Die richtige Scheibe wählen
Bei der Holzbearbeitung ist es wichtig, die richtige Scheibe zu wählen, sonst wird es gefährlich. Der Grund: Wenn Sie beispielsweise eine klassische Trennscheibe verwenden, kann sich diese in den Holzfasern verfangen, was ein hohes Sicherheitsrisiko darstellt. Entweder wird Ihnen die Scheibe aus dem Gerät oder die gesamte Flex aus der Hand gezogen. In vielen Fällen ist sie danach defekt und Verletzungen sind nicht auszuschließen.
Daher müssen Sie unbedingt die geeignete Scheibe wählen. Speziell für die Holzbearbeitung haben sich Holztrennscheiben durchgesetzt, die meist aus Hartmetall bestehen. Sie sind so geformt, dass sich Holzfasern nur schwer verfangen können. Holz an sich ist nicht schwer zu schneiden. Aus diesem Grund reicht eine 115er oder 125er-Größe vollkommen aus.
Tipps zum Schneiden
1. Ort
Um eine Entzündung des Holzstaubes und damit eine mögliche Brandgefahr zu vermeiden, sollte Holz mit dem Winkelschleifer am besten im Freien geschnitten werden. Der Staub kann abziehen und fängt kein Feuer durch die enorme Hitzeentwicklung beim Schneiden. Falls das nicht möglich ist, saugen Sie den Staub gründlich ab. Dadurch wird auch die Entflammungsgefahr des Staubes verringert.
2. Schutzkleidung
Vergessen Sie nicht, Schutzkleidung beim Schneiden von Holz mit einer Flex zu tragen. Besonders wichtig ist eine Schutzbrille, damit keine Holzsplitter oder Staub in die Augen gelangen. Handschuhe und Gehörschutz gehören ebenfalls dazu. Wer lange Haare hat, sollte sie zusammenbinden oder eine Mütze tragen.
3. Einspannen
Spannen Sie das Werkstück immer ein. Holz lässt sich durch die Flex leicht bewegen, was die Arbeit erheblich erschwert.
4. Markierung setzen
Das Holz an der Stelle markieren, an der geschnitten werden soll. Beim Schneiden müssen Sie den Winkelschleifer so gerade wie möglich halten, um das Holz zu trennen.