Regulierung der Gasflamme
Eine Gasflamme wird über die Menge des ausströmenden Gases in ihrer Stärke reguliert. Das funktioniert über den Regler am Gasherd. Je höher die gewählte Stufe desto mehr Gas strömt aus und desto höher und heißer die Flamme.
Bei einem Umrüsten des Gasherds auf Propangas kann diese Temperatursteuerung eventuell nicht mehr ausreichend funktionieren. In diesem Fall ist das meist ein Zeichen dafür, dass die Düsen nicht optimal passen. Hier braucht man also auf jeden Fall den Kundendienst, am besten den, der auch die Umrüstung erledigt hat.
Luftmenge einstellen
Wenn Flammen nicht ausreichend stark brennen oder „unsauber“ aussehen, kann man sich ebenfalls an den Kundendienst wenden. In diesem Fall kann es ein Problem mit der eingestellten Luftmenge bei den Düsen geben.
Der Techniker kann bei den meisten Brennermodellen relativ einfach die Luftmenge regulieren. Dafür gibt es im Inneren des Brenners Einstellmöglichkeiten. Danach brennt die Flamme meist wieder sauber und ohne Probleme.
Auch das umgekehrte Problem kann auftreten. Brennt die Flamme zu hoch und macht fauchende Geräusche, ist eine zu große Luftmenge für die Düsen eingestellt. Im Idealfall sollte die Flamme möglichst nahezu geräuschlos brennen.
Luftmenge selbst einstellen
Auf keinen Fall sollte man versuchen, die Luftmengenregler selbst zu verstellen. Das Zerlegen des Brenners kann äußerst gefährlich sein, wenn man nicht über ausreichend Fachwissen verfügt. Zudem können bei manchen Brennermodellen nach dem Öffnen spannungsführende Teile offen liegen, an denen man sich einen gefährlichen Stromschlag holen kann, wenn man sie berührt.