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Dachboden

Dachboden begehbar machen: Schritt-für-Schritt Anleitung

Von Markus Schneider | 31. Oktober 2024
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Markus Schneider
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Markus Schneider, “Dachboden begehbar machen: Schritt-für-Schritt Anleitung”, Hausjournal.net, 31.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/dachboden-begehbar-machen

Die Umwandlung Ihres Dachbodens in einen begehbaren Raum schafft wertvollen Stauraum oder sogar zusätzlichen Wohnraum. Dieser Artikel bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Planung und Umsetzung dieses Projekts.

dachboden-begehbar-machen
Ein paar Bretter genügen, um den Dachboden begehbar zu machen

Die richtige Planung für einen begehbaren Dachboden

Eine gründliche Planung ist essenziell, um Ihren Dachboden begehbar zu machen. Beachten Sie dabei folgende Aspekte:

1. Zugänglichkeit sicherstellen:

Überlegen Sie, wie der Dachboden zugänglich gemacht werden soll. Mögliche Optionen sind feste Treppen oder ausklappbare Dachbodentreppen. Die Wahl der Treppe hängt davon ab, wie häufig und für welche Zwecke Sie den Dachboden nutzen möchten.

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2. Elektrische und Heizungsvoraussetzungen:

Planen Sie, ob Elektrizität und Heizungsvorkehrungen getroffen werden müssen. Besonders wenn der Dachboden als Wohnraum genutzt werden soll, sind Steckdosen, Beleuchtung und Heizkörper notwendig. Berücksichtigen Sie auch die Position von Lichtquellen wie Dachfenstern oder Skylights für natürliches Licht.

3. Belüftung und Klimakontrolle:

Eine effiziente Belüftung ist notwendig, um Feuchtigkeitsprobleme und Schimmelbildung zu vermeiden. Installieren Sie ausreichende Lüftungsöffnungen oder ein Lüftungssystem, um einen regelmäßigen Luftaustausch zu gewährleisten.

4. Isolierung und Dämmung:

Entscheiden Sie, welche Bereiche des Dachbodens isoliert werden sollen. Eine effektive Dämmung von Dachschrägen und Fußböden hilft, ein angenehmes Raumklima zu schaffen und Energiekosten zu senken. Verschiedene Dämmstoffe wie Mineralfasern oder natürliche Materialien wie Schafwolle stehen zur Auswahl.

5. Raumhöhe und Nutzung:

Überprüfen Sie die Raumhöhe und stellen Sie sicher, dass sie für Ihre geplanten Aktivitäten ausreichend ist. Ein begehbarer Dachboden kann als Abstellraum, Arbeitszimmer, Schlafzimmer oder Hobbyraum genutzt werden. Jede Nutzung stellt unterschiedliche Anforderungen an die Raumhöhe und Ausgestaltung.

6. Sicherheitsvorkehrungen:

Sicherheitsaspekte dürfen nicht vernachlässigt werden. Dazu gehören stabile Geländer, sichere Zugangswege und eventuell eine Brandschutzausstattung. Überprüfen Sie auch, ob Ihr Vorhaben den örtlichen Bauvorschriften entspricht.

Mit einer sorgfältigen Planung schaffen Sie die Grundlage für einen funktionalen und sicheren begehbaren Dachboden, der zusätzlichen Wohn- oder Stauraum bietet.

Schritt für Schritt zum begehbaren Dachboden

Nachdem die sorgfältige Planung abgeschlossen ist, starten Sie mit der Umsetzung des Projekts. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Anleitung zur schrittweisen Umsetzung:

  1. Räumung und Überprüfung der Dachkonstruktion: Bevor Sie mit handwerklichen Arbeiten beginnen, sollten Sie den Dachboden vollständig ausräumen und den Zustand der Dachbalken und Latten genau überprüfen. So können notwendige Reparaturen oder Verstärkungen frühzeitig erkannt und behoben werden.
  2. Dämmung anbringen: Beginnen Sie mit der Anbringung der Dämmmaterialien nach den in der Planung festgelegten Vorgaben. Achten Sie darauf, dass die Dämmung lückenlos und sorgfältig verlegt wird, um eine optimale Wärmedämmung zu gewährleisten und Energieverluste zu vermeiden.
  3. Unterkonstruktion aus Dachlatten erstellen: Die Unterkonstruktion dient zur Belüftung und Stabilisierung des Bodens. Verwenden Sie Dachlatten mit einer Höhe von etwa 4-6 cm und einem Abstand von 50-70 cm. Die genaue Stärke der Latten hängt von der Dicke der Bodenplatten ab, die Sie später verlegen möchten.
  4. Bodenplatten zuschneiden und verlegen: Stellen Sie sicher, dass die Bodenplatten die richtige Dicke haben (mindestens 18-22 mm je nach Balkenabstand) und schneiden Sie diese passgenau zu. Verlegen Sie die Platten auf der Unterkonstruktion, wobei die Plattenstöße auf den Latten enden sollten. Schrauben Sie die Platten sicher mit geeigneten Schrauben fest.
  5. Randbereiche für Luftzirkulation aussparen: Lassen Sie an den Rändern des Dachbodens, insbesondere zur Giebelwand und zur Fußpfette hin, einen Abstand von etwa 10 cm. Dieser Zwischenraum sorgt für eine ausreichende Luftzirkulation und hilft, Schimmelbildung zu verhindern.
  6. Beleuchtung und Elektrik installieren: Planen Sie die Positionen Ihrer Steckdosen, Lichtschalter und Beleuchtungseinrichtungen sorgfältig. Installieren Sie diese gemäß Ihrer Planung, um eine gute Ausleuchtung und Nutzbarkeit des Dachbodens zu gewährleisten.
  7. Oberflächenbehandlung des Bodens durchführen: Um den Boden zu schützen und die Lebensdauer zu verlängern, sollten Sie ihn mit einem passenden Schutzanstrich oder einer Versiegelung behandeln. Dies schützt das Holz vor Feuchtigkeit und Abnutzung.
  8. Endabnahme und Einrichtung: Überprüfen Sie abschließend sämtliche Arbeiten auf ihre korrekte Ausführung. Beseitigen Sie eventuelle Mängel und reinigen Sie den Dachboden gründlich. Danach können Sie mit der Einrichtung beginnen und den neu gewonnenen Raum nach Ihren Bedürfnissen nutzen.

