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Naturstein

Natursteinweg anlegen: Einfache Anleitung für Anfänger

Von Valentin Weber | 6. Dezember 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Natursteinweg anlegen: Einfache Anleitung für Anfänger”, Hausjournal.net, 06.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 12.05.2025, https://www.hausjournal.net/natursteinweg-anlegen

Ein Natursteinweg verschönert jeden Garten. Diese Anleitung erklärt die Planung, den Bau und die Pflege, damit Sie lange Freude an Ihrem Weg haben.

natursteinweg-anlegen
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für Natursteinwege

Einen Natursteinweg anlegen – Schritt für Schritt

Ein Natursteinweg ist eine attraktive und langlebige Ergänzung für Ihren Garten. Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung, wie Sie in vier Schritten einen stimmigen und stabilen Natursteinweg gestalten können.

1. Planung und Vorbereitung

Um einen Natursteinweg erfolgreich anzulegen, ist eine sorgfältige Planung und Vorbereitung unerlässlich. Überlegen Sie sich, welche Bereiche des Gartens der Weg verbinden soll, und wie er sich in die bestehende Gartengestaltung einfügt. Markieren Sie den geplanten Verlauf mit Pflöcken und Schnur oder bei geschwungenen Wegen mit Sand oder Mehl.

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Wegverlauf und Breite festlegen

Verlauf und Breite: Bestimmen Sie die Breite des Weges in Abhängigkeit von seiner Nutzung. Ein Fußweg benötigt mindestens 40 cm, während stark frequentierte Wege breiter sein sollten.

Materialien und Werkzeuge beschaffen

Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Materialien und Werkzeuge zur Hand haben:

  • Natursteine
  • Schotter und Sand
  • Pflöcke und Schnur
  • Schaufel, Stampfer und Wasserwaage
  • Gummihammer und eventuell einen Betonmischer

Alternative Formulierungen für die Materialliste:

  • Granit-, Schiefer- oder Kalksteinplatten
  • Kies und feiner Sand für die Basis
  • Markierungshilfen wie Holzpfähle und Schnüre
  • Spaten, Verdichtungsgerät und Nivelliergerät
  • Schonhammer und möglicherweise ein Zementmixer

2. Aushub und Unterbau vorbereiten

Heben Sie entlang des markierten Verlaufs den Weg ca. 20 bis 25 cm tief aus. Dies schafft Raum für den Unterbau, der für Stabilität und Langlebigkeit sorgt.

Untergrund vorbereiten und verdichten

  • Verdichten Sie den Boden gründlich mit einem Stampfer oder einer Rüttelplatte.
  • Füllen Sie die ausgehobene Fläche mit etwa 15 bis 20 cm Schotter und verdichten Sie auch diese Schicht sorgfältig.
  • Tragen Sie eine 5 bis 10 cm dicke Sandschicht auf den verdichteten Schotter auf und glätten Sie diese.

3. Verlegung der Natursteine

Nun beginnt der kreative Teil: das Verlegen der Natursteine. Platzieren Sie die Steine auf dem vorbereiteten Sandbett und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer fest. Beginnen Sie an einem Ende und arbeiten Sie sich systematisch voran.

Vorgehensweise beim Verlegen

  1. Steinformationen: Je nach gewähltem Stein – polygonale Platten oder rechteckige Platten – passen Sie die Steine individuell an oder wählen aus verschiedenen Mustern für rechteckige Platten.
  2. Nivellierung: Überprüfen Sie regelmäßig mit der Wasserwaage, ob die Oberfläche eben ist. Justieren Sie gegebenenfalls durch Hinzufügen oder Entfernen von Sand.
  3. Gefälle berücksichtigen: Planen Sie ein leichtes Gefälle von etwa 1 bis 2 % ein, damit Wasser seitlich abfließen kann.

4. Verfugen

Nachdem die Steine verlegt sind, ist die Verfugung der entscheidende letzte Schritt, um den Weg zu vollenden. Die Fugen verhindern Unkrautwachstum und stabilisieren die Steine.

Vorgehensweise zum Verfugen

  1. Materialwahl: Entscheiden Sie sich zwischen einem Sand-Zement-Gemisch oder speziellem Fugenmörtel.
  2. Einfüllen und Schlämmen: Füllen Sie das gewählte Fugenmaterial gleichmäßig in die Fugen ein und schlämmen Sie es mit Wasser ein.
  3. Oberfläche reinigen: Entfernen Sie überschüssigen Mörtel mit einem feuchten Schwamm, bevor er aushärtet.

