Was ist eine Altbauschwelle?
Die Altbauschwelle ist einfach eine von zwei Bauarten, wie eine Türschwelle umgesetzt sein kann. Es gibt verschiedene Altbauschwellen für verschiedene Situationen und Anforderungen. Allen gemein ist, dass sie direkt auf den vorhandenen Boden montiert werden. Die Altbauschwelle wird also immer oben auf dem Bodenbelag fixiert.
Welche Funktionen erfüllt die Haustürschwelle?
Die Haustürschwelle erfüllt verschiedene, wichtige Funktionen:
- Sie sorgt für einen optisch ansprechenden Übergang zwischen Außen- und Innenbereich.
- Sie trennt den Innenbereich thermisch vom Außenbereich und ist damit ein wichtiger Bestandteil der Gebäudehülle.
- Sie wirkt stabilisierend auf die Schwelle und schützt vor Beschädigungen.
- Sie dient als Anschlagpunkt für das Türblatt und sichert damit die ideale Abdichtung der Tür nach unten.
Was ist der Unterschied zur Neubauschwelle?
Im Gegensatz zur Altbauschwelle wird die Neubauschwelle nicht auf den Boden montiert, sondern mit einem sogenannten Bodeneinstand in diesen eingelassen. Neubauschwellen erkennen Sie also daran, dass man nicht darüber stolpern kann, da diese einen fließenden Bodenübergang ermöglichen. Altbauschwellen hingegen stehen etwas aus dem Boden heraus und werden dadurch stärker als Türschwelle wahrgenommen.
Benötige ich eine Alt- oder eine Neubauschwelle?
Das hängt stark von den baulichen Gegebenheiten ab. In einem älteren Haus benötigen Sie meist eine Altbauschwelle, da hier nicht ohne Weiteres das Schaffen eines Bodeneinstands für eine Neubauschwelle möglich ist. Soll das Haus saniert werden, kann eine Neubauschwelle eingebaut werden. Das mag zwar aufwendig sein, macht Ihr Haus aber langfristig barriereärmer. Im Neubau empfiehlt es sich, gleich eine Neubauschwelle einzubauen, auch, wenn diese etwas teurer ausfällt als eine Altbauschwelle.