Warum Brennholz auf Paletten stapeln?
Brennholz sollten Sie so lagern, dass es richtig trocknen kann und keine Feuchtigkeit aufnimmt. Das heißt, nicht nur braucht Ihr Brennholzstapel ein Dach, auch unter dem Holz muss die Luft zirkulieren können. Paletten bieten sich als Unterlage für Brennholz an, weil das Holz dadurch einen natürlichen Abstand zum Boden hat und durch die Latten auf der Palette Luft strömen kann.
Das Stapeln auf Paletten hat einen weiteren Vorteil: So können Sie das Holz problemlos transportieren: Vom Wald nach Hause in den Schuppen, vom Schuppen in den Heizkeller.
Holz richtig auf Paletten stapeln
Paletten sind in der Regel 120 cm lang und 80 cm breit. Damit das Holz nach ein paar Schichten nicht herunterfällt, müssen Sie die Paletten mit Stützen an der Seite vorsehen. Man kann solche fertigen Paletten (786,11€ bei Amazon*) kaufen oder selber machen. Auch eine Gitterbox auf einer Palette eignet sich zum Stapeln. Oder Sie legen Paletten auf den Boden und sichern die Seiten mit im Boden verankerten Pfosten. In diesem Fall sind die Paletten aber nicht mehr mobil. Alternativ können Sie sich eine Stapelbox aus vier Paletten selbst bauen. Sie bieten jedoch wenig Platz.
Benötigen Sie viel Holz, lohnt es sich, die Paletten so zu präparieren, dass sie etwa zwei Raummeter aufnehmen können. Die Hersteller von Stapelsystemen für Holz verwenden dafür u-förmig gebogene Metallrohre, die von unten durch Löcher in der Palette geschoben werden. Sie rutschen nicht heraus und halten das Holz sicher.
Nun stellt sich noch die Frage, wie Sie das Holz stapeln. Verwenden Sie Gitterboxen, werfen Sie es einfach hinein. So trocknet es ziemlich gut. Besitzen die Paletten hingegen rechts und links Metallrohre, müssen Sie die Scheite ordentlich aufstapeln, damit sie nicht herunterfallen.
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