Warum Brennholz auf Paletten stapeln?
Brennholz sollte so gelagert werden, dass es gut trocknen kann und keine Feuchtigkeit aufnimmt. Das bedeutet, dass Ihr Brennholzstapel nicht nur ein Dach braucht, sondern auch, dass die Luft unter dem Holz zirkulieren kann. Paletten eignen sich gut als Unterlage für Brennholz, da das Holz einen natürlichen Abstand zum Boden hat und die Luft durch die Latten der Palette zirkulieren kann.
Das Stapeln auf Paletten hat noch einen weiteren Vorteil: Das Holz lässt sich leicht transportieren: Vom Wald nach Hause in den Schuppen und vom Schuppen in den Heizungskeller.
Holz richtig auf Paletten stapeln
Paletten sind in der Regel 120 cm lang und 80 cm breit. Damit das Holz nach einigen Schichten nicht herunterfällt, müssen die Paletten mit seitlichen Stützen versehen werden. Solche fertigen Paletten kann man kaufen oder selbst anfertigen. Auch eine Gitterbox auf einer Palette eignet sich zum Stapeln. Oder man stellt die Paletten auf den Boden und sichert sie seitlich mit Pfosten, die im Boden verankert werden. Dann sind die Paletten allerdings nicht mehr beweglich. Alternativ kann man sich aus vier Paletten eine Stapelbox bauen. Diese bieten allerdings wenig Platz.
Wenn Sie viel Holz benötigen, lohnt es sich, die Paletten so vorzubereiten, dass sie etwa zwei Kubikmeter aufnehmen können. Hersteller von Holzstapelsystemen verwenden dazu U-förmig gebogene Metallrohre, die von unten durch Löcher in der Palette geschoben werden. Sie rutschen nicht heraus und halten das Holz sicher fest.
Nun stellt sich die Frage, wie das Holz gestapelt werden soll. Wenn Sie Gitterboxen verwenden, werfen Sie es einfach hinein. So trocknet es recht gut. Haben die Paletten aber rechts und links Metallrohre, müssen Sie die Scheite ordentlich stapeln, damit sie nicht herausfallen.