Aspekte pflegeleichter Gartenwege
Pflegeleicht heißt für uns, dass wir uns nicht besonders um eine Sache kümmern müssen, sie aber trotzdem funktioniert. Daher kommt es darauf an, den Gartenweg richtig anzulegen und vor allem das passende Material auszuwählen. Sie als Gartenbesitzer wollen vor allem Unkraut und einen Verlust des Gartenbelags vermeiden. Wenn es geht, sollte der Belag zudem leicht zu reinigen sein.
Unkraut vermeiden
Unkraut können Sie ganz einfach vermeiden, und zwar, indem Sie unter jedem Gartenweg Unkrautvlies auslegen. Das Vlies verhindert, dass die Pflänzchen durch den Wegbelag nach oben wachsen. Besonders wichtig ist diese Maßnahme, wenn es sich um einen Belag wie Rindenmulch oder Hackschnitzel handelt.
Unkraut wird aber auch vermeiden, wenn Sie den Gartenweg betonieren oder beispielsweise mit Polygonplatten im Mörtelbett belegen.
Belagsverlust vorbeugen
Besonders geschüttete Gartenwegbeläge wie Kies, Rindenmulch und Hackschnitzel verteilen sich durch die Benutzung auf dem umliegenden Rasen oder in den Beeten. Dann müssen Sie die Steinchen und Holzstückchen mühsam aufsammeln und zurücktragen.
Gegen das Verteilen des Wegbelags helfen zum einen Randsteine. Zum anderen sollten Sie für einem Kiesweg Kieswaben verwenden, die die Steinchen in Position halten.
Leicht zu reinigende Gartenwegbeläge
Am besten reinigen lassen sich Gartenwege mit glattem Belag, also Gartenwegplatten, Pflaster, Beton oder Polygonalplatten. Nicht einmal Unkraut müssen Sie rupfen, wenn Sie beim Anlegen an das Unkrautvlies gedacht haben. Moos und Algen entfernen Sie mit Grünbelagentferner (5,79€ bei Amazon*) oder einem Hochdruckreiniger.
Bei Kies ist das Entfernen von Moos und Algen schwieriger, weil die Steinchen lose sind, es kommt dafür nur der Grünbelagentferner infrage. Auch herabgefallene Blätter bekommen Sie nicht so schnell zwischen den Steinchen heraus.
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