So wird jeder Dachanschluss dicht
Welches Dach Sie auch immer haben, bei jedem Dach hat der Schutz vor eindringender Feuchtigkeit oberste Priorität. Aufgehende Bauteile, wie Kamine, Belüftungsrohre sowie Öffnungen für Dachfenster, müssen vor dem Eindringen von Nässe geschützt werden.
Das Gleiche gilt für Anbauten, deren Dach an eine Wand angrenzt. Auch hier muss die Dachfläche gegen die Wand abgedichtet werden. Jede noch so kleine Schwachstelle ist für Feuchtigkeit kein Hindernis und kann unweigerlich Bauschäden hervorrufen.
Einen sicheren Feuchtigkeitsschutz erreichen Sie immer mit entsprechenden Anschlussbändern. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen im Handel zu kaufen, meist als selbstklebendes Band.
Woraus bestehen Anschlussbänder?
Die Oberfläche besteht meist aus einer Art plissiertem Aluminium Flex Band, die Unterseite aus einem Butylkleber. Der Kleber haftet auf allen sauberen und trockenen Untergründen. Die sehr gute Formbarkeit ermöglicht eine schnelle Verarbeitung.
Anschlussbänder sind wasserabweisend, lassen aber gleichzeitig Luft nach außen entweichen. Sie sind sehr flexibel, sodass sie sich selbst über Dachziegel gut kleben lassen. Eine Verlegung ist sehr einfach, selbst schwierige Stellen sind kein Problem für ein Anschlussband.
- Abdichtung und müheloses Anformen zwischen Bauteilen
- formstabil
- leicht zuzuschneiden
- UV-beständig
- witterungsbeständig
- alterungsbeständig
Dachanschluss abdichten, so gehts
1. Den abzudichtenden Bereich mit einem nassen Schwamm gründlich säubern und trocknen lassen.
2. Die Verarbeitung sollte nur bei trockenem Wetter und nicht unter 15° Celsius erfolgen und nicht bei hohen Temperaturen. Richten Sie sich dabei nach den Angeben des Herstellers.
3. Schneiden Sie die benötigten Längen vor dem Verkleben zu.
4. Schutzschicht entfernen und Stück für Stück anlegen und fest andrücken.
5. Muss ein Anschlussband angesetzt werden, sollten die Schnittstellen immer überlappen.