Glühbirne oder Energiesparbirne?
Wenn ein Leuchtmittel das letzte Licht ausgehaucht hat, kommt die Frage, wohin damit. Dafür müssen Sie zunächst genau hinschauen, ob es tatsächlich eine Glühbirne, eine Energiesparbirne oder vielleicht sogar ein modernes LED-Leuchtmittel ist. Sie erkennen die Energiesparbirne normalerweise am deutlich stärkeren Hals, der aus einem Keramikwerkstoff hergestellt wird. Bei diesen Leuchtmitteln ist besondere Vorsicht geboten.
Energiesparleuchte entsorgen
Wenn die Energiesparleuchte kein Licht mehr abgibt, gehört sie in den Sondermüll. Sie müssen die Leuchte bei einem Schadstoffmobil oder einer anderen Sammelstelle abgeben. Wenn die Leuchte äußerlich intakt ist, können Sie warten, bis Sie einige davon zusammen haben. Die meisten Schadstoffsammelstellen nehmen von Privatleuten bis zu fünf Stück der defekten Leuchtmittel an.
Sollte die Energiesparleuchte jedoch zerbrochen sein, kann daraus Quecksilber austreten. Sie dürfen die Dämpfe nicht einatmen und sollten die Überreste in einen Gefrierbeutel tun und ihn sicher verschließen. Diesen müssen Sie dann ebenfalls zur Sammelstelle bringen oder an dem Schadstoffmobil abgeben. Die Termine für die Schadstoffmobile finden Sie meistens bei der zuständigen Gemeinde.
Glühbirne und LED-Leuchtmittel
Die gute alte Glühbirne ist in puncto Entsorgung, die einfachste Variante der Leuchtmittel. Die Glühbirne kann ganz einfach in die schwarze Restmülltonne. Auch die LED-Leuchte hat trotz ihrer deutlich längeren Lebensdauer irgendwann ihr Ende in der gleichen Tonne erreicht.
Günstige Leuchten zeigen oft bereits nach wenigen Monaten die ersten Ausfallerscheinungen. Sie müssen die LED-Leuchte aber noch nicht entsorgen, wenn nur einige der Leuchtdioden nicht mehr strahlen. Verwenden Sie die Leuchte einfach in einer Lampe, in der kein besonders helles Licht gewünscht ist.