Diese Methoden gibt es, um den Frosch im Keller zu fangen
Ein Frosch lässt sich, trotz seiner Fähigkeit, zu hüpfen, meist relativ leicht fangen. Denn wenn man sich ihm nähert, erstarrt er. Geeignet sind die folgenden Fangmethoden:
- Einfangen mit der Hand,
- Aufstellen eines Eimers, in den der Frosch hüpfen kann,
- Einsammeln mit einer Schaufel oder ähnlichem.
Die beste Methode ist tatsächlich das Einfangen mit der Hand, da dies meist schnell geht und schonend für das Tier ist. Fassen Sie den Frosch vorsichtig an, da er, wie auch Blindschleichen, zerbrechlich ist. Gut zu wissen: In Deutschland gibt es keine giftigen Froscharten. Lediglich die Gelbbauchunke, die ähnlich aussieht wie ein großer Frosch, ist leicht giftig, für Menschen allerdings nicht gefährlich. Wenn Sie sich damit wohler fühlen, ziehen Sie Gummihandschuhe an.
So setzen Sie den Frosch schonend wieder aus
Setzen Sie den Frosch in unmittelbarer Umgebung Ihres Hauses wieder aus. Bringen Sie ihn nie in einen Wald und setzen Sie ihn nicht einfach in einem Gewässer aus. Frösche können nämlich ertrinken. Heimische Froscharten sind meist nicht für das Leben im Wald gemacht.
Was kann ich tun, damit der Frosch nicht wiederkommt?
Hier müssen Sie ein wenig unterscheiden: Frösche und Unken verirren sich meist zufällig in den Keller. Sie kehren nach dem Aussetzen normalerweise nicht zurück. Kröten hingegen könnten diesen im Sommer aufgrund der kühlen Umgebung auch als Lebensraum betrachten und kehren wieder. Kröten sind nicht sehr flexibel und kommen meist durch große Öffnungen wie Lüftungsschächte oder geöffnete Kellerfenster hinein. Decken Sie alle möglichen Eintrittspforten mit einem feinen Netz ab.
Sollte ein Frosch vor dem Winter im Keller auftauchen und träge wirken, so sucht er einen Überwinterungsplatz. Ist es draußen noch warm und sonnig, können Sie ihn wieder aussetzen. Sollte es bereits kalt sein, überlegen Sie, den Frosch vor Ort überwintern zu lassen. Denn er wird das Aussetzen vermutlich nicht überleben.