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Armierungsgewebe

Armierungsgewebe für Ecken: Schutz vor Rissen im Bauwerk

Von David Richter | 12. Dezember 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Armierungsgewebe für Ecken: Schutz vor Rissen im Bauwerk”, Hausjournal.net, 12.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 10.06.2025, https://www.hausjournal.net/armierungsgewebe-ecken

Eckarmierungen schützen Gebäudeecken vor Rissen. Dieser Artikel erklärt zwei Armierungsmethoden mit Gewebe: Gewebeeckwinkel und Diagonalarmierung.

Armierungsgewebe Kante
Ecken können mit Armierungsgewebe problemlos verarbeitet werden

Warum ist die Eckarmierung so wichtig?

Eckarmierungen sind entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit von Ecken und Kanten im Bauwerk. Bauteile an Gebäudeecken, Fenster- und Türöffnungen neigen besonders zu Rissen, da sie hohen mechanischen Spannungen ausgesetzt sind. Diese Belastungen resultieren aus unterschiedlichen Dehnungsverhalten der Baumaterialien oder durch Bewegungen im Bauwerk, wie z.B. durch Temperaturschwankungen oder Setzungen. Eine gezielte Verstärkung mit Armierungsgewebe sorgt für eine gleichmäßige Verteilung dieser Spannungen, wodurch die Gefahr von Rissen reduziert wird.

Zusätzlich verschafft die Armierung an Ecken und Kanten den betroffenen Bereichen eine erhöhte Festigkeit und Tragfähigkeit, was besonders bei wärmedämmenden Maßnahmen oder bei der Sanierung alter Putze von großer Bedeutung ist. Diese Maßnahme trägt dazu bei, dass die Putzschicht stabil bleibt und keine Beschädigungen auftreten. Dies ist essenziell, um die energetische Effizienz eines Gebäudes zu erhalten und langfristige Schäden zu vermeiden.

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Durch die Armierung wird zudem sichergestellt, dass Eckbereiche im Gebäude gut geschützt sind und langfristig stabil bleiben. Das macht die Eckarmierung zu einem unverzichtbaren Schritt, insbesondere in Bereichen, die extremen Beanspruchungen ausgesetzt sind.

Methode 1: Armierung mit Gewebeeckwinkel

Die Armierung von Ecken mithilfe von Gewebeeckwinkeln ist eine effiziente Technik, um Gebäudekanten vor Rissen und Beschädigungen zu schützen. Diese Winkel bestehen aus einem stabilen Kunststoffkern, der von einem Armierungsgewebe umschlossen wird.

  1. Vorbereitung: Reinigen Sie die Eckbereiche gründlich und sorgen Sie dafür, dass keine losen Teile vorhanden sind. Bereiten Sie Ihren Arbeitsplatz vor, indem Sie alle notwendigen Werkzeuge wie Cuttermesser, Wasserwaage und Gehrungsschere bereitlegen.
  2. Gewebeeckwinkel zuschneiden: Messen Sie die benötigte Länge des Gewebeeckwinkels ab und schneiden Sie ihn mit einer Gehrungsschere oder einem scharfen Cuttermesser zu. Geben Sie etwa 15-20 cm Zugabe, um später eine saubere Anpassung an Innenecken zu ermöglichen.
  3. Gewebefahnen vorbereiten: Schneiden Sie die Gewebefahnen an den Enden des Kunststoffkerns etwa 15-20 cm ein. Entfernen Sie in diesem Bereich den Hart-PVC-Kern, um eine flexible Ausklinkung für das Umschlagen um Innen- und Außenecken zu erhalten.
  4. Spachtelmasse auftragen: Tragen Sie eine etwa 3-4 mm dicke Schicht Fassaden- oder Sanierungsspachtel im Eckbereich auf. Diese Schicht dient als Haftmittel für den Gewebeeckwinkel.
  5. Anbringen des Gewebeeckwinkels: Drücken Sie den vorbereiteten Gewebeeckwinkel in die noch feuchte Spachtelmasse. Achten Sie darauf, dass die Gewebefahnen vollständig eingebettet sind. Die Ausklinkung sollte nach oben oder zur Seite zeigen, je nach Einbauposition.
  6. Überprüfung der Position: Überprüfen Sie die korrekte Position des Gewebeeckwinkels mit einer Wasserwaage und justieren Sie bei Bedarf. Die Ausrichtung sollte lotrecht und korrekt gemäß den Eckbereichen erfolgen.
  7. Einbetten und Glätten: Betten Sie die Gewebefahnen vollständig in den Spachtel ein, sodass keine Kantenbildung entsteht. Ziehen Sie den Spachtel nach außen hin auf Null aus, um eine glatte Oberfläche zu erzielen, die keine weiteren Anpassungen erfordert.
  8. Trocknungszeit: Lassen Sie die Spachtelmasse ausreichend trocknen. In der Regel dauert dies mindestens 4 Tage, bevor Sie weitere Arbeiten wie die Flächenspachtelung vornehmen können.

Durch die Anwendung dieser Methode sichern Sie Ecken und Kanten effektiv gegen mechanische Belastungen ab und tragen erheblich zur Langlebigkeit und Stabilität Ihrer Bauwerke bei.

Methode 2: Diagonalarmierung mit Gewebe

Die Diagonalarmierung ist besonders hilfreich für die Sicherung der Ecken von Fenster- und Türöffnungen, um Risse an diesen neuralgischen Punkten zu vermeiden. Diese Methode kommt oft zum Einsatz, wenn keine Gewebeeckwinkel verwendet werden.

  1. Material vorbereiten: Schneiden Sie aus dem Armierungsgewebe rechteckige Streifen von ca. 35 x 25 cm zu.
  2. Gewebe zuschneiden: Schneiden Sie mittig in den Gewebestreifen einen Ausschnitt von etwa 5-7 cm, der an die Innenecke der zu armierenden Öffnung angepasst wird.
  3. Untergrund vorbereiten: Tragen Sie im Eckbereich, wo das Gewebe eingebettet werden soll, eine Schicht Fassaden- oder Sanierungsspachtel auf.
  4. Gewebe anbringen: Legen Sie den zugeschnittenen Gewebestreifen diagonal – zirka 45° zur Kante der Öffnung gedreht – in die frisch aufgetragene Spachtelmasse. Achten Sie darauf, dass der Ausschnitt genau an der Innenecke liegt.
  5. Gewebe einbetten: Drücken Sie das eingelegte Gewebe gut in die Spachtelmasse und glätten Sie es vollständig, sodass es nicht mehr sichtbar ist. Arbeiten Sie den Spachtel am Rand auf Null aus, um eine nahtlose Oberfläche zu erreichen.
  6. Trocknungszeit beachten: Lassen Sie den Spachtel mindestens 4 Tage trocknen, bevor Sie weitere Arbeiten durchführen.

Diese Vorgehensweise gewährleistet, dass Ihre Fenster- und Türecken dauerhaft gegen mechanische Belastungen abgesichert sind und die Bildung von Rissen effektiv vermieden wird. So stellen Sie sicher, dass die Ecken und Kanten Ihres Bauwerks stabil und langlebig bleiben.

Artikelbild: brizmaker/Shutterstock

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