiedene Dämmmaterialien wie Styropor (EPS) und Mineralwolle haben unterschiedliche Druckfestigkeiten, was zu unterschiedlichen Anforderungen an die Armierungsstärke führt. Beispielsweise könnte bei weicheren Dämmstoffen wie Styropor eine dickere Armierung erforderlich sein.
  2. Mörtelbeschaffenheit: Der gewählte Armierungsmörtel muss zum Dämmstoff passen. Für mineralische Systeme werden oft größere Schichtstärken von 5-6 mm empfohlen, während bei organischen Systemen 3-4 mm genügen. Der Mörtel sollte gut mit dem Untergrund verbindbar sein und die mechanischen Belastungen aushalten können.
  3. Schichtaufbau-System: Die genaue Schichtfolge des WDVS ist ebenfalls entscheidend. Der Unterputz, in den das Armierungsgewebe eingebettet wird, muss gleichmäßig und glatt aufgetragen werden, bevor die zweite Mörtelschicht folgt.
  4. Besondere bauliche Gegebenheiten: Gebäudeecken und Öffnungen wie Fenster oder Türen benötigen zusätzliche Verstärkungen, da sie stärker mechanischen Einflüssen ausgesetzt sind.
  5. Bewertung und Kontrolle: Eine regelmäßige Überprüfung der aufgetragenen Schichtdicke ist wichtig. Dies kann durch visuelle Kontrollen und einfache Handtests geschehen. Bei Zweifeln kann auch eine fachmännische Begutachtung notwendig sein.

Ziehen Sie bei Unsicherheiten immer einen erfahrenen Fachhandwerker oder Gutachter hinzu, um die korrekte Armierungsstärke zu bestimmen und eventuelle Probleme frühzeitig zu vermeiden.

Kontrolle der Armierungsstärke

Zur Sicherstellung der korrekten Armierungsstärke im WDVS sind verschiedene Prüfmethoden anzuwenden:

  1. Regelmäßige Sichtprüfung: Überprüfen Sie die Oberfläche auf Vollständigkeit der Mörtelbedeckung und vermeiden Sie freiliegende Bereiche.
  2. Mechanische Überprüfung: Führen Sie Drucktests durch, um die Stabilität der trockenen Armierungsschicht zu prüfen. Eine leichte Eindellung sollte sich sofort zurückbilden.
  3. Messung der Schichtdicke: Entnehmen Sie in unauffälligen Bereichen kleine Proben, um die Dicke der Armierungsschicht zu messen. Diese Methode sollte nur in Ausnahmefällen angewendet werden.
  4. Professionelle Begutachtung: Eine unabhängige Beurteilung durch einen Sachverständigen gewährleistet höchste Sicherheit.

Eine gründliche Kontrolle sichert die Integrität und Langlebigkeit Ihres WDVS. Bei Unsicherheiten sollten Sie fachmännische Unterstützung in Anspruch nehmen.

Beurteilung der Armierung

Um festzustellen, ob die WDVS-Armierung den geforderten Standards entspricht, gelten folgende Kriterien:

  1. Einbettung des Armierungsgewebes: Das Gewebe muss faltenfrei und vollständig eingebettet sein, ohne freizuliegen.
  2. Deckung der Gewebestruktur: Eine leicht matte Kästchenstruktur ist akzeptabel, solange das Gewebe vollständig bedeckt ist.
  3. Oberflächenglätte: Die Oberfläche der Armierungsschicht sollte gleichmäßig und glatt sein, um die Schutzfunktion nicht zu beeinträchtigen.
  4. Schichtdicke: Stellen Sie sicher, dass die Schichtdicke den Anforderungen entspricht, je nach System 3-4 mm bei organischen und 5-6 mm bei mineralischen Systemen.
  5. Vermeidung von Rissen und Ablösungen: Risse oder Ablösungen deuten auf eine unzureichende Einbettung oder Schichtdicke hin.

Eine sorgfältige Beurteilung dieser Kriterien gewährleistet die Langlebigkeit Ihres WDVS.

Mögliche Folgen einer zu dünnen Armierung

Eine unzureichend dicke Armierungsschicht kann schwerwiegende Auswirkungen haben:

  1. Rissbildung im Oberputz: Unzureichende Stabilisierung des Systems lässt den Oberputz Risse entwickeln, durch die Feuchtigkeit eindringen könnte.
  2. Verminderte Schlagfestigkeit: Die Fassade wird anfälliger für Schäden durch mechanische Einwirkungen wie Hagel.
  3. Gefahr von Wärmebrücken: Eine zu dünne Armierung kann den Energieverlust durch Wärmebrücken erhöhen.
  4. Unzureichender Schutz gegen Umwelteinflüsse: Die Armierung bietet weniger Schutz vor Nässe und Frost, was die Langlebigkeit der Dämmung mindert.
  5. Ablösung von Schichten: Unzureichende Haftung zwischen den Schichten kann zu Ablösungen führen, was zusätzliche Reparaturkosten verursacht.

Zur Vermeidung dieser Probleme sollten Sie die empfohlenen Schichtdicken exakt einhalten und regelmäßige Kontrollen während der Verarbeitung durchführen.

Gewährleistung

Im Rahmen der Gewährleistung für Ihr WDVS sollten mögliche Mängel frühzeitig erkannt und gemeldet werden. Zu den häufigsten Problemen durch unzureichende Armierungsstärke zählen Rissbildungen, Ablösungen und Feuchtigkeitsschäden. Diese Mängel können durch sorgfältige Beobachtung erfasst werden:

  • Rissbildung: Achten Sie auf kleine Risse im Oberputz, die auf unzureichende Verstärkungen hinweisen.
  • Ablösungen: Überprüfen Sie, ob sich Schichten voneinander lösen.
  • Feuchtigkeitsschäden: Beobachten Sie die Fassade besonders nach starken Regenfällen oder im Winter.

Sollten solche Mängel auftreten, informieren Sie umgehend den Bauunternehmer. Dokumentieren Sie alle Beobachtungen und notwendigen Reparaturen, um im Gewährleistungsfall gut vorbereitet zu sein.

Artikelbild: sveta/stock.adobe.com

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