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Armierungsmörtel

Klebe- & Armierungsmörtel als Oberputz: Möglichkeiten & Grenzen

Von David Richter | 26. September 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Klebe- & Armierungsmörtel als Oberputz: Möglichkeiten & Grenzen”, Hausjournal.net, 26.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 24.06.2025, https://www.hausjournal.net/klebe-und-armierungsmoertel-als-oberputz

Klebe- und Armierungsmörtel dienen primär der Armierung von Fassaden. Ob und wie Sie dieses Material auch als Oberputz einsetzen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Klebemörtel als Oberputz
Armierungsmörtel ist nicht gleich Armierungsmörtel

Was spricht gegen die Verwendung als Oberputz?

Die Entscheidung, Klebe- und Armierungsmörtel als Oberputz zu verwenden, bringt einige Herausforderungen mit sich, die Sie berücksichtigen sollten. Ein Hauptfaktor ist die mechanische Belastbarkeit. Klebe- und Armierungsmörtel sind primär konzipiert, um Zugkräfte durch Armierungsgewebe aufzunehmen und sind daher weniger geeignet, mechanischen Druck- oder Stoßbelastungen zu widerstehen. Bei der Verwendung als Oberputz kann es dadurch zu Abplatzungen und Beschädigungen kommen, wenn der Untergrund mechanisch belastet wird.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Feuchteresistenz. Im Vergleich zu herkömmlichen Oberputzen kann Klebe- und Armierungsmörtel weniger effektiv Feuchtigkeit abweisen. Dies erhöht das Risiko von Feuchtigkeitsschäden wie Risse, Schimmelbildung oder Frostschäden, was insbesondere bei Außenanwendungen problematisch sein kann.

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Auch die Kompatibilität mit bestehenden Schichten ist zu beachten. Während Klebe- und Armierungsmörtel auf zement- oder kalkbasierten Putzen gut haften kann, stellen Gipsuntergründe oder andere nicht-mineralische Materialien oft ein Problem dar. Bei älteren Gebäuden mit gemischten Untergründen kann dies die Langlebigkeit und Stabilität des Oberputzes beeinträchtigen.

Welche Möglichkeiten gibt es dennoch?

Trotz der genannten Einschränkungen können Klebe- und Armierungsmörtel unter bestimmten Bedingungen als Oberputz verwendet werden. Es gibt spezielle Anwendungen und Techniken, die dieses Material dennoch einsatzfähig machen:

1. Optimierte Mörtelzusammensetzungen: Moderne Klebe- und Armierungsmörtel enthalten oft zusätzliche Bestandteile wie Kunstharze oder Fasern, die ihre Zug- und Druckfestigkeit optimieren. Diese verbesserten Eigenschaften können eine breitere Anwendung auch als Oberputz ermöglichen.

Anwendungshinweis: Tragen Sie den Mörtel in einer Schichtdicke von 3 bis 5 mm auf und strukturieren oder filzen Sie die Oberfläche direkt nach dem Aufziehen. Verwenden Sie dafür passende Werkzeuge, um eine gleichmäßige Struktur zu erhalten.

2. Verwendung in speziellen Umgebungen: Der Einsatz von Klebe- und Armierungsmörtel als Oberputz kann in Innenbereichen wie Kellerräumen, Garagen oder wenig beanspruchten Wandflächen in Wohnräumen vorteilhaft sein. Hier profitieren Sie von den feuchtigkeitsregulierenden und risshemmenden Eigenschaften des Materials.

Anwendungshinweis: Tragen Sie eine gleichmäßige Schicht von maximal 3 mm auf und glätten Sie die Oberfläche nach dem Antrocknen mit einem Schwammbrett oder einem glatten Reibebrett.

3. Grundierung und spezialisierte Haftvermittler: Um die Haftung auf problematischen Untergründen wie glattem Beton oder alten Beschichtungen zu verbessern, sollten geeignete Grundierungen verwendet werden. Diese erhöhen die Haftung und Langlebigkeit des Putzes erheblich.

Anwendungshinweis: Verwenden Sie eine diffusionsoffene Grundierung, die für den entsprechenden Untergrund geeignet ist, und lassen Sie sie vor der weiteren Bearbeitung ausreichend trocknen.

Worauf sollten Sie unbedingt achten?

Wenn Sie Klebe- und Armierungsmörtel als Oberputz verwenden, müssen einige wesentliche Punkte beachtet werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen:

  • Optimale Putzstärke einhalten: Tragen Sie den Mörtel in der empfohlenen Schichtdicke von 3 bis 5 mm auf, um eine gleichmäßige und stabile Oberfläche zu gewährleisten.
  • Schutz während der Trocknungsphase: Schützen Sie die aufgebrachte Mörtelschicht vor direkter Sonneneinstrahlung, starker Zugluft und extremen Temperaturen. Verwenden Sie feuchte Jutesäcke oder Abdeckfolien, um eine zu schnelle Austrocknung zu verhindern.
  • Abdeckung angrenzender Flächen: Decken Sie Fensterbänke, Türen und andere angrenzende Flächen sorgfältig ab, um Verunreinigungen zu vermeiden.
  • Qualität von Werkzeug und Wasser: Verwenden Sie sauberes und rostfreies Werkzeug sowie sauberes Wasser für das Anmischen und die Verarbeitung des Mörtels.
  • Ordnungsgemäße Entsorgung von Materialresten: Entsorgen Sie Reste des verwendeten Mörtels ordnungsgemäß bei autorisierten Sammelstellen als Bauabfall, nicht im normalen Hausmüll.
  • Schutzmaßnahmen treffen: Tragen Sie immer angemessene Schutzkleidung wie Handschuhe und Schutzbrille, um Haut- und Augenreizungen zu vermeiden, und achten Sie darauf, dass der Mörtel Staub erzeugen kann, der die Atemwege reizen könnte.

Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Haltbarkeit und Qualität des Oberputzes zu erhöhen und gleichzeitig die Sicherheit und Umweltfreundlichkeit des gesamten Prozesses zu gewährleisten.

Artikelbild: sima/Shutterstock

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