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung schaffen Sie sich einen sicheren und funktionalen begehbaren Dachboden, der nicht nur zusätzlichen Stauraum schafft, sondern auch zu einem wertvollen Bestandteil Ihres Wohnraums wird.

Wahl der Bodenplatten – Rauhspund oder OSB-Platten?

Bei der Wahl der Bodenplatten für einen begehbaren Dachboden stehen Ihnen grundsätzlich zwei Materialien zur Verfügung: Rauhspund und OSB-Platten. Beide haben ihre eigenen Vorteile und sollten entsprechend der geplanten Nutzung ausgewählt werden.

Rauhspund

Rauhspund besteht aus massiven Holzbrettern und zeichnet sich durch mehrere charakteristische Merkmale aus. Es bietet eine natürliche, ästhetisch ansprechende Holzoberfläche, die besonders attraktiv ist, wenn der Dachboden sichtbar gestaltet werden soll. Aufgrund seiner diffusionsoffenen Eigenschaften ist Rauhspund atmungsaktiver als OSB und reduziert somit das Risiko von Schimmelbildung. Rauhspund ist leicht zu sägen und kann passgenau zugeschnitten werden, was besonders bei unregelmäßigen Raumausmaßen von Vorteil ist.

OSB-Platten

OSB-Platten (Oriented Strand Board) bestehen aus verleimten Holzspänen und bieten eine Reihe von praktischen Vorteilen. Sie sind in der Regel günstiger als Rauhspund, was sie zu einer budgetfreundlichen Option macht. Diese Platten sind sehr formstabil und widerstandsfähig gegenüber mechanischen Belastungen, wodurch sie besonders langlebig sind. OSB-Platten sind oft einfacher und schneller zu verlegen, da sie größere Formate haben und somit weniger Platten benötigt werden.

Wahl basierend auf Ihren Bedürfnissen

Die Wahl zwischen Rauhspund und OSB-Platten sollte auf Basis Ihrer spezifischen Anforderungen sowie des geplanten Verwendungszwecks Ihres Dachbodens erfolgen:

  • Budget: Haben Sie ein begrenztes Budget, sind OSB-Platten die kostengünstigere Alternative.
  • Optik und Raumklima: Wenn Sie Wert auf eine ansprechende Holzoptik legen und ein diffusionsoffenes Material bevorzugen, um Schimmelbildung zu minimieren, ist Rauhspund die bessere Wahl.
  • Langfristige Planungen: Planen Sie den Dachboden langfristig und möchten eine besonders stabile und langlebige Lösung, dann könnten OSB-Platten die richtige Wahl für Sie sein.

Berücksichtigen Sie diese Punkte sorgfältig, um die beste Entscheidung für Ihren begehbaren Dachboden zu treffen.

Zusätzliche Tipps für einen begehbaren Dachboden

  • Luftzirkulation sicherstellen: Achten Sie darauf, an den Rändern des Dachbodens etwa 10 cm Freiraum zu lassen. Diese Spalten ermöglichen eine ausreichende Luftzirkulation und tragen dazu bei, Schimmelbildung zu verhindern.
  • Unterkonstruktion anpassen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Dachlatten eine Mindesthöhe von 4-6 cm haben und im Abstand von 60-70 cm verlegt werden. Diese Unterkonstruktion unterstützt die Stabilität und die Luftzirkulation unter den Bodenplatten.
  • Trittschalldämmung ergänzen: Verwenden Sie in Bereichen, die als Wohnraum genutzt werden, eine Trittschalldämmung unter den Bodenplatten. Dies erhöht den Wohnkomfort erheblich.
  • Bodenplatten sorgfältig zuschneiden: Schneiden Sie die Bodenplatten exakt zu, sodass sie perfekt passen. Die Platten sollten auf den Latten enden, um die Stabilität zu gewährleisten. Achten Sie dabei auch auf eine versetzte Verlegung, um die Last besser zu verteilen.
  • Bodenplatten verschrauben: Verwenden Sie geeignete Schrauben, um eine dauerhafte und stabile Verbindung der Bodenplatten mit der Unterkonstruktion zu gewährleisten. Achten Sie auf ausreichende Schraubenlängen, die mindestens doppelt so lang wie die Dicke der Platten sein sollten.

Mit diesen zusätzlichen Tipps sorgen Sie für eine abgestimmte und durchdachte Umsetzung, die nicht nur die grundlegenden Arbeiten ergänzt, sondern auch den langfristigen Nutzen und Komfort Ihres neuen Dachbodens sicherstellt.

Artikelbild: KAY4YK/Shutterstock

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