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Themenbereich: Holzschutz

Giftige Holzschutzmittel erkennen

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Giftige Holzschutzmittel sind als solche gekennzeichnet Foto: Robert Kneschke/Shutterstock

Giftige Holzschutzmittel erkennen

Vor wenigen Jahrzehnten wurden viele Bauelemente aus Holz mit Holzschutzmitteln behandelt, die heute gar nicht mehr verwendet werden dürfte. Nicht immer ist Hausbesitzern oder -bewohnern bewusst, mit welchen Giftstoffen ein Dachstuhl belastet sein kann. Im Zweifelsfall sollte man sich im Sinne der eigenen Gesundheit für eine Materialanalyse an fachkundige Experten wenden.

Heutzutage müssen giftige Holzschutzmittel deutlich gekennzeichnet sein

Die heute noch legal im Handel erwerbbaren Holzschutzmittel gegen Pilze oder tierische Schädlinge enthalten zwar weitaus weniger giftige Inhaltsstoffe als die früher verwendeten Mittel. Aber auch diese Mittel dürfen nur sachgemäß verwendet werden und bergen nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahren. Immerhin müssen die Gebinde dieser offiziell verkauften Pflanzenschutzmittel deutliche Warnhinweise auf das mögliche Gefahrenpotenzial aufweisen.

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Warntafeln auf dem Dachboden

Noch immer sind die Dachböden vieler Häuser mit Giftstoffen belastet, die sich auch nach vielen Jahren noch nicht von allein verflüchtigt haben. In manchen Häusern weisen daher spezielle Warntafeln im Zutrittsbereich des Dachbodens auf die möglichen Gefahren durch eines oder mehrere der folgenden Gifte hin:

  • PCP
  • Lindan
  • DDT
  • Donalith
  • Kulbasal
  • etc.

Dachböden mit solchen Warntafeln dürfen in der Regel nicht für längere Zeiträume bzw. ohne Schutzmaßnahmen betreten werden. Vor allem sollten sie aber nicht als Trockenraum für Wäsche oder als Zwischenlager für Möbel genutzt werden. Höchst bedenklich ist es, wenn ein Dachboden mit einer solchen Giftbelastung als Wohnraum ausgebaut und somit für den dauerhaften Aufenthalt genutzt wird.

So können giftige Holzschutzmittel ohne entsprechende Dokumentation erkannt werden

In manchen Häusern verschwinden die entsprechenden Warntafeln auf dem Dachboden irgendwann oder es wurde bewusst nie eine Dokumentation vorgenommen. Manchmal weist allerdings ein stechender Geruch zusammen mit kristallinen Ausblühungen an den Holzoberflächen auf eine Behandlung der Holzbalken mit Holzschutzmitteln hin.

Als Bewohner einer ausgebauten Wohnung im Dachgeschoss sollten Sie auch misstrauisch werden, wenn Sie nach dem Einzug plötzlich gesundheitliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Reizhusten und Schwindelgefühle an sich bemerken. In einem solchen Fall sollten Experten eine Holzprobe entnehmen und im Labor auf mögliche Giftstoffe untersuchen.

Unterschätze Gefahr: Alte Dachbalken als Brennstoff

Abbruchmaterialien wie alte Dachbalken werden aufgrund ihres Brennwerts nicht selten als Brennstoff für Holzöfen verwertet. Immerhin handelt es sich hierbei um besonders trockenes Holz, das entsprechend gut brennt. Allerdings können die darin enthaltenen Holzschutzmittel dabei auch in die Luft gelangen. Deshalb muss dermaßen belastetes Holz ordnungsgemäß entsorgt werden und darf keinesfalls als Brennholz verwertet werden.

Alexander Hallsteiner
Artikelbild: Robert Kneschke/Shutterstock
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