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Fugen

WDVS-Fugen ausschäumen: So geht’s richtig & sicher

Von Sven Lindholm | 31. Oktober 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “WDVS-Fugen ausschäumen: So geht’s richtig & sicher”, Hausjournal.net, 31.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/wdvs-fugen-ausschaeumen

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) erfordern ein sorgfältiges Ausschäumen der Fugen, um ihre Effizienz und Langlebigkeit zu gewährleisten. Dieser Artikel erläutert die Bedeutung dieses Schrittes und stellt verschiedene Verfahren sowie eine detaillierte Anleitung zum Ausschäumen mit PU-Schaum vor.

wdvs-fugen-ausschaeumen
Nur bei sehr schmalen Fugen darf ausgeschäumt werden

Warum ist das Ausschäumen von WDVS-Fugen notwendig?

Das Ausschäumen der Fugen in Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) ist entscheidend, um die energetische Effizienz und Langlebigkeit der Dämmung sicherzustellen. Auch bei sorgfältiger Verlegung entstehen durch Unebenheiten im Untergrund oder Materialtoleranzen zwangsläufig kleine Lücken zwischen den Platten. Diese ungewollten Zwischenräume können zu Wärmebrücken führen, die zu einem Energieverlust durch entweichende Heizenergie führen.

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Fachgerechtes Ausschäumen verhindert zudem das Eindringen von Feuchtigkeit, was die Dämmwirkung erheblich beeinträchtigen kann. Eindringende Feuchtigkeit fördert die Bildung von Schimmel und Schädlingen, was die Bausubstanz langfristig schädigt. Besonders anfällig sind Anschlussbereiche und Übergänge zu Fenster- und Türöffnungen, wo sorgfältiges Arbeiten entscheidend ist, um Undichtigkeiten zu vermeiden.

Zusätzlich sorgt das Ausschäumen dafür, dass die Dämmplatten stabil und präzise an ihrem vorgesehenen Platz bleiben. Minimal expandierende Einkomponenten-Polyurethanschäume (1K-PU-Schaum) sind hierfür ideal, da sie die Fugen effizient füllen, ohne die Platten zu verschieben. So verbessern Sie nicht nur die Energiebilanz Ihres Gebäudes, sondern steigern auch die Stabilität und Haltbarkeit des WDVS.

Möglichkeiten zum Ausschäumen von WDVS-Fugen

Beim Ausschäumen von WDVS-Fugen stehen Ihnen hauptsächlich zwei Verfahren zur Verfügung, abhängig von der Fugengröße und den Materialeigenschaften der Dämmplatten:

Einkomponenten-Polyurethanschaum (1K-PU-Schaum)

1K-PU-Schaum eignet sich hervorragend für Fugenbreiten bis zu 5 mm. Da dieser Schaum nur gering expandiert, verschiebt er die Dämmplatten nicht. Achten Sie darauf, dass der Schaum für das jeweilige WDVS-System zugelassen ist. Tragen Sie den Schaum gleichmäßig auf die Fuge auf und lassen Sie ihn vollständig aushärten, bevor Sie überstehende Reste abschneiden. Der Schaum gewährleistet ein fehlerfreies und dichtes Verfüllen kleiner Fugen und verhindert effektiv Wärmebrücken.

Dämmstoffstreifen

Für Fugen und Spalten breiter als 5 mm sind Dämmstoffstreifen zu empfehlen. Diese sollten aus dem gleichen Material bestehen wie die Dämmplatten. Schneiden Sie die Dämmstoffstreifen präzise zu und setzen Sie diese passgenau in die Fuge ein, um eine nahtlose und dichte Oberfläche zu gewährleisten. Der Einsatz von Dämmstoffstreifen minimiert das Risiko von Lücken und sorgt für eine homogenere Dämmschicht.

Stellen Sie sicher, dass Sie die Angaben des Systemherstellers beachten und keine ungeeigneten Materialien verwenden. So bleibt die Dämmung langlebig und effizient, und Feuchtigkeit sowie Kälte haben keine Chance, durch die Fugen einzudringen.

Schritt-für-Schritt Anleitung zum Ausschäumen mit PU-Schaum

Befolgen Sie diese Schritte, um Fugen in Ihrem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit PU-Schaum effektiv auszuschäumen:

1. Arbeitsplatzvorbereitung:

Stellen Sie sicher, dass die Umgebungstemperatur beim Arbeiten mit dem PU-Schaum nicht unter 5 °C liegt. Bereiten Sie geeignete Reinigungsmittel und Werkzeuge wie eine Schaumpistole und ein Cutter-Messer vor.

2. Fugen reinigen:

Entfernen Sie Staub und Schmutz gründlich aus den Fugen, um die Haftung des Schaums nicht zu beeinträchtigen. Feuchten Sie die zu bearbeitenden Flächen leicht an, um die Aushärtung des Schaums zu verbessern.

3. Schaumpistole vorbereiten:

Schütteln Sie die Dose kräftig, bevor Sie sie auf die Schaumpistole aufschrauben, um die Komponenten gut zu vermischen. Nutzen Sie die Pistolenreinigung, um Restdruck zu entlasten und die Pistole zu reinigen.

4. Schäumeinsatz:

Setzen Sie die Pistole an der Öffnung der Fuge an und beginnen Sie, den Schaum gleichmäßig einzuspritzen. Achten Sie darauf, dass der Schaum die Fuge vollständig und lückenlos ausfüllt, ohne überzuquellen. Bei tiefen oder schwer zugänglichen Fugen verwenden Sie eine schmale Düse, um den Schaum gezielt und tief in die Fuge einzuführen.

5. Aushärtung abwarten:

Lassen Sie den PU-Schaum gemäß den Herstellerangaben aushärten. Dies kann je nach Produkt und Umgebungstemperatur mehrere Stunden dauern.

6. Überstände beseitigen:

Schneiden Sie nach vollständiger Aushärtung überstehende Schaumreste vorsichtig mit einem Cutter-Messer bündig an der Oberfläche ab.

Durch diese sorgfältigen Schritte stellen Sie sicher, dass Ihr WDVS dauerhaft und effizient gedämmt ist, ohne dass Wärmebrücken oder Undichtigkeiten entstehen. Beachten Sie hierbei immer die speziellen Verarbeitungshinweise des Systemherstellers.

Artikelbild: Volodymyr Plysiuk/Shutterstock

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