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Bruchsteinmauer

Bruchsteinmauer verputzen: Anleitung für die Altbausanierung

Von Valentin Weber | 21. September 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Bruchsteinmauer verputzen: Anleitung für die Altbausanierung”, Hausjournal.net, 21.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/bruchsteinmauer-verputzen

Bruchsteinmauern versprühen einen rustikalen Charme, bedürfen aber besonderer Aufmerksamkeit beim Verputzen. Dieser Artikel liefert eine umfassende Anleitung von der Vorbereitung des Untergrunds bis zur Wahl des geeigneten Putzes.

Bruchsteinmauer Putz auftragen
Ein Putz schützt die Bruchsteinmauer vor Witterung und Feuchtigkeit

Die optimale Vorbereitung der Bruchsteinmauer

Eine gründliche Vorbereitung Ihrer Bruchsteinmauer ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Putz gut haftet und haltbar ist. Bevor Sie mit dem Verputzen beginnen, sollten Sie folgende Schritte sorgfältig durchführen:

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  1. Mauer überprüfen: Stellen Sie sicher, dass die Mauer in einem stabilen Zustand ist. Achten Sie auf lose oder beschädigte Steine, bröckelnden Mörtel und Anzeichen von Moos oder Flechten. Falls nötig, ziehen Sie eine Fachkraft hinzu, um größere Schäden zu bewerten.
  2. Lockeren Mörtel entfernen: Nutzen Sie Werkzeuge wie einen Fugenmeißel, um bröckelige Mörtelreste zu entfernen und eine gute Haftung des Putzes zu gewährleisten.
  3. Fugen auskratzen: Kratzen Sie die Fugen mindestens 2 cm tief aus, um eine bessere Verankerung des Putzes zu ermöglichen. Dies sorgt dafür, dass der Putz fest in das Mauerwerk eingebettet werden kann.
  4. Reinigung: Reinigen Sie die Mauer gründlich von Schmutz, Staub und biologischem Bewuchs wie Moos und Flechten. Für diese Aufgabe können Sie eine grobe Bürste oder bei Bedarf einen Hochdruckreiniger verwenden. Achten Sie darauf, dass die Mauer nach der Reinigung vollständig trocknet.
  5. Spritzbewurf auftragen: Auf stark saugenden oder unebenen Untergründen empfiehlt es sich, einen Spritzbewurf aufzubringen. Dieser bildet eine raue Oberfläche, die die Haftung des finalen Putzes verbessert.
  6. Feuchtigkeit kontrollieren: Überprüfen Sie, ob keine aufsteigende Feuchtigkeit in die Mauer eindringt, da dies den Putz beeinträchtigen kann. Bei besonders feuchten Mauern sind eventuell zusätzliche Maßnahmen zur Trockenlegung erforderlich.

Durch die Beachtung dieser Schritte schaffen Sie eine optimale Grundlage für das Verputzen Ihrer Bruchsteinmauer und sorgen dafür, dass das Endergebnis sowohl ästhetisch ansprechend als auch langlebig ist.

Den passenden Putz auswählen

Die Auswahl des passenden Putzes für Ihre Bruchsteinmauer erfordert sorgfältige Überlegung, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Bruchsteinmauern weisen oft eine unebene Struktur auf und bestehen aus verschiedenen Gesteinsarten, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Daher sollten Sie folgende Aspekte in Betracht ziehen:

