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Themenbereich: Holz

Dibetou - ein bisschen Mahagoni, ein wenig Nussbaum

Dibetou

Dibetou - ein bisschen Mahagoni, ein wenig Nussbaum

Dibetou ist ein beliebtes und mittlerweile gut bewährtes Austauschholz für viele verschiedene Holzarten – von Mahagoni bis hin zum teuren und edlen Nussbaumholz. Welche anderen Verewendungsmöglichkeiten sich für Dibetou ergeben, und welche Eigenschaften es hat, erfahren Sie ausführlich in diesem Beitrag.

Technische Werte

Messwertbeschreibung Wert
Rohdichte ca. 0,8 g/cm³ darrtrocken ca. 0,4 – 0,5
Druckfestigkeit ca. 49 – 56 N/mm²
Biegefestigkeit ca. 83 – 100 N/mm²
  • Lesen Sie auch — Sipo Holz – als Mahagoni leider nicht echt
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Die Werte können teilweise deutlich abweichen, sie bewegen sich aber immer in den angegebenen Grenzbereichen.

Andere Bezeichnungen und DIN-Bezeichnung

Wie für die meisten afrikanischen Tropenhölzer gibt es auch für Dibetou eine ganze Anzahl an abweichenden Bezeichnungen. Die wichtigste davon ist Bibolo, die man auch im heimischen Holzhandel öfter hört. Daneben haben sich noch folgende (teils afrikanische) Bezeichnungen als Handelsnamen eingebürgert:

  • Apopo
  • Embero
  • Voka-Voka
  • Penkwa
  • Lovoa
  • Bombolu

Dibetou wird oft auch unter dem Namen African Walnut angeboten, was etwas irreführend ist, da lediglich die Optik ein wenig an Nussbaumholz erinnert, aber keinerlei botanische Verwandtschaft besteht. Das DIN Kurzzeichen für Dibetou lautet LVTR.
Die Bezeichnung „Tigerwood“ richtet sich vor allem an eine streifige Qualiltät mit zahlreichen sehr dunklen Streifen (Gummi-Adern), die aber nur bei wenigen Hölzern zu sehen ist.

Aussehen

Maserung

Die Poren liegen zerstreut, sind mittelgroß und weisen oft dunkle Füllungen auf. Die Holzstrahlen beeinflussen das Holzbild nur wenig und sind kaum erkennbar. Der Faserverlauf ist teilweise regelmäßig, gelegentlich erkennt man auch Glanzstreifen. Typisch für Dibetou sind die sehr dunklen (beinahe schwarzen) Ringe, die man als feine dunkle Linien erkennen kann. Kommen diese gehäuft vor, handelt es sich um das sogenannte „Tigerwood“

Farbe

Während die Struktur eher Mahagoni ähnlich ist, ähnelt die Farbgebung recht deutlich dem heimischen Nussbaumholz.

Eigenschaften

Dibetou weist eine nur geringe Härte auf und ist gelegentlich recht schwierig zu bearbeiten, vor allem, wenn starker Wechseldrehwuchs vorliegt. Bei Kontakt mit Eisenmetallen neigt es, wie viele tropische Hölzer, zu schwarzen Verfärbungen, besonders im feuchten Zustand.

Schwinden und Trocknung

Die Trocknung verläuft normalerweise problemlos, große Dimensionen können sich bei zu schneller Trocknung allerdings verziehen. Das Schwindverhalten ist mäßig bis gut.

Beständigkeit

Dibetou ist nur wenig witterungsbeständig, neigt zum Vergrauen, und ist nur wenig resistent gegen Pilz- und Insektenbefall (Resistenzklasse 3-4, entspricht etwa Lärche, Douglasie und Kiefer)

Verwendung

Dibetou wird fast ausschließlich als Austauschholz entweder für Mahagoni oder für Nussbaum verwendet. Der günstige Preis macht es dabei zu einer gesuchten Alternative. Ansonsten wird es gelegentlich auch im Möbelbau als Vollholz verwendet. Eine Verwendung im Außenbereich ist wenig ratsam und unterbleibt meist wegen der Vergrauungsneigung.

Herkunft

Dibetou stammt vorwiegend aus dem Westen Afrikas.

Preis(e)

Dibetou erhalten Sie im heimischen Holzfachhandel meist zu Preisen zwischen 900 und 1.300 EUR pro m³, es kostet damit ungefähr so viel wie heimisches Eichenholz. Im Holzhandel in Deutschland wird es gelegentlich auch unter dem Handelnamen Bibolo angeboten.

Hier finden Sie die wichtigsten Holzarten weltweit im Überblick. Eine Übersicht über die wichtigsten Tropenholzarten, wie Angelique, erhalten Sie hier

Tipps & Tricks
Der Holzstaub von Dibetou kann stark die Schleimhäute reizen, verwenden Sie deshalb immer eine ausreichend leistungsfähige Absaugung beim Bearbeiten.
Autorin: Johanna Bauer
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