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Themenbereich: Aluminium

Aluminium brünieren

Aluminium-brünieren

Aluminium brünieren

Eigentlich kann Aluminium nicht brüniert werden. Jedoch hat sich der Begriff des Brünierens bei unterschiedlichen Färbungstechniken von Aluminium umgangssprachlich durchgesetzt. Wie Sie Aluminium dennoch „brünieren“ bzw. einfärben können, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Vorgang des eigentlichen Brünierens (von Eisenmetallen)

Brünieren bedeutet so viel wie das Braunfärben von Metallen und kommt aus dem Französischen. Dabei muss es sich jedoch um eisenhaltiges Metall handeln. Das Brünieren ist in diesem Fall das Anlegen einer verhältnismäßig wenig stabilen Mischoxidationsschicht aus Eisenoxid (FeO) und Edelrost (Fe2O3). Zum Brünieren werden saure oder alkalische Lösungen wie zum Beispiel Natronlauge verwendet.

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Verfahren zum Färben von Aluminium

Daraus lässt sich bereits schlussfolgern, dass Sie Aluminium nicht brünieren können, denn Natronlauge würde das Aluminium zerstören. Auch kann keine Rostschicht (Eisenoxid) oder Edelrostschicht (ebenfalls ein Eisenoxid) ausbilden. Daher müssen Sie zum Einfärben von Aluminium auf andere Techniken zurückgreifen:

  • eloxieren
  • ein umgangssprachlich „Alu-Brünierung“ genanntes Produkt, welches nur sehr begrenzt funktioniert
  • anbeizen
  • anodisieren

Das Anodisieren und Eloxieren von Aluminium

Im Prinzip gibt es bei diesen genannten Methoden Anwendungen erhebliche Überschneidungen. Beim Anodisieren und Eloxieren von Aluminium wird mithilfe von Strom eine Konversionsschicht erstellt. In einem anschließendem Tauchbad wird das Aluminium unmittelbar danach in leicht saures Wasser, das mit der Farbe angereichert ist, gehalten.

Warum brünieren, anodisieren oder eloxieren?

Dann wird das Aluminium mit lauwarmem Wasser gespült. Nun werden destilliertem Wasser Eloxierfarbpigmente bzw. Farben beigemischt und das Aluminium darin „gekocht“. Das bedeutet vereinfacht ausgedrückt, die Oxidationsschicht, die hier erstellt wird, wird einfach eingefärbt.

Eloxieren und Anodisieren basieren also auf denselben Grundlagen. Der Vorteil gegenüber Lackierungen liegt im kaum nennenswerten Schichtaufbau, Werkstückmaße bleiben also weitgehend erhalten.

Das „Brünieren“ von Aluminium

Nun gibt es auch noch eine Möglichkeit, die sich brünieren nennt, obwohl diese Bezeichnung wie bereits erwähnt falsch ist. Das nur als Anmerkung. Dabei handelt es sich um ein Färbungsmittel, welches ebenfalls auf einer Oxidationsschicht beruht.

Jedoch ist diese Oxidationsschicht sehr porös und damit alles andere als stabil. Schon durch geringen mechanischen Abrieb wird eine solche Aluminiumbrünierung teilweise und unkontrolliert abgetragen. Sie können diesen Prozess verlangsamen, indem Sie die „Brünierungsschicht“ ölen, beispielsweise mit Waffenöl.

Tipps & Tricks
Eng verwandt von den Anwendungstechniken wären Verfahren wie das Entfetten von Aluminium oder das Aluminiumbeizen. Wollen Sie das Aluminium färben, steht Ihnen auch noch die Möglichkeit offen, das Aluminium zu lackieren.

Autor: Tom Hess
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