  1. Untergrund und Verklammerung: Bruchsteinmauern haben häufig eine schwach saugende Oberfläche. Hier empfiehlt sich ein Spritzbewurf, um die mechanische Verklammerung zu verbessern. Kalkputz und Kalkzementputz haften auf solchen Oberflächen besonders gut.
  2. Feuchtigkeitsverhältnisse: Kalkputz eignet sich hervorragend für Mauern in Feuchträumen, da er atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend ist. In besonders feuchten Bereichen, wie Kellern, kann ein Putz mit höherem Zementanteil sinnvoll sein, um die Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit zu erhöhen.
  3. Widerstandsfähigkeit: Für Bereiche, die starken mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, ist ein robusterer Kalkzementputz oder Zementputz empfehlenswert. Kalkzementputz bietet Flexibilität, während reiner Zementputz extrem widerstandsfähig, jedoch weniger diffusionsoffen ist.
  4. Sanierung historischer Bauwerke: Bei der Sanierung historischer Bruchsteinmauern sollten Sie Putzarten mit hoher Diffusionsfähigkeit und geringen Spannungen wählen. Trasskalkputz ist eine gute Option, da er ähnliche Eigenschaften wie Kalkputz aufweist, jedoch durch Trasszusatz eine höhere Beständigkeit besitzt.
  5. Ästhetische Ansprüche: Die gewünschte Optik spielt ebenfalls eine Rolle bei der Wahl des Putzes. Kalkputz bietet eine natürliche, matte Oberfläche, während Kalkzementputz glatter sein kann. Beide Putzarten lassen sich zudem strukturieren oder glätten, je nach Präferenz.

Im Zweifelsfall sollten Sie sich immer an eine Fachkraft wenden, um den optimalen Putz für Ihre spezifischen Anforderungen auszuwählen. Ein gründliches Verständnis der baulichen Gegebenheiten Ihrer Bruchsteinmauer ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen und ästhetisch ansprechenden Verputzung.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verputzen

Ist die Mauer ordentlich vorbereitet und der passende Putz ausgewählt, können Sie mit dem Verputzen beginnen. Hier ist eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein erfolgreiches Ergebnis:

  1. Abschnitte einteilen: Teilen Sie die Mauer in verschiedene Abschnitte ein, die Sie pro Tag bearbeiten möchten. Beginnen Sie an einer weniger sichtbaren Stelle und arbeiten Sie sich Stück für Stück voran.
  2. Grundierung auftragen: Tragen Sie einen für den Bruchstein geeigneten Haftgrund auf. Diese Grundierung verbessert die Haftung des Putzes auf der oft rauen und unebenen Oberfläche der Bruchsteine und reduziert die Saugfähigkeit des Untergrunds.
  3. Armierung einbauen (optional): Bei unebenen Oberflächen oder stark saugenden Steinen kann eine Armierung mit Putzgewebe sinnvoll sein. Diese erhöht die Stabilität der Putzschicht und verhindert Risse. Das Gewebe wird in die frische Grundierung eingebettet.
  4. Erste Putzschicht auftragen: Tragen Sie den Putz in einer gleichmäßigen Schicht von 1 bis 3 cm Dicke auf. Verwenden Sie dazu eine Kelle und achten Sie darauf, den Putz gleichmäßig zu verteilen. Arbeiten Sie von unten nach oben, um eine bessere Kontrolle über die Putzmenge zu haben.
  5. Putzprofile anbringen: Bringen Sie Putzprofile an, um eine gleichmäßige Dicke des Putzes zu gewährleisten. Diese leichten Metallschienen dienen als Orientierungshilfe und erleichtern das spätere Abziehen des Putzes.
  6. Putz abziehen: Ziehen Sie den frisch aufgetragenen Putz mit einer Richtlatte oder einem Trapezbrett ab, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten. Überprüfen Sie regelmäßig mit einem Messinstrument, ob die Dicke des Putzes gleichmäßig ist.
  7. Trocknungszeit einhalten: Lassen Sie den Putz ausreichend trocknen. Dieser Prozess kann je nach Wetterlage und Putzart mehrere Tage dauern. Achten Sie darauf, dass der Putz nicht zu schnell trocknet, um Risse zu vermeiden.
  8. Feinbearbeitung der Oberfläche: Nach der Trocknungszeit können Sie die Oberfläche nach Ihren Wünschen gestalten. Sie können den Putz glätten, filzen oder mit einer Struktur versehen. Das Anfeuchten der Oberfläche beim Filzen oder Strukturieren kann dabei helfen, eine gleichmäßige Erscheinung zu erzielen.

Mit dieser Anleitung und der nötigen Geduld gelingt es Ihnen, Ihre Bruchsteinmauer fachkundig zu verputzen. So verleihen Sie ihr nicht nur ein optisch ansprechendes Update, sondern auch einen effektiven Schutz vor Witterungseinflüssen.

Artikelbild: geargodz/iStockphoto

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