Wie viel kostet die Badsanierung nach einem Wasserschaden?
Die Badsanierung nach einem Wasserschaden kostet in der Regel 2.000 bis 3.000 Euro. Bei einem großen Schaden kann aber auch schnell das Doppelte bis Dreifache anfallen.
Wer zahlt die Badsanierung nach einem Wasserschaden?
Wer für die Badsanierung aufkommt, hängt in erster Linie von der Ursache des Wasserschadens und dem Schaden selbst ab. Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:
- Hausratversicherung: ausgetretenes Leitungswasser als Ursache, ersetzt Wasserschaden am Mobiliar beziehungsweise an beweglichen Dingen im Badezimmer
- Haftpflichtversicherung des Verursachers: Nachbar als Urheber des Wasserschadens (wenn es etwa plötzlich von Ihrer Decke tropft)
- Wohngebäudeversicherung des Eigentümers: Wasseraustritt aus Sanitär- und Heizungsanlagen als Ursache, reguliert Schäden am Gebäude
Achtung: Wenn Sie selbst für den Wasserschaden verantwortlich sind, tragen Sie die Kosten.
Wie lange dauert die Badsanierung nach einem Wasserschaden?
Je nach Schwere des Wasserschadens kann die Badsanierung schon nach wenigen Tagen abgeschlossen sein oder aber mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Wer kümmert sich um die Badsanierung nach einem Wasserschaden?
Wenn der Wasserschaden überschaubar ist und Sie ein versierter Heimwerker sind, können Sie die erforderlichen Maßnahmen der Badsanierung eventuell selbst durchführen:
- Wände und Fußboden trocknen (Nass-Trocken-Sauger, Heißluftfön, Heizstrahler)
- Lecks stopfen oder Rohre austauschen (sofern außenliegend!)
- Verschimmelte Stellen ausbessern
Wichtig: Bei einem größeren Wasserschaden sollten Sie unbedingt einen Fachbetrieb mit der Badsanierung beauftragen.
– Rohrbruch
– defekter Siphon
– undichte Armatur
– abgehender Waschmaschinenschlauch
– undichte Fugen