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Themenbereich: Farben

Acrylfarbe verdünnen

Acrylfarbe und Wasser
Mit verdünnter Acrylfarbe können schöne Effekte erzielt werden Foto: /

Acrylfarbe verdünnen

Acrylfarbe erfreut sich vor allem wegen seiner einfachen Handhabung bei gleichzeitig hoher Farbqualität großer Beliebtheit. Dazu gehört auch, dass Sie Acrylfarbe einfach verdünnen können. Wie Sie Acrylfarbe verdünnen, mit welchen Stoffen und für welche Anforderungen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Die Zusammensetzung von Acrylfarben

Um besser zu verstehen, wie Sie Acrylfarbe verdünnen können, ist es von Vorteil, die Zusammensetzung dieser Farbe zu kennen. Hier die einzelnen Inhaltsstoffe, die zur Herstellung von Acrylfarbe verwendet werden:

  • Lesen Sie auch — Ist Acrylfarbe wasserlöslich?
  • Lesen Sie auch — Acrylfarbe selber machen
  • Lesen Sie auch — Die Trockenzeit von Acrylfarbe
  • Farbpigmente
  • Bindemittel (Acrylharz)
  • Wasser (als Verdünnung)
  • eventuell Additive oder Zusätze

Bitte beachten Sie, dass es auch Acrylfarben und Acryllacke gibt, die mit anderen Verdünnungen gemischt werden. Der Großteil der im Heimwerkerbereich, zum Basteln und für Hobbys verwendeten Acrylfarben sind jedoch sogenannte Künstlerfarben, die mit Wasser verdünnt werden.

Acrylfarbe mit Wasser beliebig verdünnen

Wie Sie schon an der grundsätzlichen Zusammensetzung von Acrylfarben erkennen können, lassen sich diese Produkte mit Wasser mischen. Letztendlich ist das auch einer der Gründe, weshalb die Farbe bei Künstlern so populär ist. So können Sie Acrylfarben so stark mit Wasser verdünnen, dass die Farbe ausgesprochen dünn aufgetragen werden kann.

Acrylfarbe mit anderen Stoffen verdünnen

Der Farbauftrag wird dann teilweise sehr transparent durchscheinend. Sie können die Acrylfarben also so weit verdünnen, dass Sie sie hauchdünn lasieren können. Eine weitere Möglichkeit, Acrylfarbe dünn zu lasieren, besteht durch das zusätzliche Untermischen von Acrylbinder und Wasser.

Jedoch wird dabei auch das Bindemittel, das Acrylharz, massiv verdünnt. Daher ist es je nach weiteren Anforderungen (ob das Werkstück beispielsweise mechanischer Belastung ausgesetzt ist) empfehlenswert, die aufgetragene Acrylfarbe zu fixieren.

Zusätzlich Acrylbinder untermengen

Beim Lasieren, Streichen oder Malen mit der Acrylfarbe müssen Sie zudem bedenken, dass der Acrylbinder (das Acrylharz) durch den Kontakt mit Wasser milchig wird. Trocknet die Acrylfarbe, wird das Bindemittel klar durchscheinend. Aufgetragene Acrylfarben wirken also durch die Wasserverdünnung dunkler, solange sie noch nass sind.

Zwar ist der Begriff „verdünnen“ nicht ganz zutreffend, doch anstelle von Wasser können Sie auch noch mehr Acrylharz oder optional Verdickungsmittel in die Farbe mischen. Dadurch wird die Farbe dann deutlich dicker. Sie können die Farbe dann bis zu einer pastösen Konsistenz mischen. Dann lässt sich die eingedickte Acrylfarbe nicht nur hervorragend spachteln. Sie können Sie in unterschiedlichen Techniken auftragen.

Zusätze und Additive für Acrylfarben

Daneben können Sie Acrylfarben auch mit verschiedenen Zusätzen und Additiven mischen. Beispielsweise mit Glycerin als Verzögerer. Dadurch trocknet die Acrylfarbe nicht mehr so schnell. Vor allem, wenn verschiedene Farben „nass in nass“ aufgetragen werden, ist dieser Zusatz unentbehrlich. Mit perfluorierten Tensiden wird die Oberflächenvernetzung der Acrylharzmoleküle verbessert.

Tipps & Tricks
Wollen Sie mit Acrylfarbe auf Papier oder einem anderen Untergrund malen oder streichen, kann es sein, dass die Farbe nicht so deckt, wie Sie sich das vorstellen. Dann können Sie für eine bessere Farbtiefe den Untergrund nach dem Aufziehen grundieren. Dazu können Sie Acrylbinder, Gesso (Weißgrundierung) oder Acrylfarbe verwenden.

Wollen Sie verschiedene fertige Acrylfarben mischen (also diese nicht selber herstellen), sollten Sie nur Acrylfarben desselben Herstellers und derselben Produktreihe mischen. Es können in verschiedenen Acrylfarben unterschiedliche Stoffe enthalten sein, die unerwünscht chemisch miteinander reagieren.

Autor: Tom Hess
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