Welche Begrenzungen gibt es?
Die typische Begrenzung für den Gartenweg sind die Randsteine. Sie verleihen Weg und Garten optisch Struktur. Doch es gibt weitere Möglichkeiten. Beispielsweise können Sie einfach ein Rasenkantenblech setzen oder anstelle der Kantensteine Holzpflöcke in die Erde treiben.
Wichtig ist in allen Fällen, dass die Begrenzung keine Stolperfalle darstellt. Sie muss daher mit der Grasnarbe bündig sein oder sichtbar darüber hinausragen.
Kantensteine verlegen
Um Kantensteine zu verlegen, müssen Sie zunächst einen Graben schaffen. Er sollte etwa 30 cm breit sein. Die Tiefe hängt von der Höhe der Randsteine ab. Planen Sie 10 cm für eine Schotterschicht und weitere 10 cm für den Beton ein und addieren Sie das Maß der Steine.
Geben Sie anschließend den Schotter in den Graben und verdichten Sie ihn. Dann mischen Sie den Beton und füllen ihn jeweils für einen Randstein ein. Setzen Sie den Kantenstein ins Betonbett und klopfen ihn mit einem Hammer etwa 2 cm tief in den Beton.
Stellen Sie auf der Rasen- oder Beetseite eine Rückenstütze in Form eines nach oben spitz zulaufenden Betonkeils her, damit die Randsteine sicher stehen.
Rasenkantenblech setzen
Ein Rasenkantenblech verhindert sehr gut, dass sich das Gras auf den Weg ausbreitet. Kaufen Sie die entsprechende Menge Blech und setzen Sie die einzelnen Teile zusammen. Anschließen positionieren Sie sie senkrecht mit Hilfe von geraden Aststücken, die Sie nah am Blech beidseitig in die Erde schlagen.
Dann nehmen Sie Hammer und Schlagholz und treiben die Kantenbleche in die Erde, bis Sie mit der Grasnarbe bündig sind. Wollen Sie sie noch besser befestigen, heben Sie auf einer Seite des Blechs einen kleinen Graben aus und füllen diesen mit Mörtel.
Holzpflöcke einschlagen
Holzpflöcke sind sehr dekorativ und bilden einen schönen Wegabschluss beispielsweise zu einem Beet hin. Sie sind als Beetzaun im Verband erhältlich. In regelmäßigen Abständen ist ein Pflock nach unten hin verlängert und angespitzt. Positionieren Sie ein solches Element und schlagen Sie es mit einem Hammer (Schlagholz nicht vergessen!) in den Boden.