Abdeckungen für Brennholz
Vielleicht klingt es paradox: Einerseits soll Brennholz so luftig wie möglich gelagert werden, damit die entzogene Feuchtigkeit entweichen kann, andererseits müssen Sie es mit einer Abdeckung versehen, damit es nicht nass wird. Genauer heißt das, dass die Abdeckung das Holz zwar schützen soll, jedoch nicht richtig zudecken darf.
Brennholz richtig abdecken
Wir sprechen hier also von der passenden Überdachung für das Holz. Es gibt dafür mehrere Möglichkeiten: eine Plane oder ein Dach.
Brennholz mit einer Plane abdecken
Eine Plane (14,66€ bei Amazon*) ist die einfachste Abdeckung für den Brennholzstapel. Sie können sie auf das Holz legen und an den Seiten herunterziehen, damit das sich bildende Kondenswasser ablaufen kann. Planen gelten als problematisch, weil sie direkt auf dem zu Beginn noch feuchten Holz aufliegen. Dadurch wird die Luftzirkulation erschwert, es können schwarze Flecken am Holz auftreten.
Wählen Sie trotzdem eine Plane, sollten Sie darauf achten, dass die oberste Schicht des Stapels nicht allzu eben ist. Besser ist es, wenn ein paar große Brocken oben liegen, die die Plane vom Rest des Holzes abhalten.
Ein Dach für das Brennholz bauen
Die bessere Lösung ist ein richtiges Dach aus Wellblech oder Ziegeln über dem Brennholz. Damit bauen Sie also einen Unterstand. Für ihn benötigen Sie evtl. eine Baugehmigung, abhängig von der Größe des Brennholzlagers und dem Bundesland, in dem Sie wohnen.
Ist der Unterstand ein Problem, beispielsweise, weil Sie zu viel Holz benötigen, können Sie sich überlegen, welches schnellwachsende Holz (mit kürzerer Trocknungszeit, also kleinerer benötigter Lagerfläche, aber auch geringerem Heizwert) infrage käme oder das Heizen mit Holzbriketts versuchen.
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