Abschließende Tipps

  • Randsteine verwenden: Um die Stabilität zusätzlich zu erhöhen, setzen Sie Randsteine an den Rändern des Weges.
  • Regelmäßige Pflege: Kehren Sie den Weg regelmäßig und entfernen Sie Unkraut, das sich dennoch ansiedeln könnte.

Mit diesen Schritten und ein wenig handwerklichem Geschick können Sie einen ansprechenden und dauerhaften Natursteinweg in Ihrem Garten anlegen.

Alternative: Natursteinplatten auf Splittbett

Die Verlegung von Natursteinplatten auf einem Splittbett bietet eine flexible und kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Verlegung.

Vorbereitung und Verlegung

  1. Aushub und Tragschicht: Heben Sie den Bereich für den Weg ca. 20 bis 25 cm tief aus. Verdichten Sie den Boden gründlich und füllen Sie die Fläche mit etwa 15 bis 20 cm Schotter. Achten Sie auf ein leichtes Gefälle.
  2. Splittbett anlegen: Verwenden Sie Edelsplitt (2/5 mm, 0/8 mm oder 5/8 mm) in einer Schichtdicke von 3 bis 5 cm. Ziehen Sie die Schicht gleichmäßig ab.
  3. Platten setzen: Legen Sie die Natursteinplatten auf das Splittbett und klopfen Sie sie mit einem Gummihammer fest. Überprüfen Sie regelmäßig mit der Wasserwaage die Ebenheit der Platten.
  4. Fugenmaterial einbringen: Füllen Sie die Fugen mit Splitt, Sand oder speziellem Fugenmörtel.

Vorteile der Splittverlegung

  • Kostenersparnis und Flexibilität: Diese Verlegeart ist preisgünstig und ermöglicht einen einfachen Austausch einzelner Platten.
  • Einfachkeit: Diese Methode ist relativ einfach und kann mit etwas handwerklichem Geschick selbst durchgeführt werden.

Die Wahl des richtigen Natursteins

Die Wahl des richtigen Natursteins ist entscheidend für das Gelingen Ihres Gartenweges. Berücksichtigen Sie sowohl ästhetische als auch praktische Anforderungen.

Eigenschaften und Anwendungsbereiche

  • Granit: Besonders hart und langlebig, ideal für stark frequentierte Wege.
  • Basalt: Sehr haltbar und mit einer edlen Optik, gut für moderne Designs.
  • Sandstein: Weicher und in warmen Farben, geeignet für dekorative Pfade.
  • Kalkstein: Leicht zu bearbeiten, optimal für weniger beanspruchte Bereiche.
  • Travertin: Porös und rustikal, perfekt für mediterrane Gärten.

Tipps zur Entscheidung

  • Gartenstil: Passen Sie die Steinsorten an den Stil Ihres Gartens an.
  • Witterungsbeständigkeit: Beachten Sie das lokale Klima.
  • Rutschfestigkeit: Achten Sie auf die Oberflächenbeschaffenheit der Steine.
  • Pflegeaufwand: Härtere Steine benötigen weniger Pflege.

Pflege Ihres Natursteinweges

Für die langjährige Schönheit und Funktionalität Ihres Natursteinweges ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich.

Regelmäßige Reinigung

Kehren Sie den Weg regelmäßig, entfernen Sie Laub und Schmutz und säubern Sie ihn bei Bedarf mit lauwarmem Wasser und milden Reinigungsmitteln.

Imprägnierung und Schutz

Imprägnieren Sie die Steine regelmäßig, um sie vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen. Polierwachs kann die Optik zusätzlich verbessern.

Bekämpfung von Unkraut

Pflegen Sie die Fugen und entfernen Sie Unkraut regelmäßig.

Schutz vor Witterungseinflüssen

Vermeiden Sie im Winter den Einsatz von Streusalz und achten Sie auf sofortige Reinigung von öl- oder säurehaltigen Substanzen.

Weitere Hinweise

Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand des Weges und reparieren Sie Risse oder lose Steine umgehend. Entfernen Sie eventuelle Pflegemittelrückstände nach der Reinigung, um Fleckenbildung zu verhindern.

Mit diesen Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Ihr Natursteinweg nicht nur schön bleibt, sondern auch lange seinen Zweck erfüllt und Ihnen Freude bereitet.

Artikelbild: Manfred Ruckszio/Shutterstock

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