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Themenbereich: Buchenholz

Buchenholz - der Klassiker

Buchenholz

Buchenholz - der Klassiker

Buchen sind nicht nur die häufigsten Laubbäume in Deutschland, sondern auch ihr Holz gehört zu den wichtigsten und am häufigsten genutzten Holzarten. Und das schon seit langem. Alles, was Sie über Buchenholz wissen sollten, erfahren Sie ausführlich in diesem Beitrag.

Rotbuche und Hainbuche

Verwendet wird in Deutschland – und auch in Europa – vor allem die Rotbuche. Die Hainbuche (Weißbuche) liefert ebenfalls Holz, das aber eine durchwegs andere Charakteristik hat, und deshalb auch nicht zum Buchenholz gerechnet wird. Es ist auch im Handel zu finden, allerdings wesentlich seltener, und wird aufgrund seiner Härte praktisch ausschließlich im klassischen Werkzeugbau und für Hackblöcke eingesetzt, daneben auch beim Klavierbau.

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DIN Bezeichnungen

Für die Rotbuche gelten folgende DIN Bezeichungen

VerwendungBezeichnung
Nationale Bezeichungen nach DINBuche / Hainbuche
Kurzzeichen nach DINBU / HB
Internationale Bezeichnungen und Kurzzeichen nach DIN EN 13 556Europäische Buche (FASY, EU), amerikanische Buche (FAGR,AM), Orientbuche (FAOR,AS) und (CPBT,EU) für die Hainbuche (=Common Hornbeam)

Aussehen

Buchen sind Reifholzbäume. Deshalb haben auch bei der Buche Splintholz und Kernholz eine kaum unterscheidbare Färbung.

Maserung

Sehr feine Poren, unregelmäßige Holzstrahlen, die sehr breit sein können, aber auch sehr fein, deutliche Jahresringe. Die Jahresringe können mehr oder weniger wellig verlaufen.

Farbe

Buchenholz (Rotbuche) kann von weißlich-grau bis zu blassgelb, gelegentlich auch rötlich gefärbt sein. Gedämpftes Holz wirkt deutlich rötlicher.

Eigenschaften

Die Eigenschaften der Rotbuche unterscheiden sich grundlegend von denen der Hainbuche. Da die Hainbuche in der Praxis kaum eine Rolle spielt, sind hier nur die Eigenschaften der Rotbuche berücksichtigt.

Allgemeine Eigenschaften

Buchenholz ist sehr hart und zäh, daneben auch sehr schwer. Es hat eine gute Tragfähigkeit, ist dabei aber wenig elastisch.

Schwinden und Trocknung

Buchenholz schwindet stark. Direkt nach der Dämpfung kann man das Buchenholz gut biegen, da es zu diesem Zeitpunkt wenig formstabil ist. Beim Trocknen reißt Buchenholz leicht.

Beständigkeit

Buchenholz ist nicht wetterfest, daneben auch sehr anfällig für Pilzbefall als auch für Insektenbefall. Ungedämpfte Buche ist auch sehr empfindlich gegenüber Verstockung, vor allem wenn sie nicht absolut trocken gelagert wird. Gedämpftes Holz neigt weniger zur Verstockung.

Besonderheiten

Heizwert der Hainbuche

Bei de rHainbuche ist bemerkenswert, dass Sie neben ihrer hohen Härte auch den größten Heizwert aller einheimischen Hölzer hat. Als Brennholz wird sie dennoch nur selten verwendet, was hauptsächlich an der geringen Verfügbarkeit liegt.

Verwendung

Buchenholz wird sehr häufig als Furnierholz eingesetzt, auch zur Sperrholzerzeugung wird es häufig verwendet. Gebogen (Thonet-Verfahren) nutzt man gedämpftes Buchenholz für gebogene Teile von Sitzmöbeln (Stühle, etc.). Auch die Verwendung als Parkett und im Treppenbau sind wichtige Einsatzgebiete für die Rotbuche, daneben werden auch Werkzeuge und Geräte oft aus Buche hergestellt (Nudelholz, Frühstücksbrettchen, Werkzeuggriffe, Holzspielzeug, etc.)

In der Industrie wird Buchenholz auch immer häufiger als Palettenholz und für Kisten und im Containerbau verwendet, auch Ladeflächen von LKW werden mit Sperrholzplatten aus Buchenholz ausgekleidet.

Verwendung als Brennholz und Räucherholz

Buchenholz ist eines der beliebtesten Kaminhölzer, es brennt sehr lange und dabei sehr ruhig und hat einen sehr hohen Brennwert. 1 Raummeter liefert 2.100 kWh Wärmeenergie, eine der höchsten Mengen von allen heimischen Hölzern. Dabei entsteht auch eine sehr heiße Glut, was Buchenholz nicht nur zum Grillen sondern auch für Kachelöfen besonders geeignet macht. Hainbuche heizt noch besser, ist aber meist schwerer zu bekommen.

Buchenholz ist daneben der wichtigste Ausgangsstoff für Holzkohle, wird über Buchenholz geräuchert (Würste, Schinken, Fisch) soll ein besonders würziger Geschmack entstehen.

Technische Werte

MesswertbeschreibungWert
Rohdichte0,54 – 0,91 g/cm³
Mittlere Raumdichteca. 580 kg/m³
Druckfestigkeit53 – 123 N/mm²
Biegefestigkeit105 – 123 N/mm²
Brennwert4,0 kWh pro kg, 2.100 kWh pro Raummeter

Preis(e)

Als Schnittholz muss man für Rotbuche ungedämpft etwa 550 – 650 EUR pro m³ rechnen, bei gedämpfter Buche kann der Preis bis zu 750 EUR pro m³ gehen.

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Tipps & Tricks
Buchenholzscheite sind, weil sie sehr langsam brennen, für den Kachelofen gut geeignet. Schnell brennendes Holz sollte möglichst nicht in den Kachelofen gegeben werden (etwa Fichtenholz) weil dadurch die Heizleistung des Kachelofens nicht optimal ist.

Autorin: Johanna Bauer
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